Münchner Tanzprojekt für Flüchtlingskinder gewinnt bei Bundeswettbewerb für ein gesundes Miteinander
One document
„Gesichter für ein gesundes Miteinander“: Unter diesem Motto haben bundesweit rund 400 Projekte und Einzelpersonen am Wettbewerb der DAK-Gesundheit für besonderes Engagement in Corona-Zeiten teilgenommen. Die Münchnerin Eva-Maria Weigert und ihr Verein „Freudentanz – das grenzenlose Tanzprojekt“ gewannen beim Bundeswettbewerb in der Kategorie „Gesichter für ein gesundes Leben“ den dritten Platz. Zuvor hatten sie bereits den Landeswettbewerb in Bayern gewonnen und den Freistaat im Bundesentscheid vertreten. Die Bundesjury um DAK-Vorstandschef Andreas Storm zeichnete nun die Gewinnerin aus. Lesen Sie mehr in unserer Pressemeldung.
Freundliche Grüße
Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Bayern
Münchner Tanzprojekt gewinnt bei Bundeswettbewerb für ein gesundes Miteinander
DAK-Gesundheit ehrt Menschen für besonderes Engagement in Corona-Zeiten
„Gesichter für ein gesundes Miteinander“: Unter diesem Motto haben bundesweit rund 400 Projekte und Einzelpersonen am Wettbewerb der DAK-Gesundheit für besonderes Engagement in Corona-Zeiten teilgenommen. Die Münchnerin Eva-Maria Weigert und ihr Verein „Freudentanz – das grenzenlose Tanzprojekt“ gewannen beim Bundeswettbewerb in der Kategorie „Gesichter für ein gesundes Leben“ den dritten Platz. Zuvor hatten sie bereits den Landeswettbewerb in Bayern gewonnen und den Freistaat im Bundesentscheid vertreten. Die Bundesjury um DAK-Vorstandschef Andreas Storm zeichnete nun die Gewinnerin aus.
„Alle Siegerinnen und Sieger sind beeindruckende Gesichter für ein gesundes Miteinander in Corona-Zeiten“, sagt Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit. „Die ausgezeichneten Projekte überzeugen vor allem durch mutige Ideen und Herz. Die Kreativität, Fürsorge und Hilfsbereitschaft erreicht so viele andere Menschen.“
In der Kategorie „Gesichter für ein gesundes Leben“ werden Menschen angesprochen, die neue Ideen zum Gesundbleiben entwickeln. Alles, was der körperlichen oder seelischen Fitness dient, ist in dieser Kategorie möglich. Beim Projekt „Freudentanz – das grenzenlose Tanzprojekt e.V.“ bringen sich Flüchtlingskinder und -jugendliche nicht nur gegenseitig das Tanzen bei, sondern auch wichtige Werte wie Respekt, Toleranz, Vielfalt, Nächstenliebe und Zuverlässigkeit einüben. Seit dem Start im Oktober 2000 machen jährlich mehrere 100 Kids aus über 30 Ländern mit. „Bei Freudentanz tanzen sich Kinder glücklich und gesund“, sagt Eva-Maria Weigert über ihr Projekt. Der Verein engagiert sich zudem bei Aktionen wie Hausaufgaben, Alltagsbewältigung, Hilfe zur Selbsthilfe und Konflikte ohne Gewalt lösen. Einige der jungen Menschen haben Rassismus im Alltag erlebt und setzen sich deswegen für interkulturellen Dialog, Begegnung und ein respektvolles Miteinander ein. Nach dem dritten Platz im Bundesentscheid sagte Weigert: „Wir freuen uns riesig und machen Luftsprünge und Freudentänze!“
Wie die Münchner Freudentänzerinnen die Bundesjury überzeugten, erläutert Andreas Storm: „Gesundes Leben soll Spaß machen. Bei diesem Projekt fängt der Spaß schon mit dem Namen an: Freudentanz aus München ist ein großartiges Selbsthilfe-Projekt, das Menschen unterschiedlichster Herkunft über die Freude am Tanzen miteinander verbindet. Wer jetzt schon in der 5. Generation Menschen durch Freudentänze miteinander in Bewegung bringt, hat einen Bundespreis in der Kategorie Gesundes Leben mehr als verdient.“ Zur Jury gehören neben Storm auch Dr. med. Enise Lauterbach von LEMOA medical und Magdalena Rogl von Microsoft an. Außerdem Edith Stier-Thompson von news aktuell, Philipp Awounou, Journalist und Videograf, Lorenz Maroldt, Chefredakteur vom Tagesspiegel in Berlin, sowie René Träder, Psychologe und Journalist, und nicht zuletzt Professor Dr. Ingo Froböse von der Deutschen Sporthochschule in Köln.
Den Bundessieg in der Kategorie „gesundes Leben“ holte sich der Verein Herzschläger aus Hannover. Platz zwei ging an das Projekt „Bärenhunger – Familienkochbox“ aus Saarlouis. In der Kategorie „gesunde Gesellschaft“ siegte der Fahrdienst für Flüchtlingskinder in die Kindergärten aus Luckau in Brandenburg. Und die Kategorie „gesundes Netz“ gewannen die Erlanger Filmemacher mit ihrem Antidiskriminierungs-Projekt „Conflict-Sirae“. Die Bundessiege „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ in jeder Kategorie und der Sonderpreis sind jeweils mit 1.000 Euro (1. Platz), 750 Euro (2. Platz) und 500 Euro (3. Platz) dotiert.
Die DAK-Gesundheit ist mit 5,6 Millionen Versicherten eine der größten Krankenkassen in Deutschland. Sie hat 2018 die Initiative „Für ein gesundes Miteinander“ ins Leben gerufen, um Freundlichkeit, Rücksicht und Toleranz in der Gesellschaft zu stärken. Der dazugehörige Wettbewerb Gesichter wird 2021 erneut aufgelegt. Weitere Informationen und alle diesjährigen Top-Projekte gibt es unter www.dak.de/gesichter.
Pressekontakt:
Stefan Wandel
DAK-Gesundheit Pressesprecher Bayern
Haidenauplatz 3, 81667 München Tel. 089 90901981128, Mobil 0160 5320898 stefan.wandel@dak.de www.dak.de/presse www.twitter.com/dakgesundheit www.facebook.com/dakonline www.instagram.com/dakgesundheit www.youtube.com/dakgesundheit