Komasaufen: Präventionskampagne „bunt statt blau“ 2021 startet in Hamburg
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Kunst gegen Komasaufen: Unter diesem Motto startet die DAK-Gesundheit die Kampagne „bunt statt blau“ 2021 zur Alkoholprävention in der Hansestadt. Laut neuester Zahlen aus 2018 kamen bundesweit fast 20.500 Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus, davon 135 in Hamburg. Experten fordern deshalb weiter eine verstärkte Aufklärung über die Risiken des Rauschtrinkens. Lesen Sie mehr in unserer aktuellen Pressemitteilung.
Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Hamburg
Komasaufen: Kampagne „bunt statt blau“ 2021 startet in Hamburg
11.000 Schulen können bundesweit am Plakatwettbewerb zur Alkoholprävention teilnehmen
Kunst gegen Komasaufen: Unter diesem Motto startet die DAK-Gesundheit die Kampagne „bunt statt blau“ 2021 zur Alkoholprävention in Hamburg. Der erfolgreiche Plakatwettbewerb für Schüler zwischen zwölf und 17 Jahren findet zum zwölften Mal statt. Bundesweit sind 11.000 Schulen zur Teilnahme eingeladen. Hintergrund: Laut neuester Zahlen aus 2018 kamen fast 20.500 Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus, davon 135 in der Hansestadt. Experten fordern deshalb weiter eine verstärkte Aufklärung über die Risiken des Rauschtrinkens. Alle Informationen zur Kampagne unter: www.dak.de/buntstattblau
„Das Thema ist nach wie vor brisant, denn: Jedes Kind und jeder Jugendliche mit Alkoholvergiftung ist einer zu viel“, erklärt Katrin Schmieder, Leiterin der Landesvertretung der DAK-Gesundheit in Hamburg. „Schülerinnen und Schüler sollen offen und ehrlich über das Thema Alkoholmissbrauch aufgeklärt werden. Bei ‚bunt statt blau‘ werden junge Künstler selbst zu glaubwürdigen Botschaftern gegen das Rauschtrinken.“ Seit 2010 wurden bundesweit mehr als 110.000 Plakate zum Thema eingereicht. Zahlreiche Landesregierungen, Suchtexperten und Künstler unterstützen die mehrfach ausgezeichnete Aktion.
Nach einer Studie des Kieler Instituts für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord) erklärt die Mehrheit der jungen Künstler, sie hätten durch den Wettbewerb „bunt statt blau“ etwas über die Gefahren von Alkohol gelernt. Nach ihrer Einschätzung trägt die Kampagne auch dazu bei, dass junge Leute vernünftiger mit Alkohol umgehen.
Einsendeschluss für den Wettbewerb 2021 ist der 30. April. Anschließend werden in allen 16 Bundesländern die besten Siegerplakate ausgezeichnet. Im September wählt eine Bundesjury mit der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Daniela Ludwig und DAK-Vorstand Andreas Storm sowie dem Kieler Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord) aus den 16 Landessiegern die Bundessieger. Weitere Informationen und die Teilnahmebedingungen gibt es unter: www.dak.de/buntstattblau
Der Sucht- und Drogenbericht der Bundesregierung lobt „bunt statt blau“ seit Jahren als erfolgreiches und beispielhaftes Präventionsprojekt gegen den Alkoholmissbrauch von Jugendlichen. Die erfolgreiche Gesundheitskampagne wurde mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem renommierten „Internationalen Deutschen PR-Preis 2014“. Die Kampagne ist eingebunden in die „Aktion Glasklar“, die seit zwölf Jahren Schüler, Lehrer und Eltern über das Thema Alkohol aufklärt.
Pressekontakt:
Sönke Krohn
DAK-Gesundheit Pressesprecher Hamburg
Gotenstr. 12, 20097 Hamburg
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