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1135 Pflegebedürftige nutzen regionales Pflege-Modellprojekt ReKo in Niedersachsen

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Wichtiges Etappenziel erreicht: In den niedersächsischen Landkreisen Emsland und Grafschaft Bentheim unterstützt das DAK-Modellprojekt Regionales Pflegekompetenzzentrum (ReKo) derzeit 1135 Pflegebedürftige und ihre Angehörigen. Damit hat das mit Bundesmitteln geförderte Projekt eine ausreichende Teilnehmerzahl erreicht, um jetzt die wissenschaftliche Auswertung zu starten. Lesen Sie mehr in unserer Pressemeldung.

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Presseteam der DAK-Gesundheit

1135 Pflegebedürftige nutzen regionales Pflege-Modellprojekt ReKo in Niedersachsen

Wichtiges Etappenziel erreicht: Versorgungsforscher untersuchen Gemeinschaftsprojekt von DAK-Gesundheit, Gesundheitsregion EUREGIO und Universität Osnabrück

Wichtiges Etappenziel erreicht: In den niedersächsischen Landkreisen Emsland und Grafschaft Bentheim unterstützt das DAK-Modellprojekt Regionales Pflegekompetenzzentrum (ReKo) derzeit 1135 Pflegebedürftige und ihre Angehörigen. Damit hat das mit Bundesmitteln geförderte Projekt eine ausreichende Teilnehmerzahl erreicht, um jetzt die wissenschaftliche Auswertung zu starten. „Wir freuen uns sehr, dass wir so viele hilfsbedürftige Menschen in ihrem Alltag unterstützen können“, sagt Thomas Nerlinger, Geschäftsführer der Gesundheitsregion EUREGIO, neben der Universität Osnabrück einer der Partner der DAK-Gesundheit in dem Projekt.

Die Pflegesituation auf dem Land zu verbessern, indem Pflege-Expertinnen und -Experten als sogenannte Case Manager vor Ort die persönliche Koordination im individuellen Fall übernehmen – dafür steht das Regionale Pflegekompetenzzentrum. Seit August 2020 unterstützt es Pflegebedürftige und ihre Angehörigen. Das Projekt wird jetzt umfassend wissenschaftlich ausgewertet, um fundierte Erkenntnisse über dessen Wirksamkeit zu erhalten. Der Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses von Ärzteschaft, Krankenkassen und Patientenvertretern fördert das ReKo mit rund zehn Millionen Euro unter der Maßgabe, dass die Auswertung viereinhalb Jahr nach Förderbeginn als Bericht vorliegt.

Prof. Dr. Manfred Hülsken-Giesler, Pflegewissenschaftler an der Universität Osnabrück, sieht das Forschungsvorhaben auf einem guten Weg. Aus seiner Sicht ist wegen der hohen Teilnehmerzahl von weitreichenden Erkenntnissen für die Versorgungsforschung auszugehen: „Das Rekrutierungsergebnis von 1135 Eingeschriebenen ist unter den gravierenden Herausforderungen der Corona-Pandemie ausgezeichnet. Diese hohe Zahl hilft uns sehr, die Frage zu beantworten: Wie verbessert eine wohnortnahe Einzelfallbegleitung durch das ReKo die Lebenssituation von pflegebedürftigen Menschen und ihren An- und Zugehörigen?“

Mehr Informationen zum Projekt gibt es auf www.rekopflege.de und www.dak.de/reko.

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Telefon: 040-2364 855 9411
E-Mail:  presse@dak.de
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