rbb - Rundfunk Berlin-Brandenburg
Kulturradio vom rbb lobt den Walter-Serner-Preis 2012 aus Einsendeschluss ist Samstag, 15. September 2012
Berlin (ots)
Kulturradio vom rbb und das Literaturhaus Berlin schreiben den Walter-Serner-Preis 2012 aus. Autorinnen und Autoren sind eingeladen, eine unveröffentlichte Kurzgeschichte einzusenden, die vom "Leben in den großen Städten" erzählt und nicht länger als sieben Seiten ist.
Die Jury besteht aus fünf Mitgliedern: Salli Sallmann und eine weitere Person (Name wird noch bekannt gegeben) vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), Ernest Wichner und Lutz Dittrich vom Literaturhaus Berlin sowie eine noch zu benennende Schriftstellerin oder einem noch zu benennenden Schriftsteller. Die Preissumme beträgt 5.000 Euro, die Verleihung findet Anfang Dezember im Literaturhaus Berlin statt.
Zu den bisherigen Preisträgern zählen unter anderen Raul Zelik, David Wagner, Philip Meinhold, Andrea Schuemmer, Silke Schütze, Ulrike Ulrich und Ralf Thies.
Den Walter-Serner-Preis für Kurzgeschichten gibt es seit Mitte der 1970er Jahre, zunächst ohne Preisgeld. Seit 1996 ist der Preis dotiert und wird gemeinsam mit dem Literaturhaus Berlin ausgeschrieben und verliehen.
Einsendeschluss ist Samstag, 15. September 2012
Den Name der Autorin oder des Autors nicht auf dem Manuskript vermerken, sondern auf einem beigefügten Blatt. Die eingereichten Manuskripte werden nicht zurückgeschickt, aus Berücksichtigung des Datenschutzes nach Beendigung des Wettbewerbs vernichtet.
Die Teilnahme von rbb-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern ist ausgeschlossen.
Postalisch senden an:
Kulturradio vom rbb, Stichwort: Walter-Serner-Preis, Masurenallee 8 - 14, 14057 Berlin
Kurzvita Walter Serner:
Der 1889 in Karlsbad geborene Schriftsteller Walter Serner gilt als literarisches Enfant terrible und brillanter sozialer Beobachter. Der Jurist jüdischer Herkunft machte sich vor allem durch seine Kriminalgrotesken einen Namen. Bis 1942 lebte er als Lehrer in Prag, von dort wurde er mit seiner Frau ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Seit dem 20. August 1942 gilt Serner als verschollen.
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