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HANNOVER Finanz Gruppe verzeichnet starkes Exit-Jahr

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Hannover (ots)

Rund eine Milliarde Euro hat die HANNOVER Finanz Gruppe seit ihrer
Gründung investiert. Die Beteiligungsgesellschaft trennte sich nach
16 Jahren von dem langfristigen Engagement für die Vogel AG und
tätigte weitere Verkäufe. Bestehende Investoren sagen weitere Mittel
zu und neue Investoren zeigen Interesse. Die Beteiligungsgesellschaft
verfügt für 2005 über 150 Millionen Euro für neue Investitionen in
mittelständische Unternehmen.
Durch erfolgreiche Verkäufe füllte die HANNOVER Finanz Gruppe 2004
ihre Kasse und schüttet zur Freude ihrer Investoren und
Gesellschafter wieder zweistellige Renditen aus. Für Neuinvestitionen
stehen jetzt insgesamt 150 Millionen Euro zur Verfügung. Zusätzlich
verzeichnet HANNOVER Finanz ein verstärktes Interesse seitens neuer
Investoren aus dem In- und Ausland. Auch bestehende Investoren haben
weitere Mittel zugesagt. "Diese erfreuliche Entwicklung sehen wir als
Ergebnis der Investitionsstrategie. Seit unserer Gründung investieren
wir in den Mittelstand und werden daran auch weiterhin festhalten",
sieht der Vorstandsvorsitzende Albrecht Hertz-Eichenrode den Grund
für das wachsende Interesse am Mittelstandsfinanzierer HANNOVER
Finanz. "Sowohl ausländische als auch deutsche Investoren zeigen
starkes Interesse am Mittelstand."
KUMULIERTES INVESTITIONSVOLUMEN VON EINER MILLIARDE EURO ERREICHT
Die HANNOVER Finanz Gruppe managt seit 1979 die Investitionen
ihrer langfristig angelegten "Evergreen"-Fonds und konzentriert sich
auf solide Mittelständler mit 10 Millionen Euro Umsatz aufwärts. Das
Private Equity-Haus hat jetzt seit Bestehen insgesamt ein kumuliertes
Investitionsvolumen von einer Milliarde Euro erreicht und über 150
Projekte erfolgreich abgeschlossen. Gegenüber dem Vorjahr blieben in
2004, trotz vieler Anfragen, große Investitionen jedoch aus. "Das
liegt zum einen daran, dass sich Prüfungen oder Verhandlungen in das
Jahr 2005 verschoben haben, und zum anderen an der
Mezzanine-Offensive vieler Banken", begründet Hertz-Eichenrode die
durch äußere Umstände in 2004 gebremste Investitionstätigkeit. "Wir
haben uns auf erfolgreiche Verkäufe konzentriert. Und was das
Mezzanine-Kapital angeht, so können und werden wir die Entwicklung
gelassen abwarten." Durch ihre auf Langfristigkeit angelegten Fonds
habe HANNOVER Finanz genug langen Atem, um die zeitlich begrenzten
Mezzanine-Investitionen abzulösen. "Wahrscheinlich sehen wir in
einigen Jahren Anfragen von Wachstumsunternehmen, die dann echtes
Eigenkapital brauchen. Mezzanine-Kapital ist eben dem Kredit so
ähnlich und muss kontinuierlich zurückgezahlt werden - ganz gleich,
ob das Unternehmen in eine Krise gerät oder nicht", so
Hertz-Eichenrode weiter.
ANZAHL DER ANFRAGEN WÄCHST - GROSSES INVESTMENT ERWARTET
In 2005 erwartet HANNOVER Finanz den Abschluss einiger großer
Investments. Außerdem hat die Anzahl der Anfrage weiterhin
zugekommen, insbesondere von Unternehmen, die Wachstumskapital für
eine Buy-and-Build-Strategie oder die Expansion ins Ausland suchen.
"Gerade mittelständische Unternehmen, die im Ausland wie
beispielsweise in China erfolgreich sein wollen, brauchen eine solide
Eigenkapitalbasis von mindestens 40 Prozent um Anlaufphasen und
Durststrecken überstehen zu können."
Typisch für Beteiligungsunternehmen der HANNOVER Finanz Gruppe
sind die KEMMER TECHNOLOGY AG und Eschenbach Optik GmbH + Co, die
HANNOVER Finanz jetzt im Rahmen der techtransfer auf der Hannover
