Deutsches Institut für Menschenrechte
Presseeinladung: EU-Ratspräsidentschaft: Rechtsstaatlichkeit in Europa sichern
Zur Bedeutung einer unabhängigen Justiz
Internationale Online-Konferenz am 25. Juni
Berlin (ots)
In Europa erstarken autoritäre Strömungen, die rechtsstaatliche Institutionen und Verfahren aushebeln wollen. Dabei wird auch die Unabhängigkeit der Justiz angegriffen. Wie können Rechtsstaatlichkeit und die Beachtung der Grund- und Menschenrechte in Europa gesichert und ausgebaut werden? Wie müssen die europäischen Institutionen in den kommenden Monaten agieren und welche Rolle sollte Deutschland im Rahmen der im Juli beginnenden deutschen EU-Ratspräsidentschaft übernehmen?
Unter anderen mit:
- Didier Reynders, EU-Kommissar für Justiz
- Malgorzata Gersdorf, ehemalige Präsidentin des polnischen Obersten Gerichts
- Ulrich Maidowski, Richter des Bundesverfassungsgerichts
- Adam Bodnar, Ombudsmann der Republik Polen für Bürger- und Menschenrechte
- Andreas Bovenschulte, Bürgermeister von Bremen (Partnerstadt von Danzig / Gdansk)
- Angelika Nußberger, Ex-Vizepräsidentin des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte
- Beate Rudolf, Direktorin des Deutschen Instituts für Menschenrechte
Zeit: Donnerstag, 25. Juni I 10:00 bis 13:15 Uhr
Ort: www.institut-fuer-menschenrechte.de/livestream
Konferenzsprachen: Deutsch, Polnisch und Englisch (Simultanverdolmetschung)
Weitere Informationen: www.institut-fuer-menschenrechte.de/rechtsstaat
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Ombudsmann der Republik Polen für Bürger- und Menschenrechte, der Freien Hansestadt Bremen und dem Menschenrechtszentrum Poznan statt.
Pressekontakt:
Bettina Hildebrand, Pressesprecherin
Telefon: 030 259 359 - 14 Mobil: 0160 966 500 83
E-Mail: hildebrand@institut-fuer-menschenrechte.de
Twitter: @DIMR_Berlin
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