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DAK-Urlaubsreport 2022: Große Mehrheit der Deutschen hat sich im 3. Pandemie-Sommer wieder besser erholt

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Die große Mehrheit (83 Prozent) hat sich im Sommerurlaub 2022 gut oder sogar sehr gut erholt. Damit haben die Deutschen fast wieder ihr gewohntes Erholungsniveau von vor der Pandemie erreicht. Das zeigt der aktuelle DAK-Urlaubsreport: Sonne, Natur, Familie und ein Ortswechsel waren für die Erholung 2022 besonders entscheidend. Nur 16 Prozent empfanden ihre freie Zeit als wenig oder überhaupt nicht erholsam. Sie hatten vor allem Probleme abzuschalten. Auch die Hitzewelle und Corona-Infektionen haben den Urlaub 2022 beeinträchtigt. Lesen Sie mehr in unserer Pressemitteilung.

Freundliche GrüßeIhr Presseteam der DAK-Gesundheit

DAK-Urlaubsreport: Große Mehrheit hat sich gut erholt

  • Sonne, Natur, Familie und ein Ortswechsel waren für die Erholung im Sommerurlaub 2022 besonders entscheidend
  • Schlecht erholte Deutsche beklagten unter anderem Hitze und Corona-Infektionen

Die große Mehrheit (83 Prozent) hat sich im Sommerurlaub gut oder sogar sehr gut erholt. Damit haben die Deutschen fast wieder ihr gewohntes Erholungsniveau von vor der Pandemie erreicht. Nur 16 Prozent empfanden ihren Urlaub als wenig oder überhaupt nicht erholsam. Im ersten und zweiten Corona-Sommer waren es noch jeweils 19 Prozent. Das zeigt der Urlaubsreport 2022 der DAK-Gesundheit, eine repräsentative Forsa-Umfrage* im Auftrag der Krankenkasse. Für diejenigen, die sich gut erholt haben, waren Sonne und Natur, aber auch ein Ortswechsel besonders wichtig. Die schlecht Erholten beklagten unter anderem Hitze und Corona-Infektionen.

Laut DAK-Umfrage gaben diejenigen, die sich gut oder sehr gut erholt haben folgende Erfolgsfaktoren an: 84 Prozent nannten Sonne und Naturerlebnisse, 73 Prozent schätzten Zeit mit der Familie und 70 Prozent fanden einen Ortswechsel besonders wichtig. Im dritten Corona-Sommer war es für mehr Deutsche als vor der Pandemie entscheidend, dass sie verreisen konnten. Auch der Wegfall der Arbeitsbelastung wurde von 65 Prozent als Erfolgsfaktor für die Erholung genannt – und damit deutlich häufiger als 2019 (57 Prozent).

Eine Minderheit der Urlauberinnen und Urlauber konnte sich auch im Sommer 2022 nicht richtig erholen. Die Mehrheit von ihnen (60 Prozent) hatte Schwierigkeiten, abzuschalten. Über ein Viertel konnte wegen der großen Hitze nicht gut ausspannen. Und 12 Prozent der Menschen mit mangelhafter Erholung hatten besonderen Stress bei der An- oder Abreise: Chaos am Bahnhof oder am Flughafen habe für sie den Erholungswert des Urlaubs deutlich gemindert.

In diesem Sommer stieg auch der Anteil der Befragten, die im Urlaub krank oder verletzt waren, auf acht Prozent an. Zum Vergleich: In den ersten Jahren der Pandemie hatten nur vier (2020) beziehungsweise sechs Prozent (2021) Gesundheitsprobleme im Urlaub. Die Befragten, die in diesem Sommer betroffen waren, berichteten zumeist von einer Corona-Infektion (36 Prozent) oder einer Erkältung (32 Prozent). Gesundheitsprobleme waren in der Altersgruppe der 14- bis 29-Jährigen am häufigsten: Von ihnen erkrankte oder verletzte sich fast jede und jeder Sechste.

Die Mehrheit der Deutschen hat ihren Sommerurlaub 2022 genutzt, um der eigenen Gesundheit etwas Gutes zu tun: Drei Viertel (73 Prozent) haben Stress reduziert, 66 Prozent Sport oder Fitnesstraining betrieben. Über die Hälfte hat viel geschlafen (59 Prozent) oder auf eine gesunde Ernährung geachtet (57 Prozent). Nur fünf Prozent der Urlauberinnen und Urlauber haben nichts Spezielles für die Gesundheit getan.

*Der DAK-Urlaubsreport ist eine repräsentative Bevölkerungsbefragung durch Forsa im Auftrag der DAK-Gesundheit. Sie wird jährlich wiederholt und fand im Sommer 2022 vom 8. bis zum 19. August statt. Es wurden 1.000 Frauen und Männer ab 18 Jahren befragt, die bereits Urlaub hatten.

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Telefon: 040-2364 855 9411
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