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HÖRZU-Umfrage zu Fernsehkonsum in Deutschland: Unübersichtliches Programmangebot und anspruchslose Inhalte führen zu gezieltem Fernsehen

Hamburg (ots)

- Für 57 Prozent der Deutschen ist das Fernsehprogramm 
     unüberschaubar geworden
   - Jeder zweite Zuschauer glaubt nicht, was im Fernsehen berichtet 
     wird
   - 56 Prozent konzentrieren sich beim Fernsehen auf eine Sendung
Zappen ist out, gezieltes Fernsehen ist in. Dies hat eine 
repräsentative IPSOS-Umfrage im Auftrag von HÖRZU, Deutschlands 
führendem Programm-Magazin, anlässlich des 40. Jahrestages des 
deutschen Farbfernsehens ergeben. Hierzu wurden 1000 Personen ab 14 
Jahren zu ihren Fernsehgewohnheiten befragt. Mehr als jeder zweite 
befragte Fernsehzuschauer (57 Prozent) ist demnach der Meinung, das 
Fernsehprogramm sei in seiner wachsenden Vielfalt unüberschaubar 
geworden. Und auch was die Inhalte des Programms angeht, äußern sich 
die Befragten kritisch: Mehr als die Hälfte aller deutschen 
Fernsehzuschauer (50,5 Prozent) glaubt nicht mehr daran, was im 
Fernsehen berichtet wird. Knapp 60 Prozent sind sogar der Meinung, 
das Fernsehprogramm sei "dümmer" geworden.
Diese Empfindungen beim Fernsehen haben der aktuellen 
HÖRZU-Umfrage zufolge direkten Einfluss auf die Auswahl des 
TV-Programms. So geben 60 Prozent der Befragten zwischen 35 und 54 
Jahren an, seit einiger Zeit gezielter fernzusehen als früher. Selbst
die jüngeren Fernsehzuschauer zwischen 14 und 34 Jahren (48 Prozent) 
mit wesentlich weniger Fernseherfahrung bestätigen diesen Trend. Als 
eine Folge des gezielten Fernsehens ist das Zappen zwischen den 
Fernsehkanälen immer unbeliebter geworden: Mehr als jeder Zweite (56 
Prozent) konzentriert sich auf eine Sendung und bleibt auch dabei. 
Für die Auswahl der richtigen Sendung nutzen 59 Prozent der 
Fernsehzuschauer eine Programmzeitschrift.
"In den letzten Jahren hat sich eine neue Fernsehgeneration 
herausgebildet: Menschen ab 35 Jahren gehen viel bewusster an das 
Medium Fernsehen heran und wählen ihre Sendungen ganz gezielt aus", 
so Thomas Garms, Chefredakteur HÖRZU. Für die Zukunft wünschen sich 
die deutschen Fernsehzuschauer mehr Nachrichten (57 Prozent) und mehr
Unterhaltung (48 Prozent). Der Bedarf an zusätzlichen Shows (16 
Prozent) oder mehr Programmen (12 Prozent) scheint dagegen gedeckt.
"HÖRZU ist seit 60 Jahren das führende Informationsmedium der 
Deutschen, wenn es um Qualität im Fernsehprogramm geht. In dieser 
Position verstehen wir uns als Zuschauer-TÜV. Die Ergebnisse der 
Befragung zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind", so Thomas 
Garms, HÖRZU-Chefredakteur, über die Resultate der Umfrage.
Pünktlich zum 40. Jahrestag des deutschen Farbfernsehens führt 
HÖRZU auch eine Umfrage unter seinen Lesern durch. Gesucht wird die 
beliebteste TV-Sendung aus 40 Jahren Farb-TV. Noch bis zum 16. August
kann jeder Fernsehzuschauer unter www.hoerzu.de seinen Favoriten 
wählen. Deutschlands beliebteste TV-Sendung der letzen vier 
Jahrzehnte wird in der HÖRZU-Ausgabe vom 24. August vorgestellt.
Hintergrundtexte und Fotos können unter www.axelspringer.de => 
Presse-Service => Presse-Lounge abgerufen werden.
Über HÖRZU
HÖRZU ist die größte wöchentliche Programmzeitschrift 
Deutschlands. 1946 startete der Titel als erstes deutsches 
Programm-Magazin mit einer Auflage von 250 000 Seitdem lagen bereits 
8,9 Milliarden Exemplare der HÖRZU vor deutschen Fernsehern. HÖRZU 
hat das Genre Programmzeitschrift geschaffen und prägt es heute 
maßgeblich. Die aktuell veröffentlichten Daten der 
Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse (MA 2007 II) bestätigen HÖRZU mit 
nunmehr 4,32 Millionen Lesern die Rolle als führender Titel im Markt 
der wöchentlichen Programmzeitschriften.
Für Rückfragen:
FAKTOR 3 AG
Hendrik Lange
Tel: +49 (0) 40 67 94 46-33  
h.lange@faktor3.de

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