NRW: Über 40 Prozent weniger jugendliche Rauschtrinker wie vor der Pandemie
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In Nordrhein-Westfalen mussten im vergangenen Jahr 2.491 Kinder und Jugendliche nach einem akuten Alkoholrausch im Krankenhaus behandelt werden – darunter 1.296 Jungen und 1.195 Mädchen. Im Vergleich zum Vorjahr 2020 ist das ein Rückgang um sieben Prozent. Auffällig ist, dass in der jüngeren Altersgruppe der Zehn- bis 14-Jährigen mehr Mädchen ins Krankenhaus eingewiesen wurden (287 Mädchen, 145 Jungen). In der Altersgruppe der 15- bis 19-Jährigen dreht sich das Verhältnis um (908 Mädchen, 1.151 Jungen). Insgesamt blieb die Zahl der betroffenen Zehn- bis 19-Jährigen auch im zweiten Pandemie-Jahr auf weitaus geringerem Niveau als 2019: Im Vor-Corona-Jahr mussten noch rund 40 Prozent mehr Betroffene mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus behandelt werden, nämlich 4.387 Kinder und Jugendliche. Dies zeigen Zahlen des Statistischen Landesamtes Nordrhein-Westfalen*. Lesen Sie mehr in unserer aktuellen Pressemeldung.
Freundliche Grüße
Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Nordrhein-Westfalen
NRW: Über 40 Prozent weniger jugendliche Rauschtrinker wie vor der Pandemie
- 2021 mussten 2.491 Kinder und Jugendliche nach Alkoholmissbrauch ins Krankenhaus
- 2019 wurden noch 4.387 Kinder behandelt
- Das entspricht einem Rückgang um über 40 Prozent
In Nordrhein-Westfalen mussten im vergangenen Jahr 2.491 Kinder und Jugendliche nach einem akuten Alkoholrausch im Krankenhaus behandelt werden – darunter 1.296 Jungen und 1.195 Mädchen. Im Vergleich zum Vorjahr 2020 ist das ein Rückgang um sieben Prozent. Auffällig ist, dass in der jüngeren Altersgruppe der Zehn- bis 14-Jährigen mehr Mädchen ins Krankenhaus eingewiesen wurden (287 Mädchen, 145 Jungen). In der Altersgruppe der 15- bis 19-Jährigen dreht sich das Verhältnis um (908 Mädchen, 1.151 Jungen). Insgesamt blieb die Zahl der betroffenen Zehn- bis 19-Jährigen auch im zweiten Pandemie-Jahr auf weitaus geringerem Niveau als 2019: Im Vor-Corona-Jahr mussten noch rund 40 Prozent mehr Betroffene mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus behandelt werden, nämlich 4.387 Kinder und Jugendliche. Dies zeigen Zahlen des Statistischen Landesamtes Nordrhein-Westfalen*.
„Es freut mich sehr, dass wir einen deutlichen Rückgang bei alkoholbedingten Klinikeinweisungen bei Kindern und Jugendlichen verzeichnen können. Damit nicht ein Nachholeffekt nach Corona einsetzt und das sogenannte Komasaufen wieder ansteigt, müssen wir weiter daran arbeiten. Aus diesem Grund führen wir unsere erfolgreiche Präventionskampagne ‚bunt statt blau‘ auch im kommenden Jahr fort und bringen die Themen Prävention und Gesundheit in den Schulalltag“, sagt Klaus Overdiek, Leiter der DAK-Landesvertretung.
Schulministerin Dorothee Feller ist Schirmherrin
Beim DAK-Wettbewerb „bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen“ werden Schülerinnen und Schüler zwischen zwölf und 17 Jahren aufgerufen, mit Plakaten kreative Botschaften gegen das Rauschtrinken zu entwerfen. Bundesweit sind 11.000 Schulen zur Teilnahme eingeladen. Auch Einzelanmeldungen und Team-Einreichungen sind möglich. Einsendeschluss ist der 31. März 2023. Die mehrfach ausgezeichnete Präventionskampagne läuft bereits zum 14. Mal und steht unter der Schirmherrschaft der nordrhein-westfälischen Schulministerin Dorothee Feller. „Ich freue mich sehr, dass Dorothee Feller auch 2023 ‚bunt statt blau‘ als Schirmherrin unterstützt“, so Overdiek.
Weitere Informationen zur Kampagne „bunt statt blau“ und zum Thema Alkoholprävention gibt es unter www.dak.de/buntstattblau und www.dak.de/aktionglasklar.
*aus deutschen Krankenhäusern entlassene vollstationäre 10- bis unter 20-jährige Patienten mit Wohnort Nordrhein-Westfalen, Quelle: Statistisches Landesamt Nordrhein-Westfalen – www.it.nrw/statistik
Freundliche Grüße
Arno Prähler
DAK-Gesundheit Unternehmenskommunikation / Public Relations Pressesprecher Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen
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