COMPUTERBILD: Abofallen - Millionengeschäft mit Abzocke
Hamburg (ots)
Verbraucherzentrale Bundesverband und COMPUTERBILD schmieden starke Allianz gegen Abzocker
Sie schießen wie Pilze aus dem Boden: Unseriöse Online-Angebote, die ahnungslose Nutzer mit vermeintlichen Gratis-Diensten in die Kostenfalle locken. Egal ob Horoskope, Ahnenforschung oder kostenlose Software - oft reicht ein simpler Klick und die Eingabe der eigenen Adresse, schon schnappt die Kostenfalle zu. Das dicke Ende kommt Wochen später, in Form horrender Rechnungen oder Mahnungen. Die Opfer sind ratlos und verunsichert.
Das Geschäftsmodell boomt. Wenn auch nur ein Bruchteil der geneppten Opfer die zugesandten Rechnungen begleicht, kann man sich leicht ausmalen, dass die Gewinne der Betreiber in die Millionen gehen. Wiederholt haben die Verbraucherzentralen und Anwälte versucht, diesem auf Einschüchterung aufgebauten Geschäftsmodell die Grundlage zu entziehen. Doch alle Erfolge entpuppten sich als Tropfen auf dem heißen Stein.
Mit der Erkenntnis, dass Aufklärung und Abmahnung nicht mehr ausreichen, haben Europas größte Computer- und Handyzeitschrift COMPUTERBILD und Deutschlands Verbraucherschützer ihre Kräfte gebündelt. Die von COMPUTERBILD entwickelte Software "Abzock-Schutz" warnt vor dem Besuch unseriöser Seiten und verweist auf kostenlose Alternativen. Im Rahmen einer Pressekonferenz wird das Programm ebenso vorgestellt wie aktuelle juristische Aktivitäten. Auch politische Lösungen werden präsentiert: - Wie können sich Nutzer schützen? - Was müssen Betroffene tun, um sich zur Wehr zu setzen? - Welche politischen Konsequenzen müssen gezogen werden? - Welche Verantwortung tragen Banken und Anwälte?
Wann? Montag, 3.8.2009, 11.00 Uhr
Wo? Haus der Bundespressekonferenz, Raum IV
Wer? - Gerd Billen, Vorstand Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) - Hans-Martin Burr, Chefredakteur COMPUTERBILD - Rüdiger B., Opfer einer Abzock-Seite - Daniel Rasch (Moderation), COMPUTERBILD - Steffen Küßner (Moderation), Verbraucherzentrale Bundesverband Um an der Pressekonferenz teilnehmen zu können, wenden Sie sich bitte an: Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. (vzbv) - Pressestelle - Tel. (030) 25800-525 Fax (030) 25800-522
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