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Komasaufen: Gesundheitsministerin Werner startet DAK-Kampagne "bunt statt blau" 2019 in Thüringen

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Kunst gegen Komasaufen: Unter diesem Motto starten die Thüringer Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, Heike Werner, und die DAK-Gesundheit die erfolgreiche Kampagne "bunt statt blau" 2019 zur Alkoholprävention in Thüringen. Lesen Sie mehr in unserer aktuellen Pressemitteilung.

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Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Thüringen

Gesundheitsministerin Heike Werner startet DAK-Kampagne "bunt statt blau" 2019 in Thüringen

11.000 Schulen können bundesweit am Plakatwettbewerb zur Alkoholprävention teilnehmen

Kunst gegen Komasaufen: Unter diesem Motto starten die Thüringer Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, Heike Werner, und die DAK-Gesundheit die erfolgreiche Kampagne "bunt statt blau" 2019 zur Alkoholprävention in Thüringen. Der Plakatwettbewerb für Schüler zwischen zwölf und 17 Jahren findet bereits zum zehnten Mal statt. Bundesweit sind 11.000 Schulen zur Teilnahme eingeladen. Hintergrund: 2017 kamen in Deutschland 21.721 Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus, 2,6 Prozent weniger als im Vorjahr. In Thüringen waren es mit 620 Betroffenen über 17 Prozent mehr. Experten fordern daher weitere Aufklärung über die Risiken des Rauschtrinkens, auch im Schulunterricht.

"Die verheerenden Auswirkungen von übermäßigem Alkoholkonsum sind unumstritten. Gerade deshalb ist es für Jugendliche wichtig, über die Risiken Bescheid zu wissen und einen maßvollen Umgang mit Alkohol zu erlernen", sagt die Thüringer Sozialministerin Heike Werner. "Aus diesem Grund setzten sich seit vielen Jahren Jugendliche zwischen zwölf und 17 Jahren im Rahmen der Kampagne 'bunt statt blau' der DAK-Gesundheit kreativ mit dem Thema 'Komasaufen' auseinander und regen mit ihren Ideen auch andere Jugendliche zum Nachdenken an. Selbst gestaltete Plakate können unter anderem darauf aufmerksam machen, dass das Leben auch ohne Suchtmittel, wie Alkohol, bunt sein kann. Ich habe sehr gern erneut die Schirmherrschaft für die Kampagne übernommen." Seit 2010 haben bundesweit mehr als 95.000 Teilnehmer Plakate zum Thema eingereicht. Zahlreiche Landesregierungen, Suchtexperten und Künstler unterstützen die mehrfach ausgezeichnete Aktion.

"Viele Jugendliche überschätzen sich und glauben, exzessives Trinken gehöre zum Feiern dazu. Wenn zehnjährige Kinder betrunken in der Klinik landen, müssen wir handeln", erklärt Marcus Kaiser, Leiter der Landesvertretung der DAK-Gesundheit in Thüringen. "Schüler sollen offen und ehrlich über das Thema Alkoholmissbrauch aufgeklärt werden. Das Besondere bei 'bunt statt blau': hier werden junge Künstler selbst zu glaubwürdigen Botschaftern gegen das Rauschtrinken."

Bei dem Plakatwettbewerb gibt es im Jubiläumsjahr wertvollere Geld- und Sachpreise zu gewinnen als bisher. Außerdem winkt auch 2019 den Schülern, die über die sozialen Netzwerke teilnehmen, ein Instagram-Sonderpreis: Wer ein Bild von seinem Plakat oder ein Video hochlädt, kann eine Polaroid-Kamera inklusive Zubehör gewinnen.

Gemeinsam mit der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Marlene Mortler, und dem Vorstandsvorsitzenden der DAK-Gesundheit, Andreas Storm, wird die Bundesjury nach dem Einsendeschluss am 29. März aus 16 Landesgewinnern den Bundessieger "bunt statt blau" 2019 wählen. Erneut in der Jury ist der Newcomer Emree Kavás. Der Hamburger Sänger landete 2017 mit seiner Debüt-Single "Kopf Hoch" einen Hit und begeisterte im vergangenen Jahr mit der Popballade "Baby". Weitere Informationen und die Teilnahmebedingungen gibt es unter: www.dak.de/buntstattblau

Der Sucht- und Drogenbericht der Bundesregierung lobt "bunt statt blau" seit Jahren als erfolgreiches und beispielhaftes Präventionsprojekt gegen den Alkoholmissbrauch von Jugendlichen. Die erfolgreiche Gesundheitskampagne wurde mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem renommierten "Internationalen Deutschen PR-Preis 2014". Die Kampagne ist eingebunden in die "Aktion Glasklar", die seit 13 Jahren Schüler, Lehrer und Eltern über das Thema Alkohol aufklärt.

Die gesamten Unterlagen finden Sie auch auf unserem Presseserver unter: https://www.dak.de/dak/landes-themen/gesundheitundmedizin-1314400.html

Journalistenkontakt: 

Daniel Caroppo

DAK-Gesundheit
Unternehmenskommunikation/Public Relations 
Pressesprecher Baden-Württemberg und Thüringen

Tübinger Straße 7, 70178 Stuttgart
Tel.: 0711 699 668-1151
Mobil: 0172 4200413
Fax: 040 334 70341656
mailto:daniel.caroppo@dak.de
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