Stellungnahme der DAK-Gesundheit: „Kein Verständnis für Warnstreiks von ver.di und GdS“
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Der Vorstand der DAK-Gesundheit hat kein Verständnis für die angekündigten ganztägigen Warnstreiks der Gewerkschaften ver.di und GdS in mehreren Bundesländern. Als Arbeitgeberin hat die DAK-Gesundheit in der ersten Tarifverhandlung im Dezember ein faires und weitreichendes Angebot für die mehr als 10.000 Beschäftigten gemacht.
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Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit
Stellungnahme der DAK-Gesundheit:
„Kein Verständnis für Warnstreiks von ver.di und GdS“
Der Vorstand der DAK-Gesundheit hat kein Verständnis für die angekündigten ganztägigen Warnstreiks der Gewerkschaften ver.di und GdS in mehreren Bundesländern. Als Arbeitgeberin hat die DAK-Gesundheit in der ersten Tarifverhandlung im Dezember ein faires und weitreichendes Angebot für die mehr als 10.000 Beschäftigten gemacht. Statt jetzt kurzfristig zu flächendeckenden Warnstreiks aufzurufen, war die DAK-Gesundheit nach Ende der Friedenspflicht im Januar unmittelbar bereit für weitere Tarifverhandlungen. Dieses Angebot der Arbeitgeberin wurde von Seiten der Gewerkschaften nicht angenommen und die nächste Verhandlungsrunde erst für den 20. Februar 2024 vereinbart. Der große zeitliche Abstand der Verhandlungstermine wird auf dem Rücken der Mitarbeitenden ausgetragen, die auf einen schnellen Tarifabschluss warten. Das umfassende Gesamtangebot der DAK-Gesundheit für die mehr als 10.000 Beschäftigten in der ersten Tarifrunde sieht wie folgt aus:
- Zahlung einer Inflationsausgleichsprämie nach Unterzeichnung des Tarifvertrags mit Sozialkomponente und Teilzeitfaktor in zwei Tranchen:
- Vergütungsgruppen 1 bis 8 2.000 Euro
- Vergütungsgruppen 9 bis 16 1.500 Euro
- Auszubildende 650 Euro
- Lineare Erhöhung für Beschäftigte und Auszubildende in zwei Stufen um 6,2 Prozent bei einer Laufzeit von 27 Monaten:
- Erhöhung ab 01.08.2024 um 3,8 %
- Erhöhung ab 01.08.2025 um 2,4 %
- Weitere Komponenten:
- Verlängerung der Umwandlung des Weihnachtsgeldes in Urlaubstage für 2025, unter Berücksichtigung der betrieblichen Belange
- Verlängerung des Zuschusses zum Deutschlandjobticket ab 01.07.2024 mit Befristung und/oder Zuschussbegrenzung
- Erhöhung der Wegstreckenentschädigung für einen definierten Personenkreis
- Einführung eines Dienstrades
Dies ist das höchste Angebot, das die DAK-Gesundheit als Arbeitgeberseite in den vergangenen zwanzig Jahren in der ersten Verhandlungsrunde abgegeben hat, obwohl das Gesundheitswesen und die gesetzlichen Krankenkassen 2024 und in den kommenden Jahren vor großen Herausforderungen stehen. Ziel der DAK-Gesundheit ist es, den Beschäftigten der Krankenkasse einen fairen und angemessenen Tarifabschluss zu ermöglichen und gleichzeitig den Beitragssatz für die bundesweit 5,5 Millionen Versicherten bei steigender Kostenbelastung stabil zu halten.
DAK-Gesundheit Pressestelle Telefon: 040-2364 855 9411 E-Mail: presse@dak.de