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Wechselwirkungskontrolle kann Leben retten

Bad Stehen (ots)

Unerwünschte Neben- und Wechselwirkungen von
Medikamenten sind inzwischen die fünfthäufigste Todesursache in
Deutschland, meldete vor kurzem die Deutsche Gesellschaft für
Kardiologie, Herz- und Kreislaufforschung (DKG). Entsprechend wichtig
ist deshalb eine sorgfältige Neben- und Wechselwirkungskontrolle
durch den ausgebenden Apotheker. Das gilt logischerweise gerade auch
für die immer mehr an Bedeutung gewinnenden Internet- und
Versandapotheken.
Nachdem Anfang diesen Jahres auch in Deutschland der Versandhandel
mit Medikamenten erlaubt wurde, steigt der Anteil der via Internet,
Telefon und Zustelldienst verkauften Medikamente von Tag zu Tag. Aus
durchaus nachvollziehbaren Gründen! Erstens entfällt der gerade für
bettlägerige oder bewegungseingeschränkte Patienten aufwändige Gang
zur Apotheke. Zweitens lassen sich bei allen
nicht-verschreibunsgsflichtigen Medikamenten zwischen 10 bis 20
Prozent der anfallenden Kosten einsparen.
Viele private und gesetzliche Krankenkassen haben diese Vorteile
des Medikamentenversandhandels erkannt und für ihre Versicherten
Verträge mit ausgewählten Versand- und Internetapotheken
abgeschlossen. Weil der Medikamentenkauf aber absolute
Vertrauenssache ist, empfehlen sie ihren Mitgliedern nur bei seriösen
Internet- und Versandapotheken zu kaufen. Auch das Bundesministerium
für Gesundheit und Soziale Sicherung (BMGS) und der Europarat betonen
ausdrücklich, dass nur bei qualifizierten Anbietern geordert werden
sollte. Die beiden Behörden haben deshalb ein gemeinsames
Informationsblatt zu diesem Thema herausgegebenen, das per Internet
unter www.bgms.de "downgeloaded" oder per Telefon unter 018 88 441-0
angefordert werden kann.
Nicht jeder führt die notwendigen Prüfungen durch
Die Beschaffungsmöglichkeiten für Medikamente sind mittlerweile
extrem vielfältig - und nicht jeder Anbieter ist an die strengen
deutschen Qualitätsrichtlinien gebunden. Vor allem aber führt nicht
jeder Internetanbieter den in Deutschland vorgeschriebenen Neben- und
Wechselwirkungs-Check durch! Europarat und Bundesministerium für
Gesundheit und Soziale Sicherung warnen deshalb ausdrücklich vor
"unseriösen Geschäftemachern".
Wie wichtig die sorgfältige Überprüfung auf eventuelle Neben- und
Wechselwirkungen tatsächlich ist, wird schon allein daran deutlich,
dass in Deutschland jedes Jahr tausende von Patienten an den Folgen
ihrer Arzneitherapie sterben! Prof. Dr. Jürgen Frölich von der
Medizinischen Hochschule Hannover schätzt die Zahl der vermeidbaren
Todesfälle im Krankenhausbereich beispielsweise auf bis zu 25.000 pro
Jahr - wie viele Personen im heimischen Bett an den Folgen
unsachgemäß eingenommener Medikamente zu Tode kommen, ist dabei noch
gar nicht mit erfasst. Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie,
Herz- und Kreislaufforschung (DKG) geht jedenfalls davon aus, dass
unerwünschte Neben- und Wechselwirkungen mittlerweile die
fünfthäufigste Todesursache in Deutschland sind.
Dabei wird gerade die Gefahr durch Wechselwirkungen in Zukunft
sogar noch zunehmen! Schließlich steigt in Deutschland der Anteil der
älteren Menschen derzeit rapide an - und die nehmen immer häufiger
mehrere Medikamente gleichzeitig ein. Die Experten der DKG haben
ermittelt, dass ein 65jähriger heute im Durchschnitt mehr als fünf
verschiedene Medikamente pro Tag einnimmt. Da sind unbeabsichtigte
Wechselwirkungen geradezu vorprogrammiert.
Seriöse Anbieter sorgen vor
"Bei uns wird jede Medikamentenorder vor der Aussendung sorgfältig
auf eventuelle Wechsel- und Nebenwirkungen überprüft. Darüber hinaus
stehen mein Apothekerteam und ich auch gerne für einen persönlichen
Medikamenten-Check per Telefon oder Mail bereit", betont Karlheinz
Ilius von der Luitpold-Versandapotheke. Die gilt unter Insidern als
besonders seriös, schließlich bietet sie neben der routinemäßigen
Neben- und Wechselwirkungskontrolle als eine der wenigen, vielleicht
sogar als einzige deutsche Versand- und Internetapotheke auch eine so
genannte "Chargenrückverfolgung" an - mit der kann jede einzelne
Medikamentenpackung bis zum Endverbraucher zurückverfolgt werden, der
dann im Bedarfsfall kurzfristig benachrichtigt werden könnte.
Wie wichtig solch eine routinemäßige Kontrolle der Neben- und
Wechselwirkungen von Medikamenten ist, macht Karlheinz Ilius von der
Luitpold-Versandapotheke an zwei konkreten Fällen deutlich: "Bei
Herzpatienten, die zusätzlich an einem schweren Infekt erkranken,
sind wir beispielsweise ganz besonders vorsichtig. Werden in solchen
Fällen nämlich Antibiotika verschrieben, die den Wirkstoff Doxycyclin
enthalten, könnte die Plasmakonzentration der Digitalispräparate so
weit erhöht werden, dass es zu Vergiftungserscheinungen kommt.
Vorsicht ist aber auch bei bestimmten frei verkäuflichen Medikamenten
angebracht! So können beispielsweise johanniskrauthaltige Medikamente
die Wirkung der Antibabypille vermindern."
Ilius, der mittlerweile mit den meisten deutschen Krankenkassen
Verträge abgeschlossen hat, weist deshalb noch einmal ausdrücklich
darauf hin, dass sich Patienten vor ihrem ersten Kauf bei einer
Versand- oder Internetapotheke sorgfältig über ihren potenziellen
Partner informieren sollten. "Wir selbst haben alles Wissenwerte über
unsere Apotheke auf unserer Internetseite
www.medikamente-per-klick.de dargestellt und stehen unseren Kunden
darüber hinaus auch gerne für Hintergrundgespräche zur Verfügung.
Schließlich haben wir nichts zu verbergen, sondern suchen sogar ganz
bewusst den Informationsaustausch mit unseren Kunden."

Pressekontakt:

Häusler GmbH
Tel. 0921 75931-0
haeusler.werbung@gmx.de

oder direkt:

Luitpold Apotheke
K. Ilius
Poststr. 2
95138 Bad Steben
Telefon: 09288 92093 u. 09288 96856
Hotline: 01805 - 58487653 ( 12cent /min)

Fax: 09288 968-30 und 09288 968-41
beratung@luitpold-apotheke.net
www.medikamente-per-klick.de

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