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Kabel Deutschland Holding AG

Kabel Deutschland GmbH legt Geschäftszahlen für das Quartal bis 30. Juni 2004 vor

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Unterföhring (ots)

Die wichtigsten Ergebnisse des Quartals von April bis Juni 2004 im
Überblick:
  • Kernumsatz steigt leicht auf EUR 254,7 Millionen
  • Operatives Ergebnis (1) wächst um 67,7% gegenüber dem Vorjahr auf EUR 20,1 Millionen
  • EBITDA (2) steigt um rund 5% auf EUR 103,2 Millionen
  • EBITDA-Marge (3) verbessert sich auf von 36,7% auf 39,1%
  • Cash-Flow aus dem operativen Geschäft legt um 161% auf EUR 55 Millionen zu
  • Zahl der Revenue Generating Units (RGU (4)) wächst seit Dezember 2003 um 135.000 auf 10,5 Millionen
Mit diesem Quartalsbericht beginnt die Kabel Deutschland GmbH
(KDG) die regelmäßige Berichterstattung über ihr Geschäft. Die
Gesellschaft wird von jetzt an nach jedem Quartal Berichte zur
Geschäftsentwicklung veröffentlichen, die die wichtigen operativen
und finanzwirtschaftlichen Erfolgsziffern enthalten. KDG hat außerdem
eine für die Kommunikation mit den Finanzmärkten zuständige
Investor-Relations-Abteilung eingerichtet, die ihre Arbeit am 1.
September 2004 aufnehmen wird.
ZUSAMMENFASSUNG
Die Kabel Deutschland GmbH (KDG), Deutschlands größter
Kabelnetzbetreiber, hat in der Periode April bis 30. Juni 2004 ihr
Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibung und Amortisierung (EBITDA)
auf EUR 103,2 Millionen verbessert. Das entspricht einer Steigerung
von 5% gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres 2003. In den
zwölf Monaten bis Ende Juni 2004 summiert sich das EBITDA in den
fortgesetzten Geschäftsfeldern auf EUR 410,6 Millionen.
"Wir haben uns sowohl operativ wie an den Finanzkennziffern
gemessen verbessert und damit unseren Erfolgskurs fortgesetzt. Dies
ist das Ergebnis unserer im März 2003 gestarteten Strategie, KDG in
eine kunden- und marketingorientierte Organisation zu verändern,"
sagte Roland Steindorf, Sprecher der Geschäftsführung von Kabel
Deutschland. "Wir haben unsere Kostenstruktur gestrafft, unseren
Kundenstamm gepflegt, ein neues digitales Fernsehangebot, Kabel
Digital Basic, gestartet sowie das Breitbandangebot High Speed
Internet in unser Portfolio aufgenommen."
"Insgesamt haben wir unsere EBITDA Marge im Vorjahresvergleich von
36,7% auf 39,1% gesteigert, ein Ergebnis unserer verbesserten
Erlösqualität sowie der erzielten Kostensenkungen. Unsere steigenden
Kundenzahlen und die nach oben zeigenden Finanzkenngrößen belegen,
dass wir auf dem richtigen Weg sind, das wahre Potenzial des
deutschen Kabelnetzes zu realisieren", so Steindorf weiter.
Signifikante Expansion mit Drei-Säulen-Strategie
Hauptsäule des KDG-Geschäfts ist derzeit der analoge
Kabelanschluss, mit dem rund 86% des Umsatzes erwirtschaftet werden.
In diesem Geschäftsfeld sind auch die Mehrheit der sogenannten 10,5
Millionen Revenue Generating Units (RGUs (4)) und über 9,6 Millionen
Kunden registriert. KDG konnte die Kundenzahl im Segment Kabel Analog
seit 31. Dezember 2003 um rund 17 700 Kunden steigern, wobei die Zahl
in beiden Quartalen zulegte.
Im vergleichsweise neuen Segment Digital TV wurden per Ende Juni
2004 rund 90 000 Abonnenten registriert. Mitte August begrüßte KDG
den 100 000sten Kunden. Darunter sind Abonnenten der fremdsprachigen
Programme, Kabel International, sowie Kunden, die das seit Mitte des
