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COMPUTERBILD testet Internet-Fluganbieter: Flugtickets zwischen Schnäppchen und Wucher

Hamburg (ots)

COMPUTERBILD testet 20 Fluganbieter im Internet /
Schnäppchen bei Flugpreissuchmaschinen / Online-Reisebüros bis zu 35 
Prozent teurer / Buchungsfallen bei vielen Anbietern / Noch immer 
Lockangebote bei Ryanair
Flugticketkauf im Internet - schon 16,3 Millionen Deutsche haben's
laut einer aktuellen Studie getan. Doch wer billig abheben will, muss
lange suchen und kommt schnell ins Fluchen, wenn sich angepriesene 
Schnäppchen am Buchungsende als Lockangebote entpuppen. COMPUTERBILD 
hat 20 Fluganbieter im Internet getestet und zeigt, wo Buchungsfallen
lauern und wer die günstigsten Flüge anbietet (Ausgabe 7/2009, ab 
Montag im Handel).
Wer im Internet nach Flügen sucht, findet Angebote entweder direkt
auf den Webseiten der Fluglinien, in Online-Reisebüros oder aber mit 
Flugpreissuchmaschinen, die Angebote der Airlines wie auch der 
Online-Reisebüros auswerten. Mit welcher der drei Sucharten am 
ehesten ein Schnäppchenflug zu erhaschen ist, offenbarte der 
COMPUTERBILD-Preistest.
Die ersten drei Plätze gingen an reine Flugpreissuchmaschinen. 
Test-Sieger Swoodoo.de war am günstigsten: Die Angebote lagen 
insgesamt mehr als elf Prozent unter den durchschnittlichen 
Flugpreisen. Deutlich schlechter schnitten Online-Reisebüros ab. 
Cheaptickets.de, Travelscout24.de und Flights.de (Anbieter: Travel 
Point) versagten, weil hier die Durchschnittspreise aller Flüge bis 
zu 35 Prozent teurer waren als beim Test-Sieger. Negativbeispiel: 
Während die Flugpreissuchmaschine Swoodoo.de einen Flug zwischen 
Hamburg und München für 82 Euro inklusive Steuern und Gebühren fand, 
gab es den identischen Flug beim Reiseanbieter Flights.de für rund 
134 Euro - ein Preisaufschlag von 63 Prozent. Auch auf den 
Internetseiten der Fluglinien gab es häufig überteuerte Angebote. 
Positive Ausnahme: Bei Germanwings buchbare Flüge wichen kaum von den
Bestpreisen ab.
Vorsicht ist bei jeder Ticketbuchung geboten. Denn mit versteckten
Gebühren und Entgelten drehen viele Fluglinien und Reisebüros an der 
Preisschraube. Besonders dreist trickst der irische Billigflieger 
Ryanair: Auf beworbene "Gratisflüge" kommen außer Steuern auch 
verschleierte Gebühren und Kostenfallen wie eine Kofferpauschale, 
eine Rollstuhlabgabe, Zahlungsgebühren und eine voreingestellte, noch
dazu nutzlose Versicherung. Im COMPUTERBILD-Test kosteten so die 
beworbenen "Freiflüge" für eine Familie mit einem Kind am Ende des 
Buchungsvorgangs 323,52 Euro.
COMPUTERBILD im Internet: www.computerbild.de

Pressekontakt:

Redaktions-Ansprechpartner:
Alexander Krug, Tel. 040-34068821 - auch für Radio-Interviews via
Audiocodec in Studioqualität, per Telefon oder Skype.

Presseagentur:
Alexander Praun
Communication Consultants GmbH
Tel. 0711-97893.19
Fax 0711-97893.44
praun@postamt.cc

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