Caravaning Industrie Verband (CIVD)
Caravaning-Branche begrüßt nationale Tourismusstrategie der Bundesregierung
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Der Caravaning Industrie Verband e.V. (CIVD) begrüßt die nationale Tourismusstrategie der Bundesregierung. Diese definiert tourismuspolitische Ziele, darunter die Erhöhung der inländischen Wertschöpfung. Zudem benennt der Beschluss Handlungsfelder wie die Verbesserung der rechtlichen Rahmenbedingungen oder den Ausbau der Infrastruktur, für die sich die Caravaning-Branche seit Jahren stark macht. Andere Eckpunkte wie die Förderung des ländlichen Raumes und der Fokus auf Nachhaltigkeit werden vom Caravaning-Tourismus wie von kaum einer anderen Urlaubsform bedient.
Der Caravaning Industrie Verband e.V. (CIVD) hat mit großem Wohlwollen auf die Verabschiedung einer nationalen Tourismusstrategie durch das Bundeskabinett reagiert. Die Bundesregierung betont darin die enorme Bedeutung des Tourismus für den Wirtschaftsstandort Deutschland. "Der Tourismus in Deutschland ist von kleinen und mittleren Unternehmen geprägt und flog daher in der Bundespolitik ein Stückweit unter dem Radar, das ändert sich nun", stellt CIVD-Geschäftsführer Daniel Onggowinarso zufrieden fest. "Tourismus insgesamt und der Caravaning-Tourismus im Besonderen ist eine klassische Querschnittsbranche, von der viele verschieden Wirtschaftszweige profitieren und deren positive Effekte an vielen Stellen spürbar sind", so Onggowinarso weiter. Das Eckpunktepapier, das in der vergangenen Woche beschlossen wurde, legt darüber hinaus die drei übergeordneten tourismuspolitischen Ziele der Regierung fest. Insbesondere das Ziel der Erhöhung der inländischen Wertschöpfung, u.a. durch die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Tourismusstandortes Deutschland und das Ausschöpfen der Potenziale des Tourismus, wird vom Branchen-Verband CIVD ausdrücklich begrüßt.
Entbürokratisierung und Ausbau der Infrastruktur angestrebt
Bei den Handlungsfeldern, die zur Erreichung der Ziele identifiziert wurden, kommt die Tourismusstrategie zwei zentralen Anliegen der Caravaning-Branche nach. Erstens die Verbesserung und Entbürokratisierung der rechtlichen Rahmenbedingungen. Hier ist aus Sicht des Branchenverbandes vor allem eine Modernisierung bzw. Vereinfachung des Bundesmeldegesetzes dringend geboten. Der zweite wichtige Punkt ist der Ausbau der Infrastruktur, sowohl der Verkehrsinfrastruktur als auch der digitalen Infrastruktur. Für die Caravaning-Branche fordert der CIVD darüber hinaus die stärkere politische Förderung des Neu- und Ausbaus von Camping- und Reisemobilstellplätzen, damit deren Kapazitäten mit dem starken Anstieg der Zulassungen von Freizeitfahrzeugen Schritt halten können.
Caravaning bedient Zielsetzungen der Regierung wie kaum eine andere Urlaubsform
Urlaub mit Reisemobil und Caravan hat in den vergangenen Jahren einen regelrechten Trend erlebt und sich so zu einem immer bedeutenderen Segment im Deutschland-Tourismus entwickelt. Camper bescheren der heimischen Wirtschaft jährlich Umsätze in Milliarden-Höhe und sichern zudem tausende Arbeitsplätze - vor allem im ländlichen Raum und strukturschwachen Regionen. Damit bedient Caravaning eine zentrale Zielsetzung der nationalen Tourismusstrategie, diese Räume und Regionen zu fördern. Auch bei dem im Papier explizit betonten Fokus auf Nachhaltigkeit ergeben sich große Überschneidungen, da Caravaning als ökologische Urlaubsform gilt, wie eine Studie des Öko-Instituts gezeigt hat.
"Mit der Verabschiedung der nationalen Tourismusstrategie ist ein erster, wichtiger Schritt getan, weitere müssen nun folgen. Als Caravaning-Branche werden wir unseren positiven und konstruktiven Austausch mit der Politik zeitnah fortführen und intensivieren", richtet Onggowinarso den Blick positiv nach vorne.
Pressekontakt: Marc Dreckmeier Leiter Marketing & PR Tel: 069-704039-18 Fax: 069-704039-24 marc.dreckmeier@civd.de Daniel Rätz Referent Marketing & PR Tel: 069-704039-28 Fax: 069-704039-24 daniel.raetz@civd.de Caravaning Industrie Verband e. V. (CIVD) Der Caravaning Industrie Verband ist die Interessenvertretung des industriellen Zweigs der deutschen Caravaningbranche. Zu seinen Mitgliedern zählen neben deutschen und europäischen Herstellern von Caravans und Reisemobilen auch zahlreiche Unternehmen der Zulieferindustrie, Dienstleister sowie öffentliche Institutionen und Verbände. Der 1962 gegründete Verband vertritt alle Belange der deutschen Caravaningindustrie gegenüber der nationalen und europäischen Politik und ihren Behörden und Institutionen. Darüber hinaus ist der CIVD ideeller Träger der weltweit größten Messe für Freizeitfahrzeuge - dem CARAVAN SALON - und sorgt damit für wichtige Impulse für die Caravaningbranche in Europa.