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REWE Group stoppt als erster deutscher Handelskonzern Verkauf von Kaninchenfleisch
Umgehende Reaktion auf Missstände bei der Haltung

Köln (ots)

Die REWE Group hat mit sofortiger Wirkung den Verkauf
von Kaninchenfleisch gestoppt. Bei REWE, toom, Penny, Fegro/Selgros 
und Karstadt-Feinkost wurden sowohl frisches Kaninchenfleisch als 
auch Tiefkühlware aus den Regalen bzw. Kühltruhen geräumt. Das 
Unternehmen reagiert damit als erster deutscher Handelskonzern 
umgehend auf Filmmaterial der Vier Pfoten-Stiftung für Tierschutz 
über Missstände bei der Kaninchenhaltung.
Ergänzend zu dieser Sofortmaßnahme verpflichtet die REWE Group 
ihre Lieferanten, die Haltungsbedingungen für Kaninchen - auch bei 
den jeweiligen Vorlieferanten - umfassend und lückenlos zu 
dokumentieren. Sobald diese Informationen vorliegen, wird die REWE 
Group über das weitere Vorgehen entscheiden. Maßgabe ist es, dass 
grundsätzlich kein Kaninchenfleisch aus tierquälerischer Haltung 
verkauft wird.
Da es weder in Deutschland noch in Europa verbindliche Richtlinien
zur nicht-privaten Haltung von Kaninchen gibt, fordert die REWE Group
klare und verbindliche Regelungen, um die dokumentierten 
Haltungsbedingungen dauerhaft abzustellen.

Pressekontakt:

REWE Group Unternehmenskommunikation,
Wolfram Schmuck,
Pressesprecher,
Tel.: 0221-149-1050,
Fax: 0221-13 88 98,
presse@rewe-group.com

Original content of: REWE Group, transmitted by news aktuell

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