Weniger jugendliche Rauschtrinker in Hessen
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In Hessen mussten 2023 deutlich weniger Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus. Nach aktuellen Zahlen des Statistischen Landesamtes* gab es im Jahr 2023 insgesamt 552 jugendliche Rauschtrinker – 17 Prozent weniger als im Vorjahr. Allerdings bezog sich der Rückgang nur auf die besonders betroffene Altersgruppe der 15 bis unter 20-Jährigen. Bei den Jüngeren (10 bis unter 15 Jahre) stieg dagegen die Zahl der Klinikbehandlungen. Der größte Rückgang war bei den 15- bis 19-jährigen Mädchen mit 26 Prozent zu verzeichnen. Bei den Jungen in dieser Altersgruppe sank die Anzahl der Rauschtrinker um 17 Prozent. Die DAK-Gesundheit setzt ihre Bemühungen in der Alkoholprävention fort und macht sich unter dem Motto „bunt statt blau“ auch 2025 stark gegen Alkoholmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen in Hessen. Im 16. Jahr werden die besten Plakate von Schülern und Schülerinnen zwischen zwölf und 17 Jahren zum Thema Rauschtrinken in einem Wettbewerb ausgezeichnet.
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Freundliche Grüße
Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Hessen
Weniger jugendliche Rauschtrinker in Hessen
- 552 Kinder und Jugendliche landeten 2023 nach Alkoholmissbrauch in der Klinik
- 17 Prozent weniger als 2022
- DAK-Gesundheit setzt Aufklärungskampagne „bunt statt blau“ auch 2025 fort
In Hessen mussten 2023 deutlich weniger Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus. Nach aktuellen Zahlen des Statistischen Landesamtes* gab es im Jahr 2023 insgesamt 552 jugendliche Rauschtrinker – 17 Prozent weniger als im Vorjahr. Allerdings bezog sich der Rückgang nur auf die besonders betroffene Altersgruppe der 15 bis unter 20-Jährigen. Bei den Jüngeren (10 bis unter 15 Jahre) stieg dagegen die Zahl der Klinikbehandlungen. Der größte Rückgang war bei den 15- bis 19-jährigen Mädchen mit 26 Prozent zu verzeichnen. Bei den Jungen in dieser Altersgruppe sank die Anzahl der Rauschtrinker um 17 Prozent. Die DAK-Gesundheit setzt ihre Bemühungen in der Alkoholprävention fort und macht sich unter dem Motto „bunt statt blau“ auch 2025 stark gegen Alkoholmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen in Hessen. Im 16. Jahr werden die besten Plakate von Schülern und Schülerinnen zwischen zwölf und 17 Jahren zum Thema Rauschtrinken in einem Wettbewerb ausgezeichnet.
2023 wurden in Hessen 296 Jungen und 256 Mädchen im Alter von 10 bis 19 Jahren nach Alkoholmissbrauch in einer Klinik behandelt. Die Zahl der männlichen Betroffenen sank im Vergleich zum Vorjahr um 48 (minus 14 Prozent), bei den weiblichen gab es einen Rückgang um 21 Prozent. 68 Mädchen weniger als 2022 mussten sich im Krankenhaus behandeln lassen.
„Insgesamt ist in Hessen erfreulicherweise ein rückläufiger Trend bei betroffenen Kindern und Jugendlichen zu verzeichnen. Besorgniserregend ist jedoch, dass exzessives Alkoholtrinken bei den Jüngeren wieder zugenommen hat“, sagt Britta Dalhoff, Landeschefin der DAK-Gesundheit in Hessen. „Insgesamt trinken leider noch immer viele Kinder und Jugendliche sprichwörtlich, bis der Arzt kommt. Deshalb setzen wir in Hessen unsere erfolgreiche Alkohol-Präventionskampagne ‚bunt statt blau‘ fort und bringen das wichtige Thema in den Schulalltag.“
Einsendeschluss für DAK-Plakatwettbewerb am 31. März
Beim Plakatwettbewerb „bunt statt blau“ warten Geldpreise in Höhe von insgesamt rund 12.000 Euro auf die kreativen Gewinnerinnen und Gewinner. Einsendeschluss ist der 31. März 2025. Danach werden in allen 16 Bundesländern die besten Siegerplakate ausgezeichnet. Im Juni wählt die Bundesjury um DAK-Vorstandschef Andreas Storm und dem Beauftragten der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen, Burkhard Blienert aus den 16 besten Landes-Plakaten die Bundessiegerinnen und Bundessieger. Zusätzlich gibt es auch in diesem Jahr auf Landes- und Bundesebene den „Sonderpreis junge Talente“ für die unteren Altersstufen und bundesweit den Sonderpreis „Social Media“ für die besten Bilder, die mit dem Hashtag #dakgesundheit oder #buntstattblau hochgeladen wurden.
Seit 2010 haben bundesweit fast 136.000 Mädchen und Jungen bunte Plakate gegen das Rauschtrinken gestaltet. Alle wichtigen Informationen zur Kampagne „bunt statt blau“ und zum Thema Alkoholprävention gibt es unter www.dak.de/buntstattblau und www.dak.de/aktionglasklar.
*Quelle: Statistisches Bundesamt, Stand 13.11.2024 auf www.gbe-bund.de abgerufen.
Freundliche Grüße
Sandra Scheuring DAK – Gesundheit
Unternehmenskommunikation / Public Relations Pressesprecherin für Hessen und Rheinland-Pfalz
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