Messe präsentierte. KEMMER ist Spezialist für Kleinstwerkzeuge zur
Produktion von Leiterplatten und brauchte Wachstumskapital für
Zukäufe sowie für den Aufbau einer Dependance in China. Bei
Eschenbach Optik GmbH + Co finanzierte HANNOVER Finanz im Zuge der
Nachfolgeregelung den Management-Buy-Out und das anschließende
Wachstum.
SEHR ZUFRIEDENSTELLENDES ERGEBNIS - ERFOLGREICHE VERKÄUFE
"Die Konsolidierung der Branche hält einerseits weiter an,
andererseits zeichnet sich eine langsame Erholung des
Beteiligungsmarktes ab. Die HANNOVER Finanz Gruppe hat ihr solides
Wachstum gehalten und mit einem deutlich verbesserten Ergebnis
gegenüber dem Vorjahr abgeschlossen. Wir können daher mehr als
zufrieden sein", so Hertz-Eichenrode. Die Beteiligungsgesellschaft
verkaufte 2004 die Willy Vogel AG erfolgreich an die börsennotierte
schwedische SKF-Gruppe. Die Willy Vogel AG ist Marktführer für
Zentralschmiersysteme und gehörte zu den langfristigen Engagements.
HANNOVER Finanz stieg 1988 als Mehrheitsgesellschafter ein und
finanzierte den MBO im Zuge der Nachfolgeregelung sowie das
anschließende Wachstum des Unternehmens. Des Weiteren verkaufte die
HANNOVER Finanz Gruppe den Heimtier-Nahrungsproduzenten pitti Holding
GmbH an eine andere Beteiligungsgesellschaft. Das Unternehmen Miles
Handelsgesellschaft International mbH, Entwickler und Händler
textiler Aktionsware, kam 2003 zur HANNOVER Finanz Gruppe. Ende 2004
kaufte ein anderer Gesellschafter diese Anteile. Das Investment
gehört somit zu den kürzeren Engagements der HANNOVER Finanz.
Das investierte Kapital der HANNOVER Finanz Gruppe beträgt derzeit
insgesamt 370 Millionen Euro. Zwei neue Beteiligungen kamen 2004
hinzu, zudem investierte HANNOVER Finanz in 13 bestehende
Beteiligungen. Bei den Neuinvestitionen handelt es sich um HEGO
Partner Holding GmbH, Spezialist für Schwergutlogistik, und um die
Wiener Schuhmanufaktur Ludwig Reiter. Insgesamt investierte die
HANNOVER Finanz Gruppe 21 Millionen Euro in ihre
Beteiligungsgesellschaften.
Die HANNOVER Finanz Gruppe kann für 2004 einen Jahresüberschuss
von 36,8 Millionen Euro verbuchen.
SOLIDES WACHSTUM DER HANNOVER FINANZ GRUPPE SEIT 1979
Unabhängig von Konzernen oder Banken und mit institutionellen
Investoren im Hintergrund verfügt die 1979 gegründete HANNOVER Finanz
Gruppe über mehr als 25 Jahre Erfahrung. 40 Mitarbeiter beschäftigt
die Gruppe derzeit in Hannover, vier weitere in Wien bei der
österreichischen Tochter, die seit 2004 als HANNOVER Finanz Austria
firmiert. Größte Investoren der HANNOVER Finanz Gruppe sind mit
jeweils 25 Prozent das Management und die Hannover Rück. Die auf
Langfristigkeit angelegten Engagements reichen von traditionellen
Industrien bis hin zu High Tech und Medizintechnik. Zur HANNOVER
Finanz Gruppe gehört auch die GBK Beteiligungen AG und unter anderem
die Commerz UBAG sowie die Provinzial Nord Beteiligungsgesellschaft.
Seit 1979 wächst das Private Equity Unternehmen kontinuierlich und
mit ihm die Anzahl der Beteiligungen. Beteiligungsanlässe sind
hauptsächlich Wachstumsfinanzierungen und Nachfolgeregelungen solider
mittelständischer Unternehmen. Neben einem Großteil
Minderheitsbeteiligungen übernimmt die HANNOVER Finanz Gruppe im Fall
von Nachfolgeregelungen auch Mehrheiten.

Pressekontakt:

Redaktion
Jantje Salander,
Unternehmenskommunikation
HANNOVER Finanz Gruppe,
Günther-Wagner-Allee 13,
30177 Hannover
Tel.: 0511/28007-89
Mobil: 0160/6337204
Fax: 0511/28007-51
E-Mail: salander@hannoverfinanz.de
Internet: www.hannoverfinanz.de

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