Vorjahresanalyse: Nach dem Black Friday steigen die Preise im Handel
Vorjahresanalyse: Nach dem Black Friday steigen die Preise im Handel
Am diesjährigen Black Friday werden Händler wieder mit zahlreichen Sonderangeboten locken. Für viele Verbraucher stellt sich dabei die Frage, ob sie an diesem Tag ihre Weihnachtseinkäufe erledigen sollten oder im Dezember auch noch gute Angebote zu finden sind. Einer Auswertung des Vergleichsportals guenstiger.de zufolge sollten sparbewusste Käufer lieber am Aktionstag zuschlagen, denn im vergangenen Jahr wurde es zum Fest hin teurer. Während die Preise am Black Friday 2022 um durchschnittlich 10 Prozent gegenüber dem Vormonat fielen, mussten Käufer im Dezember 13 Prozent draufzahlen.
Für die Analyse hat guenstiger.de über 220 Produkte aus zehn verschiedenen Kategorien in ihrer preislichen Entwicklung untersucht und die Bestpreise auf seinem Portal am Black Friday 2022 mit den günstigsten Preisen einen Monat zuvor verglichen. Dabei zeigte sich, dass die Preise von Oktober auf November um durchschnittlich 10 Prozent fielen. Damit bot der Black Friday im vergangenen Jahr für Konsumenten eine gute Gelegenheit, Weihnachtsgeschenke frühzeitig günstig einzukaufen.
Stärkste Preissenkungen bei den Kategorien Computer und Spielwaren
Laut Untersuchung gab es am Black Friday 2022 die besten Angebote im Computer-Bereich sowie bei Spielwaren. Hier sanken die Preise um durchschnittlich 15 Prozent gegenüber dem Vormonat. Bei Werkzeug und Baumarktartikeln konnten Verbraucher durchschnittlich 14 Prozent sparen. Audio- und Haushaltsprodukte waren 13 Prozent günstiger und Fernseher 10 Prozent. Im einstelligen Bereich landeten die Kategorien Parfüm (-9%), Gamingartikel (-7%) und Wearables wie Smartwatches und Fitnesstracker (-4%). Die geringsten Ersparnisse am Black Friday gab es laut guenstiger.de bei Smartphones, die im Schnitt lediglich 2 Prozent weniger kosteten.
Nach Weihnachten wird es noch teurer
Aus Sicht der Preisexperten lohnt es sich, am Black Friday die meisten Weihnachtseinkäufe zu erledigen, denn günstiger wird es erst einmal nicht. Im Gegenteil: Einen Monat nach dem Black Friday zahlten Verbraucher im Dezember 2022 für die untersuchten Stichproben 13 Prozent mehr als am Aktionstag. Eine Preissenkung nach den Feiertagen ließ sich ebenfalls nicht feststellen. Im Januar 2023 kosteten die Artikel im Schnitt sogar 15 Prozent mehr als am Black Friday. „Wir empfehlen Verbrauchern, den Großteil der Weihnachtsgeschenke am Black Friday zu kaufen, um in der Shoppingsaison bestmöglich zu sparen“, rät Nicole Berg, Preisexpertin bei guenstiger.de.
Pressekontakt: Nicole Berg Head of Communications guenstiger.de GmbH Deichstraße 34 20459 Hamburg Tel.: 040/319796-82 E-Mail: presse@guenstiger.de www.guenstiger.de