ots Ad hoc-Service: Wienerberger Baustoffind. <AT0000831706>
Wien (ots Ad hoc-Service) -
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Bilanz 1999 Wienerberger hat sich 1999 deutlich besser entwickelt, als während des Berichtsjahres erwartet. Der Gruppenumsatz erhöhte sich um 17% auf 1.337,5 Mio. Euro. Vor allem aber legte der Umsatz im Baustoffgeschäft strategiekonform um 32% auf 1.162,5 Mio. Euro zu. Besonders kräftig war das Wachstum in den Reformstaaten, wo der Umsatz sogar um 38% auf 239,2 Mio. Euro gesteigert werden konnte. Damit wurden bereits 18% der gesamten Verkaufserlöse der Gruppe in Osteuropa erwirtschaftet. Nach Übernahme von General Shale ab Mitte Juli 1999 erreichte der Umsatzanteil in den USA erstmals 7%. Gleichzeitig konnten auch die Ergebnisse deutlich verbessert werden. Das EBIT der Gruppe stieg um 15% auf 187,8 Mio. Euro. Erfreulicherweise war auch hier die Entwicklung im Baustoffgeschäft überdurchschnittlich. Der operative Ergebnisbeitrag aus den Bereichen Ziegel und Rohre stieg von 99,3 Mio. Euro (ohne Sturm Beton und Wienerberger Far East) um 35% auf 134,2 Mio. Euro. Organisch erreichte die Zuwachsrate bei Baustoffen beachtliche 17%. Im NichtKernbereich konnte der erwartete Ergebniseinbruch im zyklischen Metallurgiegeschäft durch Zusatzerträge bei Sonstigen Beteiligungen ausgeglichen werden. Der Gewinn je Aktie konnte entgegen den unterjährigen Erwartungen um 6% von 1,64 auf 1,74 Euro gesteigert werden. Dies war ausschließlich auf operative Ergebnissteigerungen zurückzuführen. Der Vorstand schlägt daher eine Erhöhung der Dividende von 0,45 auf 0,50 Euro je Aktie vor. Insgesamt sind im letzten Jahr nicht weniger als 501 Mio. Euro in den Auf- und Ausbau neuer und bestehender Märkte investiert worden. Davon entfielen auf Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände 155,8 Mio. Euro. Für Unternehmensakquisitionen mit den Schwerpunkten General Shale und Mabo wurden 344,9 Mio. Euro ausgegeben. Für das Jahr 2000 geht Wienerberger in den wichtigsten westeuropäischen Märkten von einer positiven Entwicklung im entscheidenden Marktsegment, dem Wohnungsneubau, aus. Auch für die größten osteuropäischen Märkte Polen, Tschechien und Ungarn prognostiziert Euroconstruct in den nächsten Jahren überdurchschnittliche Wachstumsraten. Hingegen ist in den USA mit einer leichten Abschwächung von einem hohen Niveau in der zweiten Jahreshälfte zu rechnen. Dieser Rückgang sollte jedoch durch die weiter zunehmende Präferenz der Konsumenten für den Baustoff Ziegel größtenteils ausgeglichen werden. Die in den letzten Jahren mit hohen Investitionen geschaffenen Potentiale werden heuer zu starken Umsatz- und Ertragssteigerungen führen. Substantielle Ergebnisbeiträge sind dabei vor allem aus den neuen Märkten USA und Polen zu erwarten.
Wienerberger Baustoffindustrie AG, Der Vorstand Wien, 28. März 2000 Für Rückfragen: Corporate Communications / Investor Relations Thomas Melzer Tel.: +43 (1) 60192-471 (463) E-Mail: investor@wienerberger.com
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