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Pflegeprojekt aus Sachsen-Anhalt gewinnt Sonderpreis beim DAK-Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“

Pflegeprojekt aus Sachsen-Anhalt gewinnt Sonderpreis beim DAK-Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“
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Der „Rollator-Club“ aus Sachsen-Anhalt ist Gewinner des Sonderpreises Pflege beim DAK-Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ 2023. Die Bundesjury um DAK-Vorstandschef Andreas Storm zeichnete jetzt das Projekt von Jana Krämer bei einer Siegerehrung aus. Zuvor hatte es bereits den Wettbewerb auf Landesebene für sich entschieden. Bei der Preisverleihung für die Siegerprojekte lobten die Veranstalter den „Rollator-Club“ für sein Engagement, das Menschen mit eingeschränkter Mobilität mehr Lebensqualität schenkt. Lesen Sie mehr in unserer aktuellen Pressemeldung.

Freundlichen Grüße

Ihre DAK-Presseteam Sachsen-Anhalt

Pflegeprojekt aus Sachsen-Anhalt gewinnt Sonderpreis beim DAK-Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“

  • DAK-Vorstand zeichnet Initiative für mehr Mobilität von Menschen mit Rollatoren aus
  • 1.000 Euro Preisgeld für Weiterentwicklung des Projekts „Sangerhäuser Rollator-Club“

Der „Rollator-Club“ aus Sachsen-Anhalt ist Gewinner des Sonderpreises Pflege beim DAK-Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ 2023. Die Bundesjury um DAK-Vorstandschef Andreas Storm zeichnete jetzt das Projekt von Jana Krämer bei einer Siegerehrung aus. Zuvor hatte es bereits den Wettbewerb auf Landesebene für sich entschieden. Bei der Preisverleihung für die Siegerprojekte lobten die Veranstalter den „Rollator-Club“ für sein Engagement, das Menschen mit eingeschränkter Mobilität mehr Lebensqualität schenkt.

„Die aktuelle Nachrichtenlage gibt vielen zunehmend das Gefühl, die Welt sei aus den Fugen geraten“, sagte DAK-Vorstandschef Andreas Storm bei der Preisverleihung. „Die vielen Krisen haben auch Auswirkungen auf Körper und Seele, gerade wenn Menschen sich mit ihren Sorgen allein gelassen fühlen. Deshalb ist jetzt ein gesundes Miteinander so wichtig, weil dies den Zusammenhalt stärkt und somit auch die Gesundheit fördert.“ Zum dritten Mal suchte die DAK-Gesundheit deshalb bundesweit nach den „Gesichtern für ein gesundes Miteinander“. Erstmals wurden außerdem drei Sonderpreise im Bereich Pflege vergeben. Aus den Bewerbungen von mehr als 200 ehrenamtlich engagierten Einzelpersonen, Projekten und Initiativen wurden zunächst Landessiegerinnen und -sieger sowie Sonderpreisträgerinnen und -preisträger ermittelt. Beim Finale in Hamburg würdigte die prominent besetzte Bundesjury jetzt das Projekt aus Sachsen-Anhalt mit dem Sonderpreis Pflege.

Sonderpreisträgerin kommt aus Sachsen-Anhalt

Jana Krämer hat den „Sangerhäuser Rollator-Club“ ins Leben gerufen, um älteren Menschen mit eingeschränkter Mobilität ein selbstbestimmteres Handeln im Alltag zu ermöglichen. Denn ein sicherer Umgang mit dem Rollator, der für schätzungsweise drei Millionen Deutsche ein wichtiges Hilfsmittel ist, kann im Alltag einen großen Gewinn an Bewegungsfreiheit bedeuten. „Mit Spaziergängen, die die Gehfähigkeit stärken, Übungen und der Analyse möglicher Gefahrenpunkte gibt der Rollator-Club Menschen wieder mehr Sicherheit und Beweglichkeit. Und Mobilität bedeutet Lebensqualität“, hieß es in der Jury-Begründung. Für das Engagement verlieh die Bundesjury dem „Sangerhäuser Rollator-Club“ den mit 1.000 Euro dotierten Sonderpreis Pflege.

Weitere Preise gehen nach Brandenburg und Bremen

Mit dem Sonderpreis Pflege ausgezeichnet wurde zudem die Initiative „Gesundheitsbuddys“ aus Brandenburg. Beate Westerbarkei und ihr Team ermöglichen Menschen mit Mobilitätseinschränkungen durch Besuche und kräftigende Übungen sowohl mehr soziale Teilhabe als auch bessere Beweglichkeit. Zu den Gewinnern des Sonderpreises Pflege gehört auch die Initiative „Hol mal Luft!“ aus Bremen. Das Team um Eberhard Muras versucht, pflegenden Angehörigen kleine Auszeiten zu ermöglichen und sie mit ihren herausfordernden Aufgaben sichtbarer zu machen. Die Gewinnerprojekte des Sonderpreises Pflege erhalten je 1.000 Euro.

Drei Bundessieger bei „Gesichter für ein gesundes Miteinander“

Der Bundessieger beim DAK-Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ kommt in diesem Jahr aus Baden-Württemberg. Das Projekt „Suizidprävention in Schulen“ vom „Arbeitskreis Leben Karlsruhe e.V.“ wendet sich mit Informationen und Hilfsangeboten an junge Menschen in schwierigen Lebenssituationen und erhielt 3.000 Euro Preisgeld. Der zweite Preis ging an „Mediation in der Schule“ vom Landesverein Berlin „Seniorpartner in School“ (SiS). Das Projekt zur Konfliktlösung an Schulen erhält 2.000 Euro Preisgeld. Den mit 1.000 Euro dotierten dritten Preis gewann das Projekt „Erica’s Manna Mobil“ aus Hessen, das Kindern und Jugendlichen in Wiesbaden ein gesundes, kostenfreies Mittagessen in Gemeinschaft

Prominent besetzte Jury wählt „Gesichter für ein gesundes Miteinander“

Die Auswahl der Siegerprojekte traf eine unabhängige Bundesjury unter Vorsitz von DAK-Vorstandschef Andreas Storm. Neben ihm gehören zur Bundesjury auch Dr. Kirsten Kappert-Gonther, Bundestagsabgeordnete und amtierende Vorsitzende des Gesundheitsausschusses, die Pflege- und Demenzexpertin Sophie Rosentreter, Dr. med. Enise Lauterbach von LEMOA medical, Edith Stier-Thompson als ehemalige Geschäftsführerin von news aktuell, René Träder, Psychologe und Journalist, Inga Oppenhausen vom Bremer Projekt „Fuge“ als Bundessiegerin aus dem Vorjahr und nicht zuletzt der emeritierte Professor Dr. Ingo Froböse von der Deutschen Sporthochschule in Köln.

Die DAK-Gesundheit ist mit 5,5 Millionen Versicherten eine der größten Krankenkassen in Deutschland. Sie hat 2018 die Initiative „Für ein gesundes Miteinander“ ins Leben gerufen, um Freundlichkeit, Rücksicht und Toleranz in der Gesellschaft zu stärken. Weitere Informationen und die bereits ausgezeichneten Landesiegerinnen und -sieger sind im Netz unter: www.dak.de/gesichter Der DAK-Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ findet auch 2024 statt.

Freundliche Grüße

Ann-Kathrin Wucherpfennig
DAK-Gesundheit

Unternehmenskommunikation/Public Relations
Pressesprecherin Sachsen-Anhalt
Ellernstr. 40, 30175 Hannover
Tel.: 0511 897499-1161
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