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Ministerin Nonnemacher eröffnet Wanderausstellung gegen Alkoholmissbrauch von Kindern und Jugendlichen

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Zerrissene Porträts, zerfließende Gesichter, dunkle Stillleben im Glas: Mit eindrucksvollen Bildern warnen Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland ihre Altersgenossen vor Alkoholmissbrauch. Zu sehen sind ihre Anti-Alkohol-Plakate vom 11. März im Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg. Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher eröffnete heute als Schirmherrin die große Jubiläumsausstellung der DAK-Gesundheit. Lesen Sie mehr in unserer Pressemeldung.

Freundliche Grüße

Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit

Ministerin Nonnemacher eröffnet Wanderausstellung gegen Alkoholmissbrauch von Kindern und Jugendlichen

DAK-Gesundheit zeigt die besten Plakate von „bunt statt blau“ im Gesundheitsministerium

Zerrissene Porträts, zerfließende Gesichter, dunkle Stillleben im Glas: Mit eindrucksvollen Bildern warnen Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland ihre Altersgenossen vor Alkoholmissbrauch. Zu sehen sind ihre Anti-Alkohol-Plakate vom 11. März im Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg. Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher eröffnete heute als Schirmherrin die große Jubiläumsausstellung der DAK-Gesundheit.

„bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen“: Unter diesem Motto sucht die DAK-Gesundheit bereits seit 2010 die besten Plakatideen von Schülerinnen und Schülern zwischen zwölf und 17 Jahren zum Thema Alkoholmissbrauch. Seit dem Start der Präventionskampagne haben bundesweit rund 130.000 Mädchen und Jungen bunte Plakate gegen das Rauschtrinken gestaltet. Jetzt gehen die Plakate der aktuellen Bundes- und Landessieger sowie die Gewinnerbilder aller Vorjahre auf Jubiläums-Deutschlandtour.

Gesundheitsministerin Nonnemacher ist Schirmherrin

„Erfreulicherweise geht der regelmäßige Alkoholkonsum bei Kindern und Jugendlichen in Brandenburg seit Jahren zurück. Im Gegensatz zu anderen Drogen gilt der Genuss alkoholischer Getränke dennoch weithin als gesellschaftlich akzeptiert. Umso wichtiger ist konsequente Aufklärung darüber, welche gravierenden gesundheitlichen Folgen Alkoholkonsum haben kann. Diese Folgen zeigen die Kinder und Jugendlichen auf ihren Plakatmotiven ebenso kreativ wie eindrücklich“, so Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher. Zu sehen ist die Wanderausstellung vom 11. bis zum 15. März im Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg. Noch bis 22. März sind dort die eindrucksvollsten Plakate Brandenburger Schülerinnen und Schüler ausgestellt.

Der Aufklärungsbedarf ist nach wie vor groß: „Exzessiver Alkoholkonsum ist gerade für Heranwachsende ein gefährliches Unterfangen“, erklärt Anke Grubitz, Leiterin der Landesvertretung der DAK-Gesundheit in Brandenburg. „Besonders problematisch: Kinder und Jugendliche, die binnen weniger Stunden so viel Alkohol trinken, dass sie mit einem akuten Rausch ins Krankenhaus gebracht werden müssen. Laut aktueller Zahlen des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg waren es im Jahr 2022 in Brandenburg (in der Mark) 384 Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 19 Jahren.“

Der Plakatwettbewerb ist eingebunden in die „Aktion Glasklar“, mit der die Krankenkasse auch Lehrkräfte und Eltern über das Thema Alkohol aufklärt. „Die Teilnehmer gehen nach dem Wettbewerb bewusster mit Alkohol um. Das zeigen Begleitstudien“, betont Anke Grubitz. „Vor allem sind die eingereichten Siegerplakate bei der Aufklärung wirkungsvoller als viele konventionelle Warnhinweise. Insbesondere die Motive, die ohne einen erhobenen Zeigefinger auskommen: Das Plakat der aktuellen Bundessiegerin Linda Brandt aus Berlin setzt die Botschaft von ‚bunt statt blau‘ eindrucksvoll in Szene. Es geht um den Wendepunkt im Leben eines Mädchens. Ein Gesicht ist dunkel, verzweifelt und im Alkoholrausch verloren, das andere bunt, lebensfroh und nüchtern. Wer dem Alkohol eine Absage erteilt und sein Leben sprichwörtlich auf den Kopf stellt, kann ein Vorbild für andere werden. Das sind Botschaften, die bei gleichaltrigen eher ankommen.“

Eine Teilnahme im Jubiläumsjahr von „bunt statt blau“ ist noch bis zum 31. März möglich. Bis dahin können Schülerinnen und Schüler noch Plakate zum Thema Alkoholmissbrauch gestalten und der DAK-Gesundheit per Post zusenden. Gemeinsam mit dem Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Burkhard Blienert, und dem Vorstandsvorsitzenden der DAK-Gesundheit, Andreas Storm, wählt eine Bundesjury nach dem Einsendeschluss am aus 16 Landesgewinnern die Bundessiegerinnen und Bundessieger „bunt statt blau“ 2024.

Mehr Informationen zur Kampagne gibt es unter: www.dak.de/buntstattblau.

Freundliche Grüße

Stefan Poetig
DAK-Gesundheit

Unternehmenskommunikation/Public Relations
Pressesprecher Brandenburg
Beuthstraße 6, 10117 Berlin
Tel.: 030 981 941 6 1127, Fax: 040 334 701 689 62
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