Engagement stiftet Zusammenhalt der Gesellschaft
Kolpingwerk Deutschland fordert von der neuen Bundesregierung die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements
Köln (ots)
Mit einem umfangreichen Forderungskatalog hat sich das Kolpingwerk Deutschland an die künftige Bundesregierung gewandt und will hierdurch Denkanstöße für die Koalitionsverhandlungen geben.
Bereits in der letzten Legislaturperiode ist das Politikfeld Bürgerschaftliches Engagement durch zahlreiche Initiativen der Bundesregierung stärker in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Durchgeführte Reformen des Finanz- und Streuerrechts sollen freiwilliges Engagement fördern und helfen, Bürokratiehemmnisse abzubauen.
"Dass Engagement gesellschaftlichen Zusammenhalt stiftet und somit großer politischer Aufmerksamkeit bedarf, ist gesellschaftlicher und politischer Konsens und wurde von CDU/CSU und FDP auch in ihren Wahlprogrammen aufgegriffen", erläutert Gitte Scharlau aus dem Bundesvorstand des Kolpingwerkes Deutschland, der diese Entwicklung begrüße.
Gleichzeitig betont Scharlau die Bedeutung von Verbänden und Vereinen als Organisationen, die den freiwilligen Einsatz der Bürger und Bürgerinnen ermöglichten. Für diese fordert das Kolpingwerk von der Bundesregierung eine verlässliche Unterstützung. Nötig seien eine angemessene Basisausstattung sowie Ressourcen für die Organisationsentwicklung, damit sich die Verbände erfolgreich den gesellschaftlichen Herausforderungen stellen könnten.
"Verbände und Vereine müssen dabei in der Zielsetzung und in der Bestimmung inhaltlicher Schwerpunkte eigenständig bleiben. Das verspricht mehr Effektivität als eine exklusive Förderung politisch vorgegebener Schwerpunkte", erklärt das Bundesvorstandsmitglied.
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