Sat-Gebühr könnte Verbraucher über 300 Euro kosten
Betzdorf (ots)
Auf die Fernsehzuschauer, die ihr Signal via Astra empfangen, könnten durch die Pläne von SES Astra zur Einführung einer Sat-Gebühr im ersten Jahr schnell Kosten von über 300 Euro zukommen. Dies berichtet INFOSAT, das Fachmagazin für digitales Fernsehen, in seiner aktuellen April-Ausgabe, die ab dem 24. März im Handel erhältlich ist.
Stopp - die Sat-Gebühr wird abgelehnt
Politik, Wirtschaft und Zuschauer laufen Sturm gegen die Gebühren-Pläne von Astra. Nachdem SES Astra noch auf der CeBIT mit Satellitenempfang "ohne Zusatzkosten" geworben hatte, sprechen die Zuschauer nun von "Astra-Geldschneiderei" und planen den Wechsel des Satelliten-Anbieters, weg von der Maut-Position 19,2 Grad Ost. Die Politik droht mit dem Einkassieren der ausgeweiteten Werbemöglichkeiten, der Unterausschuss "Neue Medien" im Bundestag könnte sich bald mit dem Sündenfall "Sat-Gebühr" auseinandersetzen.
Außerdem in der April-Ausgabe: DVB-T - Neue Empfangsregionen mit digitalem Antennefernsehen | Vorgestellt - Neue Technologien für interaktives Fernsehen | Im Praxistest - Kabelreceiver mit Festplatte | DeutschlandRadio Kultur - Schlechte Noten für Programmreform
Die April-Ausgabe der INFOSAT ist ab dem 24. März im Handel erhältlich.
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