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Nachfrage nach Reisemobile und Caravans "Made in Germany" auf Rekordhoch

Nachfrage nach Reisemobile und Caravans "Made in Germany" auf Rekordhoch
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Die deutsche Caravaningindustrie steigerte die Produktion von Freizeitfahrzeugen im vergangenen Jahr zum sechsten Mal in Folge. Insgesamt verließen 2019 knapp 125.000 Freizeitfahrzeuge die Werke der Hersteller - mehr als je zuvor in einem Kalenderjahr. Die Nachfrage nach Reisemobilen und Caravans aus deutscher Produktion ist auch im Ausland weiterhin hoch: über 51.000 Fahrzeuge gingen 2019 in den Export. Sowohl Produktion als auch Ausfuhren dürften 2020 steigen.

Die Nachfrage nach Reisemobilen und Caravans aus deutscher Produktion lässt nicht nach. Entsprechend erhöhten die deutschen Hersteller ihre Produktion im vergangenen Jahr erneut - diesmal auf insgesamt 124.288 Fahrzeuge. Das sind 1,0 Prozent mehr als 2018 und der höchste Wert in der Geschichte der deutschen Caravaningindustrie. Die Fertigung von Reisemobilen stieg um 2,1 Prozent auf einen neuen Höchststand von 76.294 Fabrikaten. Zudem liefen 47.994 Caravans von den Bändern deutscher Hersteller. Das entspricht dem guten Vorjahresniveau (minus 0,7 Prozent).

Deutsche Freizeitfahrzeuge auch im Ausland beliebt

Reisemobile und Caravans "Made in Germany" sind auch im Ausland weiterhin stark nachgefragt. Zwar sank der Export 2019 nach fünf Wachstumsjahren um 6,2 Prozent, erreichte mit insgesamt 51.330 ausgeführten Fahrzeugen aber ein gutes Ergebnis. Das rückläufige Auslandsgeschäft ist im wesentlich auf die negativen Entwicklungen der Märkte im Vereinigten Königreich und in Schweden zurückzuführen.

In toto verließen 30.589 Reisemobile die deutschen Werke Richtung Ausland. Das sind zwar 5,5 Prozent weniger als im Rekordvorjahr, aber dennoch das zweitbeste Ergebnis der Branchengeschichte. Zudem wurden 20.741 Caravans ausgeführt. Das bedeutet nach fünf Wachstumsjahren einen Rückgang von 7,2 Prozent gegenüber dem starken Vorjahr. Nichtsdestotrotz geht weiterhin beinah die Hälfte (43,2 Prozent) der deutschen Caravan-Produktion ins Ausland. Die Ausfuhr-Quote von Reisemobilen sank ebenfalls leicht auf 40,1 Prozent.

"Die Urlaubsform Caravaning liegt nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa stark im Trend, entsprechend steigt die Nachfrage nach deutschen Reisemobilen und Caravans. Über 51.000 exportierte Freizeitfahrzeugen sind ein starkes Ergebnis, damit sind die deutschen Hersteller Marktführer in Europa", sagt Daniel Onggowinarso, Geschäftsführer des Caravaning Industrie Verband e.V. (CIVD). "Einzelne europäische Märkte schwächeln derzeit, der Rückgang der Exporte wird aber durch die weiterhin enorme und wachsende Binnennachfrage aufgefangen, so dass wir optimistisch auf das Jahr 2020 blicken", führt Onggowinarso aus.

Pressekontakt:
Marc Dreckmeier
Leiter Marketing & PR
Tel: 069-704039-18
Fax: 069-704039-24 
marc.dreckmeier@civd.de

Daniel Rätz
Referent Marketing & PR
Tel: 069-704039-28
Fax: 069-704039-24 
daniel.raetz@civd.de

Caravaning Industrie Verband e. V. (CIVD)
Der Caravaning Industrie Verband ist die Interessenvertretung des industriellen 
Zweigs der deutschen Caravaningbranche. Zu seinen Mitgliedern zählen neben 
deutschen und europäischen Herstellern von Caravans und Reisemobilen auch 
zahlreiche Unternehmen der Zulieferindustrie, Dienstleister sowie öffentliche 
Institutionen und Verbände. Der 1962 gegründete Verband vertritt alle Belange 
der deutschen Caravaningindustrie gegenüber der nationalen und europäischen 
Politik und ihren Behörden und Institutionen. Darüber hinaus ist der CIVD 
ideeller Träger der weltweit größten Messe für Freizeitfahrzeuge - dem CARAVAN 
SALON - und sorgt damit für wichtige Impulse für die Caravaningbranche in 
Europa.