Nachhaltigkeitswochen 2013
REWE Group mit neuer Initiative für nachhaltigeren Konsum
Köln (ots)
Die REWE Group forciert ihr Engagement für einen nachhaltigeren Konsum: In diesem Jahr veranstaltet das Kölner Einzelhandels- und Touristikunternehmen drei Dialogforen mit Nichtregierungsorganisationen (NGOs), Kunden und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Den Auftakt macht das Dialogforum "Ressourcenschonung" am 4. Juni 2013 in Berlin. Die parallel stattfindenden Nachhaltigkeitswochen beginnen bei REWE, toom Verbrauchermarkt, nahkauf und PENNY bereits am 27. Mai 2013, mit dem Ziel die wöchentlich bis zu 40 Millionen Kunden für Nachhaltigkeit zu begeistern. Dabei stehen bis zum 8. Juni 2013 nachhaltigere Produkte - unter anderem mit dem PRO PLANET-Label der REWE Group und nachhaltigere Produkte namhafter Markenartikler - im Mittelpunkt.
"Wir setzen unseren Weg des nachhaltigen Engagements konsequent fort", erklärte Alain Caparros, Vorstandsvorsitzender der REWE Group. "Wir wollen und werden das Thema Nachhaltigkeit raus aus der Nische holen, weil immer mehr Menschen auch beim täglichen Einkauf auf Umweltschutz und soziale Fairness achten. Wir wissen, dass wir längst nicht perfekt sind und als Unternehmen mit unserem Engagement immer noch am Anfang stehen. Aber wir engagieren uns jetzt und handeln, weil Umweltschutz und soziale Fairness dringende Aufgaben sind, die wir heute anpacken müssen, damit wir schnell wirkliche und wirksame Verbesserungen erreichen können."
Rund 200 Teilnehmer diskutieren Schwerpunktthemen auf drei Dialogforen mit Experten
Die REWE Group veranstaltet dieses Jahr drei Dialogforen zu den Themenschwerpunkten "Ressourcenschonung", "Schutz der Tier- und Pflanzenwelt" und "soziale Verantwortung". Auf dem ersten Dialogforum am 4. Juni 2013 in Berlin richtet das Unternehmen zusammen mit ausgewählten Industriepartnern und rund 200 Teilnehmern den Blick darauf, wie entlang der gesamten Wertschöpfungskette Umwelt und Ressourcen geschont werden können. Als Referenten werden Prof. Dr. Stefan Schaltegger von der Leuphana Universität Lüneburg und Olaf Tschimpke, Präsident des Naturschutzbundes Deutschland e.V. (NABU) teilnehmen.
Rund 6.000 REWE-, toom-, nahkauf- und PENNY-Märkte stellen nachhaltigere Produkte in den Vordergrund
An der Schnittstelle zwischen Verbrauchern und Industrie sieht die REWE Group ihre Verantwortung, nachhaltigeren Konsum zu fördern. Im Mittelpunkt der zweiwöchigen Umweltschutzwochen vom 27. Mai bis 8. Juni 2013 stehen in den rund 6.000 REWE-, toom-, nahkauf und PENNY-Märkten die Produkte im Vordergrund, welche zur Umwelt- und Ressourcenschonung beitragen. Im Schulterschluss mit namhaften Industriepartnern ist es Ziel der REWE Group, das Bewusstsein für nachhaltigeren Konsum bei den Verbrauchern zu stärken, indem nachhaltigere Produkte besonders in den Vordergrund gestellt und beworben werden. Die REWE Group kooperiert hierfür mit dem Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production (CSCP) in Wuppertal, welches die Produkte der Industriepartner im Hinblick auf ihren nachhaltigen Beitrag bewertet.
Eine große Rolle spielen während der Wochen bei REWE zudem die Themen Bio und Regionalität. Nachhaltigere Sortimente haben bei REWE bereits eine lange Tradition. So wurde schon 1988 die Bio-Eigenmarke Füllhorn eingeführt, die 2008 in die Marke REWE Bio überführt worden ist. Das umfangreiche REWE Bio Sortiment umfasst derzeit rund 350 Produkte mit 70 Obst- und Gemüsewaren. Ab sofort bietet die grüne Eigenmarke REWE Bio Rind-, Schweine- und Geflügelfleisch auch in Naturland-Qualität an.
