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Hamburg: Förderpreis für Senioren- und Therapiezentrum Haus Burgwedel

Hamburg: Förderpreis für Senioren- und Therapiezentrum Haus Burgwedel
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Bronze für das Senioren- und Therapiezentrum Haus Burgwedel: Es belegt den dritten Platz beim Deutschen Förderpreis für Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM). Dieser wird jährlich von der DAK-Gesundheit und der Kommunikationsberatung MCC vergeben. Die Einrichtung wurde mit der Idee ausgezeichnet, Mitarbeitende verschiedener Generationen in gemeinsamen Workshops in den Austausch zu bringen. Mit einem Sachpreis im Wert von 10.000 Euro erhält dieses Projekt nun weitere Unterstützung. Lesen Sie mehr in unserer Pressemeldung.

Freundliche Grüße

Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Hamburg

Förderpreis für das Senioren- und Therapiezentrum Haus Burgwedel

DAK-Gesundheit vergibt Sachpreis im Wert von 10.000 Euro für Ideen zur gesundheitsförderlichen Gestaltung des Generationenwechsels in der Arbeitswelt

Bronze für das Senioren- und Therapiezentrum Haus Burgwedel in Hamburg: Es belegt den dritten Platz beim Deutschen Förderpreis für Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM). Dieser wird jährlich von der DAK-Gesundheit und der Kommunikationsberatung MCC vergeben. Das Senioren- und Therapiezentrum wurde mit der Idee ausgezeichnet, Mitarbeitende verschiedener Generationen in gemeinsamen Workshops in den Austausch zu bringen. Mit einem Sachpreis im Wert von 10.000 Euro erhält dieses Projekt nun weitere Unterstützung. Firmen aus ganz Deutschland hatten sich an dem Wettbewerb beteiligt. Diesjähriger Schwerpunkt ist das Thema „Generationenwechsel in der Arbeitswelt – wie kann er gesundheitsgerecht gelingen?“.

DAK-Vorstandsmitglied Dr. Ute Wiedemann, Prof. Dr. Bernhard Badura von der Universität Bielefeld und Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Bert Rürup ehrten die Gewinnerprojekte in Düsseldorf im Rahmen des Kongresses „Betriebliches GesundheitsManagement“. Das Senioren- und Therapiezentrum Haus Burgwedel möchte mit seinem Projekt „Generation.touchpoint.“ der Herausforderung des demographischen Wandels in der Pflege begegnen. Denn besonders dort sind dessen Auswirkungen bereits jetzt spürbar: Die Anzahl der zu pflegenden Menschen nimmt zu, gleichzeitig werden die Pflegekräfte der Babyboomer-Generation in den nächsten Jahren in den Ruhestand gehen. Für den Beruf der Altenpflegekräfte besteht schon jetzt ein bundesweiter und flächendeckender Personalmangel. Dem möchte man mit „Generation.touchpoint.“ entgegenwirken: Das Projekt besteht aus mehreren aufeinander aufbauenden Workshops, in denen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschiedener Generationen die Möglichkeit haben, sich auszutauschen und Stärken aneinander kennenzulernen. Das Haus Burgwedel verfügt über 5 Wohnbereiche, auf denen 97 Senioren betreut, gepflegt und umsorgt werden.

Unterstützung beim Umsetzen von BGM-Projekten

„Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Seniorenzentren haben sich häufig über Jahrzehnte eine tiefgreifende Expertise erarbeitet. Uns hat der Ansatz vom Senioren- und Therapiezentrum Haus Burgwedel, die Mitarbeitenden verschiedener Generationen mithilfe von Workshops systematisch in den Austausch zu bringen, überzeugt“, sagt DAK-Vorstandsmitglied Dr. Ute Wiedemann. „Wertvolles Wissen kann so auch von neuen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen genutzt und ein hohes Versorgungsniveau sichergestellt werden.“ Als Gewinn unterstützt die DAK-Gesundheit das Haus Burgwedel mit BGM-Maßnahmen im Wert von 10.000 Euro. Die Unternehmen auf den Plätzen eins und zwei erhalten Sachpreise im Wert von 30.000 bzw. 20.000 Euro.

Voneinander lernen, miteinander sprechen

Künftig sollen dort dann durch verschiedene Themenschwerpunkte der Transfer und Erhalt von Wissen gewährleistet und die Akzeptanz von Unterschieden erhöht werden. „Altersdiverse Teams arbeiten unter bestimmten Bedingungen sehr effektiv und gesundheitsförderlich zusammen“, sagt Andrea Knoch, zuständig für Pflegedienstleistungen in Qualitätsmanagement im Haus Burgwedel. „Das Projekt ‘Generation.touchpoints.‘ verbindet deshalb sowohl Ansätze, die den individuellen Umgang mit Herausforderungen beim Erhalt von Wissen und einer wertschätzenden Kultur in den Teams der Pflege betreffen, als auch die Beratung zur gesundheitsförderlichen Gestaltung der Arbeitsbedingungen von Leitungskräften und der Organisation. Diese können maßgeblich zum Abbau von Vorurteilen, dem Erhalt von Wissen und somit zur Förderung der Gesundheit beitragen“, so Knoch weiter.

Der Deutsche BGM-Förderpreis ist eingebunden in ein breites Programm zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement. Damit engagiert sich die DAK-Gesundheit bundesweit in vielen hundert Unternehmen, um dort für ihre Versicherten frühzeitig die Weichen zum Gesundbleiben zu stellen. Weitere Informationen zum BGM der DAK-Gesundheit gibt es auch unter: www.dak.de/bgm

Pressekontakt:

Sönke Krohn

DAK-Gesundheit
Pressesprecher Hamburg

Nagelsweg 27-31, 20097 Hamburg

Tel. 040 253 214 753, Mobil 0172 517 34 22
soenke.krohn@dak.de
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