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„bunt statt blau“ 2025: DAK-Gesundheit und Sachsens Sozialministerin Petra Köpping starten Kampagne gegen Alkoholmissbrauch

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„Bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen“: Unter diesem Motto startet die DAK-Gesundheit gemeinsam mit Sachsens Sozialministerin Petra Köpping jetzt erneut ihre etablierte Kampagne gegen Alkoholmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen. Auch im 16. Jahr sucht die Krankenkasse wieder die besten Plakatideen von Schülerinnen und Schülern zwischen zwölf und 17 Jahren zum Thema Rauschtrinken. Seit 2010 haben rund 136.000 Kinder und Jugendliche an dem Wettbewerb teilgenommen. Einsendeschluss ist der 31. März 2025. Lesen Sie mehr in unserer aktuellen Pressemeldung.

Freundliche Grüße

Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Sachsen

„bunt statt blau“ 2025: DAK-Gesundheit und Sachsens Sozialministerin Petra Köpping starten Kampagne gegen Alkoholmissbrauch

Landesweit werden zum 16. Mal die besten Schülerplakate gesucht und ausgezeichnet

„bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen“: Unter diesem Motto startet die DAK-Gesundheit gemeinsam mit Sachsens Sozialministerin Petra Köpping jetzt erneut ihre etablierte Kampagne gegen Alkoholmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen. Auch im 16. Jahr sucht die Krankenkasse wieder die besten Plakatideen von Schülerinnen und Schülern zwischen zwölf und 17 Jahren zum Thema Rauschtrinken. Seit 2010 haben rund 136.000 Kinder und Jugendliche an dem Wettbewerb teilgenommen. Einsendeschluss ist der 31. März 2025. Wie im Bundestrend ist die Anzahl der Rauschtrinker bei jungen Menschen in Sachsen zuletzt wieder rückläufig. Laut aktuellen Zahlen des Statistischen Landesamtes* mussten im Jahr 2023 884 Kinder und Jugendliche von zehn bis 19 Jahren nach einem akuten Alkoholrausch im Krankenhaus behandelt werden. Im Vergleich zum Vorjahr war das ein Rückgang um rund 10 Prozent, im Vergleich zu 2019 ein Rückgang um fast ein Drittel.

„Zwar zeigen die Zahlen einen positiven mittelfristigen Trend. Dennoch ist jeder einzelne Fall, bei dem bereits ein zehnjähriges Kind oder ein Teenager nach einem Alkoholrausch ins Krankenhaus muss, erschreckend und gefährlich“, sagt Stefan Wandel, Leiter der DAK-Landesvertretung Sachsen. „Gesundheitliche Schäden und der erste, frühe Schritt in eine mögliche Alkoholsucht gilt es zu verhindern. Wir wollen erreichen, dass sich der positive Trend fortsetzt und Krankenhausbehandlungen aufgrund von übermäßigem Alkoholkonsum nicht wieder ansteigen“, sagt Wandel. Deshalb führt die DAK-Gesundheit auch in diesem Jahr in Sachsen die erfolgreiche Alkohol-Präventionskampagne „bunt statt blau“ durch und bringt das wichtige Thema in den Schulalltag.

Dabei kann die DAK-Gesundheit erneut auf die Unterstützung von Sachsens Sozialministerin Petra Köpping bauen: „Ich freue mich, im Jahr 2025 wieder die Schirmherrschaft über die Kampagne ‚bunt statt blau‘ zu übernehmen, die ich nun schon im fünften Jahr begleiten darf. Die Behandlungszahlen von sächsischen Kindern und Jugendlichen, die in einem (deutschen) Krankenhaus wegen einer Alkoholintoxikation behandelt wurden, waren erfreulicherweise im letzten Jahr leicht rückläufig. Nichtsdestotrotz liegen sie weiterhin auf einem hohen Niveau. Alkoholprävention ist und bleibt deshalb wichtig. Ich wünsche mir, dass sich auch in diesem Jahr wieder viele Kinder und Jugendliche am Wettbewerb beteiligen und die kritische Auseinandersetzung mit dem Thema Alkohol gestärkt wird. Aber auch wir Erwachsenen sollten uns unserer Vorbildrolle bewusster werden - sprichwörtlich ‚Farbe bekennen‘ – und unsere Haltung gegenüber Alkohol kritisch hinterfragen“, sagt Köpping.

