rbb - Rundfunk Berlin-Brandenburg
Repräsentative RBB-Studie: Über 90 Prozent kennen den Sender, fast Dreiviertel vertrauen ihm
Berlin (ots)
Der rbb hat einen hohen Bekanntheitsgrad, ist beliebt und das Vertrauen ist groß - das zeigen aktuelle Ergebnisse der repräsentativen "rbb-Imagestudie 2023", die der Sender bei einem unabhängigen Marktforschungsinstitut in Auftrag gegeben hat.
Befragt wurden in Berlin und Brandenburg jeweils rund 1.000 Menschen ab 14 Jahren. Dabei wurde auch die Bevölkerungszahl in den jeweiligen Regionen abgebildet. Die Umfrage wurde in einem mehrwöchigen Zeitraum Ende letzten Jahres durchgeführt - sowohl telefonisch als auch online, um möglichst unterschiedliche Befragungsgruppen zu erreichen.
Das Ergebnis zeigt: 91 Prozent der befragten Berliner und 97 Prozent der befragten Brandenburger kennen den rbb mindestens dem Namen nach. Für 82 Prozent der repräsentativ Befragten in Berlin und Brandenburg sind die Programme des Rundfunk Berlin-Brandenburg relevant. 79 Prozent bewerten das Angebot des rbb als informativ. 75 Prozent halten den rbb für sympathisch. Die guten Werte schlagen sich auch in hohen Nutzungszahlen nieder. Über alle Kanäle hinweg erreicht der rbb jeden zweiten Menschen in Berlin und Brandenburg täglich. 76 Prozent nutzen den rbb wöchentlich. Für 59 Prozent ist der Sender persönlich wichtig oder sehr wichtig. Die deutliche Mehrheit der befragten Personen gibt an, dass der rbb relevant für die Menschen in Berlin und Brandenburg sei. Gut 30 Prozent sagen dagegen, dass der rbb veraltet und 26 Prozent, dass er eintönig sei.
Darüber hinaus hält ein Großteil der Befragten den rbb sowohl gesellschaftlich als auch für sich persönlich für relevant.
Die Befragten verknüpfen den rbb besonders stark mit regionaler Information - insbesondere Nachrichten, Verkehr und Wetter, wie aus den Studienergebnissen hervorgeht. "Fast Dreiviertel aller Menschen vertrauen dem rbb und seinem Programm. Das zeigt sich auch in der Nutzung unserer Programme: Jeder zweite nutzt uns täglich; Dreiviertel nutzen uns wöchentlich. Und es gibt auch sehr hohe Sympathiewerte für uns - für die Informationen, die wir aus der Region für die Region liefern", so Intendantin Ulrike Demmer über die Ergebnisse der rbb-Imagestudie.
Die Umfrageergebnisse zeigen aber auch: Es gibt aus rbb-Sicht noch Handlungsbedarf - gerade mit Blick auf die jüngere Zielgruppe. 26 Prozent der 14- bis 29-Jährigen verbinden nichts mit dem rbb, nur 13 Prozent nennen ihn als regionale Informationsquelle. "Die Studie gibt uns auch To-Dos mit auf den Weg. Einen klaren Arbeitsauftrag: Wir müssen die Jüngeren besser erreichen mit mehr Programmen. Insbesondere im nonlinearen Bereich können wir da besser werden. Aber da haben wir uns schon auf den Weg gemacht", so Intendantin Ulrike Demmer.
In der offen gestellten Frage nach Assoziationen zum rbb bezieht sich nur jede zehnte Nennung auf die Krise des Senders aus dem Jahr 2022, der wichtigste Bezugspunkt ist die Regionalität des rbb. Dass die Angebote des Rundfunk Berlin-Brandenburg nach Einschätzung von 81 Prozent der Menschen wichtig für die Gesellschaft sind, zeigt eine breite Akzeptanz über alle Altersgruppen hinweg.
Bei der Umfrage handelt es sich um die erste rbb-Studie dieser Art. Der Sender wird die Studie nun regelmäßig wiederholen.
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