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Früherkennung von Darmkrebs: Seit 1. April einheitliche Vorsorge für Frauen und Männer
3 Fragen an die AOK Sachsen-Anhalt

Früherkennung von Darmkrebs: Seit 1. April einheitliche Vorsorge für Frauen und Männer / 3 Fragen an die AOK Sachsen-Anhalt
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Seit April gelten für Männer und Frauen einheitliche Regelungen für die Darmkrebsvorsorge. Warum das so wichtig ist, erklärt Michael Schwarze, Regionalsprecher der AOK Sachsen-Anhalt.

Magdeburg, 3. April 2025 -

Was ändert sich konkret bei der Darmkrebsfrüherkennung?

Bisher gab es unterschiedliche Empfehlungen für Frauen und Männer. Seit April haben alle Versicherten ab 50 Jahren Anspruch auf zwei Darmspiegelungen im Abstand von zehn Jahren. Alternativ können sie alle zwei Jahre einen immunologischen Stuhltest durchführen lassen.

Warum ist die Früherkennung so wichtig?

Jährlich erkranken rund 4.500 Menschen in Sachsen-Anhalt an Darmkrebs. Dieser entwickelt sich oft über Jahre unbemerkt und verursacht im Frühstadium kaum Beschwerden. Durch regelmäßige Untersuchungen lassen sich jedoch bereits kleine, gutartige Vorstufen wie Darmpolypen entdecken und entfernen, bevor sie zu bösartigen Tumoren werden.

Welche Unterstützung gibt es für Versicherte?

Die AOK Sachsen-Anhalt bietet umfassende Leistungen zur Darmkrebsfrüherkennung an. Dazu gehören die Kostenübernahme für die Vorsorgeuntersuchungen sowie spezielle Angebote für Personen mit familiärem Risiko. Weitere Informationen gibt es auf unsere Website www.deine-gesundheitswelt.de.

AOK Sachsen-Anhalt
Anna Mahler
Pressesprecherin
Tel. 0391/2878-44426 
anna-kristina.mahler@san.aok.de
deine-gesundheitswelt.de

Die AOK Sachsen-Anhalt betreut rund 840.000 Versicherte und 50.000 Arbeitgeber online und vor Ort im ganzen Land. Mit einem Marktanteil von 41 Prozent ist sie die größte regionale Krankenkasse in Sachsen-Anhalt.

Weiteres Material zum Download

Dokument:  PM AOK Sachsen-Anhal~mkrebsvorsorge.docx