Zudem wird in diesem Jahr die ehemalige Spitzensportlerin und Olympiadritte Tina Punzel den Wettbewerb als Botschafterin für Sachsen unterstützen. Die frühere Dresdner Wasserspringerin weiß, wie positiv sich eine gesunde Lebensweise auf den Körper auswirkt. „Im Leistungssport muss man natürlich ganz besonders darauf achten – aber für die Gesundheit im Alltag ist es genauso wichtig. In jungen Jahren spürt man die negativen Folgen von übermäßigem Alkoholkonsum nicht gleich – dafür dann später, wenn es oft schon zu spät ist. Ich finde es daher eine super Idee und mal einen anderen Ansatz, bei diesem wichtigen Thema die Kreativität der Jugendlichen einzubinden, damit sie sich damit auseinandersetzen“, sagt die 29-Jährige.

Frühere Befragungen unter den „bunt statt blau“-Teilnehmenden haben gezeigt, dass sich das kreative Bearbeiten des Themas sehr positiv auf ihr Wissen und ihre Einstellung zu Alkohol auswirkt. So trinken sie seltener Alkohol als andere Jugendliche und auch in ihrem Freundeskreis wird seltener Alkohol konsumiert. Darüber hinaus wurde erforscht, dass die ausgezeichneten Siegerplakate eine größere warnende Wirkung haben als klassische Warnhinweise.

Einsendeschluss für DAK-Plakatwettbewerb am 31. März

Beim Plakatwettbewerb „bunt statt blau“ warten Geldpreise in Höhe von insgesamt rund 12.000 Euro auf die Gewinnerinnen und Gewinner. Einsendeschluss ist der 31. März 2025. Kreative junge Köpfe können das Thema Rauschtrinken zeichnend, fotografisch, digital gestaltet oder als Collage bearbeiten – jedes kreative Werk ist willkommen. Eine Jury, zu der in diesem Jahr auch Dresdens Bildungsbürgermeister Jan Donhauser, die Landtagsabgeordnete Sandra Gockel und Pepe Riedel vom Landesschülerrat gehören, zeichnet die sächsischen Siegerplakate aus. Im Juni wählt dann die Bundesjury um DAK-Vorstandschef Andreas Storm und dem Beauftragten der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen, Burkhard Blienert aus den 16 besten Landes-Plakaten die Bundessiegerinnen und Bundessieger. Zusätzlich gibt es auch in diesem Jahr auf Landes- und Bundesebene den „Sonderpreis junge Talente“ für die unteren Altersstufen und bundesweit den Sonderpreis „Social Media“ für die besten Bilder, die mit dem Hashtag #dakgesundheit oder #buntstattblau hochgeladen wurden.

Seit 2010 haben bundesweit fast 136.000 Mädchen und Jungen bunte Plakate gegen das Rauschtrinken gestaltet. Alle wichtigen Informationen zur Kampagne „bunt statt blau“ und zum Thema Alkoholprävention gibt es unter www.dak.de/buntstattblau und www.dak.de/aktionglasklar.

*Aus deutschen Krankenhäusern entlassene vollstationäre Patientinnen und Patienten mit Wohnort in Sachsen im Alter von 10 bis unter 20 Jahren; Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen

Kontakt:

Juliane Richter
DAK-Gesundheit 
Pressesprecherin für Sachsen & Thüringen 
Freiberger Straße 37, 01067 Dresden
Tel.: 0351/312085-1131
Mobil: 0173-4829258

 mailto:juliane.richter@dak.de
 http://www.dak.de/presse