Controlling im Mittelstand
DATEV zeigt auf der CeBIT durchgängige Software zur Prozessorganisation
Nürnberg (ots)
Mehr als die Hälfte der Mittelständler in Deutschland vernachlässigen Studien zufolge bei der Unternehmensführung den Themenbereich der wirtschaftlichen Steuerung und des Controllings. Für professionelle Unterstützung bei diesen Aufgaben prädestiniert ist der Steuerberater. Wie passgenau dessen Beratung ausfallen kann, ist unter anderem von einem soliden Informationsfluss zwischen Unternehmen und Steuerberatungskanzlei abhängig. Dazu empfiehlt sich der Einsatz von durchgängigen Systemen bei beiden Partnern. Wie sich diese Zusammenarbeit mit Hilfe von Software optimal gestalten lässt, präsentiert die Nürnberger DATEV eG auf der CeBIT in Halle 1, Stand H61 und im Rahmen von Vorträgen und Podiumsdiskussionen im CeBIT Forum Mittelstand in Halle 5.
Beim Thema Controlling besteht bei mittelständischen Unternehmern großer Nachholbedarf. Eine Befragung des Beratungsunternehmens TechConsult bei Entscheidern und Geschäftsführern kleiner und mittlerer Betriebe kam sogar zu dem Ergebnis, dass sich mehr als die Hälfte der Unternehmen bisher überhaupt nicht mit der Thematik auseinander gesetzt haben. Ein dramatischer Wert, der bei Kleinunternehmen mit maximal zehn Mitarbeitern noch höher ausfällt. Dabei spielt betriebswirtschaftliche Planung, Steuerung und Kontrolle in Zeiten zunehmenden Wettbewerbs und strengerer Kreditvergaberegeln eine immer gewichtigere Rolle für den Geschäftserfolg - auch in kleinen Unternehmen.
Selbst ohne das nötige Know-how im Betrieb können Unternehmen von einem effizienten Controlling profitieren. Der geeignete Ansprechpartner dafür ist der Steuerberater. Er beschäftigt sich intensiv mit den betriebswirtschaftlichen Kennzahlen, wie sie beispielsweise die Finanzbuchführung und die Kostenrechnung erzeugen. Aus diesen beiden Grundkomponenten lässt sich ein Controlling maßschneidern, das die Unternehmenssteuerung wirksam unterstützt. Zusätzlich können Daten aus weiteren Software-Komponenten des Betriebes - etwa der Warenwirtschaft - in ein konsolidiertes Zahlenwerk einfließen. Wenn Unternehmen und Steuerberatungskanzlei für ihre Prozessorganisation ineinander greifende Software einsetzen, lässt sich problemlos eine gemeinsame Daten- und Informationsbasis schaffen.
DATEV unterstützt dieses Zusammenspiel mit Software für die Kanzlei wie für den Einsatz im Unternehmen. Dazu zählen Programme für das betriebliche Rechnungswesen, die Personalwirtschaft, die Warenwirtschaft oder das Kundenmanagement. Individuell lässt sich von den beiden beteiligten Instanzen festlegen, welche Software wo eingesetzt wird und wie die Aufgaben untereinander abgegrenzt werden. Mit dieser klaren Prozessorganisation hat der Nutzer dann immer Zugriff auf identische Daten - egal in welcher Anwendung er sich bewegt. Dabei arbeiten nicht nur die innerhalb des Unternehmens eingesetzten Module Hand in Hand, sie liefern auch Daten, die in den Anwendungen des Steuerberaters direkt weiterverarbeitet werden können und als Grundlage für seine weitere Beratung dienen.
Über DATEV
Die DATEV eG, Nürnberg, ist das Softwarehaus und der IT-Dienstleister für Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte sowie deren Mandanten. Das Leistungsspektrum umfasst vor allem die Bereiche Rechnungswesen, betriebswirtschaftliche Beratung, Steuern, Enterprise Resource Planning (ERP) sowie Organisation und Planung. Mit derzeit etwa 39.000 Mitgliedern, rund 5.400 Mitarbeitern und einem Umsatz von 581 Millionen Euro im Jahr 2005 zählt die 1966 gegründete DATEV zu den größten Informationsdienstleistern und Softwarehäusern in Deutschland.
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