BMELV, LandFrauen und PENNY: mehr Wertschätzung von Lebensmitteln
Im Rahmen der Umweltschutzwochen starteten PENNY, das Bundesverbraucherministerium (BMELV) sowie der Deutsche LandFrauenverband e.V. (dlv) eine gemeinsame Kampagne zur Wertschätzung von Lebensmitteln: Ab dem 27. Mai informieren die LandFrauen an jeweils fünf Tagen in je zwei PENNY-Märkten in Berlin, Hamburg, Köln, Offenbach und München Kunden über Themen wie die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung, richtige Lagerung im Kühlschrank, den Umgang mit Lebensmitteln, die das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten haben, oder schmackhafte Resteküche. Die Aktion läuft bis zum 8. Juni. In allen anderen PENNY-Märkten können sich interessierte Kunden über den eigens aufgelegten Flyer "Weil man Geld nicht einfach wegwirft" und die anlässlich der Aktion gestartete Internet-Seite "Gemeinsam gegen Lebensmittelverschwendung" zu diesem Themenkomplex informieren.
Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner informierte sich anlässlich des Auftakt-Pressegesprächs am 23. Mai im Beisein von PENNY-Vorstand Jan Kunath sowie von Brigitte Scherb, Präsidentin des Deutschen LandFrauenverbandes, in einem Kölner PENNY-Markt über die Bemühungen, den Anteil der in den PENNY-Märkten vernichteten Lebensmittel so gering wie möglich zu halten. "Die Kampagne 'Zu gut für die Tonne' ist ein großer Erfolg", sagte Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner. "Es ist uns gelungen, in Deutschland ein breites Bündnis zu schaffen, an dem sich viele Akteure beteiligen: Hersteller, Handel und Großabnehmer wie Kliniken und Gaststätten, aber auch Verbraucher und Verbände. Es gibt viele nützliche Tipps, die helfen, Lebensmittelabfälle zu vermeiden. Die Kooperation von LandFrauen und Handel zeigt, wie sich Lebensmittelabfälle im Alltag vermeiden lassen, wenn alle gemeinsam an einem Strang ziehen."
"Zu REWE radeln"-Kundenaktion mit dem Ziel, mindestens 200.000 Bäume zu pflanzen
Mindestens 200.000 Bäume aufzuforsten ist das ambitionierte Ziel der REWE-Mitmach-Aktion "Zu REWE radeln". Am Samstag, 8. Juni, sind die Kunden aufgerufen, in der Zeit von 8 bis 12 Uhr mit dem Rad zu einem der teilnehmenden REWE-, toom- oder nahkauf-Märkte zu kommen. Jeder, der auf die Autofahrt verzichtet und mit dem Rad zum nächsten Markt fährt, leistet nicht nur etwas Gutes für seine Gesundheit - REWE pflanzt für jeden Radler, zusammen mit der Kinder- und Jugendinitiative "Plant-for-the-Planet", einen Baum. Die 2007 ins Leben gerufene Initiative hat das Ziel, bis zum Jahr 2020 weltweit 1.000 Milliarden Bäume zu pflanzen, um auf diese Weise einen CO2-Ausgleich zu schaffen. Eine persönliche Baumurkunde ist für jeden Teilnehmer im Internet abrufbar. Die Urkundennummer zeigt an, wo der Baum gepflanzt wird. Am Weltumwelttag (5. Juni) sind alle Mitarbeiter der Zentralstandorte der REWE dazu aufgerufen, mit dem Fahrrad zur Arbeit zu kommen. Für jeden Mitarbeiter, der an diesem Tag mit dem Rad fährt, pflanzt das Unternehmen ebenfalls einen Baum für die Initiative "Plant-for-the-Planet".
Die REWE Group begleitet die Nachhaltigkeitswochen mit einer übergeordneten Dachmarkenkampagne in ausgewählten Zeitungen und Zeitschriften. Im Mittelpunkt der Kampagne stehen Kinder mit ihren Fragen zum Thema Nachhaltigkeit.
Die genossenschaftliche REWE Group ist einer der führenden Handels- und Touristikkonzerne in Deutschland und Europa. Im Jahr 2012 erzielte das Unternehmen einen Gesamtaußenumsatz von rund 50 Milliarden Euro. Die 1927 gegründete REWE Group ist mit ihren 327.000 Beschäftigten und 15.500 Märkten in 13 europäischen Ländern präsent. In Deutschland erwirtschafteten im Jahr 2012 rund 226.000 Mitarbeiter in rund 11.000 Märkten einen Umsatz von 36 Milliarden Euro.
Zu den Vertriebslinien zählen Super- und Verbrauchermärkte der Marken REWE, REWE CENTER, REWE CITY, toom und BILLA, der Discounter PENNY, die Baumärkte von toom Baumarkt und B1 Discount Baumarkt sowie die Elektronikfachmärkte von ProMarkt. Zur Touristik gehören unter dem Dach der DER Touristik die Veranstalter ITS, Jahn Reisen und Tjaereborg sowie Dertour, Meier's Weltreisen und ADAC Reisen sowie die Geschäftsreisesparte FCm Travel Solutions und über 2.100 Reisebüros (u.a. DER Reisebüro, DERPART), die Hotelketten lti hotels, Club Calimera und PrimaSol Hotels und der Direktveranstalter clevertours.com.
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