Bremen/Bremerhaven: Anzahl der Rauschtrinkenden hat sich halbiert
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In Bremen/Bremerhaven mussten im vergangenen Jahr 62 Kinder und Jugendliche nach einem akuten Alkoholrausch im Krankenhaus behandelt werden – 34 Jungen und 27 Mädchen. Im Vergleich zum Vorjahr 2020 ist das ein leichter Zuwachs um drei Prozent. Auffällig ist, dass in der jüngeren Altersgruppe der Zehn- bis 14-Jährigen doppelt so viele Mädchen ins Krankenhaus eingewiesen wurden wie Jungen (6 Mädchen, 3 Jungen). In der Altersgruppe der 15- bis 19-Jährigen dreht sich das Verhältnis um (21 Mädchen, 32 Jungen). Insgesamt blieb die Zahl der betroffenen Zehn- bis 19-Jährigen auch im zweiten Pandemie-Jahr auf weitaus geringerem Niveau als 2019: Im Vor-Corona-Jahr mussten noch rund 50 Prozent mehr Betroffene mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus behandelt werden, nämlich 127 Kinder und Jugendliche. Dies zeigen Zahlen des Statistischen Landesamtes Bremen*. Lesen Sie mehr in unserer aktuellen Pressemeldung.
Freundliche Grüße
Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Bremen
Bremen/Bremerhaven: Anzahl der Rauschtrinkenden hat sich halbiert
- 2021 mussten 62 Kinder und Jugendliche nach Alkoholmissbrauch ins Krankenhaus
- 2019 wurden noch 127 Kinder und Jugendliche behandelt
- Das entspricht einem Rückgang um 51 Prozent
In Bremen/Bremerhaven mussten im vergangenen Jahr 62 Kinder und Jugendliche nach einem akuten Alkoholrausch im Krankenhaus behandelt werden – 34 Jungen und 27 Mädchen. Im Vergleich zum Vorjahr 2020 ist das ein leichter Zuwachs um drei Prozent. Auffällig ist, dass in der jüngeren Altersgruppe der Zehn- bis 14-Jährigen doppelt so viele Mädchen ins Krankenhaus eingewiesen wurden wie Jungen (6 Mädchen, 3 Jungen). In der Altersgruppe der 15- bis 19-Jährigen dreht sich das Verhältnis um (21 Mädchen, 32 Jungen). Insgesamt blieb die Zahl der betroffenen Zehn- bis 19-Jährigen auch im zweiten Pandemie-Jahr auf weitaus geringerem Niveau als 2019: Im Vor-Corona-Jahr mussten noch rund 50 Prozent mehr Betroffene mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus behandelt werden, nämlich 127 Kinder und Jugendliche. Dies zeigen Zahlen des Statistischen Landesamtes Bremen*.
„Die Zahl akuter Alkoholvergiftungen bei Kindern und Jugendlichen hat sich im Vergleich zu 2019 halbiert – ein positives Signal. Vergleicht man die Zahlen mit 2020, gibt es jedoch einen leichten Zuwachs. Um diesem Trend entgegenzuwirken, führen wir unter der Schirmherrschaft von Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard unsere erfolgreiche Präventionskampagne ‚bunt statt blau‘ auch im nächsten Jahr fort“, sagt Jens Juncker, Leiter der DAK-Landesvertretung.
Kreative Bilder gegen Alkoholmissbrauch
„bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen“: Unter diesem Motto sucht die DAK-Gesundheit gemeinsam mit Bremens Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz, Claudia Bernhard, auch 2023 die besten Plakatideen von Schülerinnen und Schülern zwischen zwölf und 17 Jahren zum Thema Rauschtrinken in Bremen und Bremerhaven. Bundesweit sind 11.000 Schulen zur Teilnahme eingeladen. Auch Einzelanmeldungen und Team-Einreichungen sind möglich. Einsendeschluss ist der 31. März 2023. Die mehrfach ausgezeichnete Präventionskampagne läuft bereits zum 14. Mal und steht unter der Schirmherrschaft Bremens Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz Claudia Bernhard. „Ich freue mich sehr, dass Claudia Bernhard auch 2023 wieder ‚bunt statt blau‘ unterstützt“, so Juncker.
Weitere Informationen zur Kampagne „bunt statt blau“ und zum Thema Alkoholprävention gibt es unter www.dak.de/buntstattblau und www.dak.de/aktionglasklar.
* aus deutschen Krankenhäusern entlassene vollstationäre 10- bis unter 20-jährige Patienten mit Wohnort Bremen, Quelle: Statistisches Landesamt Bremen – www.statistik.bremen.de
Freundliche Grüße
Arno Prähler
DAK-Gesundheit Unternehmenskommunikation / Public Relations Pressesprecher Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen
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