zweiten Quartals angebotene neue Einführungspaket "Kabel Digital
Basic" und "Kabel Digital Basic Plus" bestellt haben. Ein
Premiumpaket mit bis zu 30 Programmen ("Kabel Digital Home") wird im
vierten Quartal dieses Jahres eingeführt. KDG nimmt derzeit
entsprechende Programme unter Vertrag und hat bereits mehr als 20
Verträge mit Programmanbietern abgeschlossen.
Besondere Aufmerksamkeit widmet die Gesellschaft dem Segment High
Speed Internet, das Breitbandzugang zum Internet anbietet. In vier
Städten (Berlin, München, Bayreuth, Leipzig) wurden bislang
Versuchsprojekte gestartet; Saarbrücken, Hamburg und Dresden werden
in der zweiten Jahreshälfte folgen.
Weitere wesentliche Themen des Quartals:
  • KDG unterzeichnet Kaufverträge über den Erwerb der regionalen Kabelnetzbetreiber in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg
  • KDG schließt am 27. Mai 2004 die Akquisition der TKG Saar (6) ab mit einem zusätzlichen erwarteten Umsatz von EUR 2,6 Millionen
im Jahr
- KDG startet Einführungsangebot von Kabel Digital und plant
     Premiumprogramm für das vierte Quartal 2004
GESCHÄFTSENTWICKLUNG IM DETAIL
Umsatz
Der Umsatz setzt sich aus dem Kernumsatz und den sonstigen
nichtbetrieblichen Erlösen zusammen. Dominante Bedeutung für den
Umsatz hat der Kernumsatz, der im Quartal April bis Juni 2004 leicht
auf EUR 254,7 Millionen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (EUR
253,0 Millionen) stieg. Der Gesamtumsatz gab im Berichtsquartal um
1,3% auf EUR  263,9 Millionen nach, was vor allem auf den Rückgang
bei den nichtbetrieblichen Erlösen zurückzuführen ist.
Dies führte zu einer verbesserten Erlösqualität, wobei inzwischen
96,5% des Gesamtertrages aus dem Kernumsatz stammen gegenüber 94,5%
im Vorjahresquartal. Die Qualität wurde durch weitere Maßnahmen
gesteigert wie zum Beispiel die Rückführung der
Ausfallrückstellungen, die im Quartal April bis Juni 2004 um 40% auf
EUR 4,5 Millionen oder 1,7% des Kernumsatzes gesenkt werden konnten,
eine wesentliche Verbesserung gegenüber dem vergleichbaren
Vorjahresquartal (EUR 7,5 Millionen oder 2,8% des Kernumsatzes).
Beim Kernumsatz wurde im Bereich Analoges Kabelfernsehen
(Einnahmen aus Abonnement, Installation und Einspeisgebühren) ein
Anstieg um ca. 1% auf EUR 227,1 Millionen erzielt. Diese Verbesserung
ist teilweise zurückzuführen auf den Erwerb der TKG Saar und auf die
Begleichung der Jahresgebühr zweier großer Geschäftskunden. Die
Abonnementsgebühren für Kabel Digital und High Speed Internet (HIS)
konnten im zweiten Quartal 2004 mehr als verdoppelt werden und lagen
bei rund EUR 2,5 Millionen. Zudem verzeichnete TKS (5) in seinem
Internetangebot sowie in den englischsprachigen Angeboten ein
solides Wachstum. Der von der TKS erwirtschaftete Kernumsatz stieg im
Quartal zum Ende Juni 2004 um rund 45% auf EUR 12,5 Millionen. Diesen
positiven Entwicklungen stand ein Rückgang der Gebühreneinnahmen für
die Digitaleinspeisung um 19,6% auf EUR 7,9 Millionen gegenüber, was
vor allem auf den Verlust von Mietzahlungen für zwei Digitalkanäle
durch eine dritte Partei zurückzuführen ist. Zudem sanken die
Serviceentgelte nicht verbundener regionaler Betreiber für digitale
Playout-Dienste im Berichtsquartal um 47% auf EUR 2,8 Millionen.
Diese Services basieren auf der Kostenstruktur der digitalen
Plattform; da die Kosten drastisch zurückgingen, wurden auch die
Kostenerstattungen entsprechend zurückgenommen.
Die sonstigen Erlöse bestehen aus verschiedenen außerbetrieblichen
Posten, darunter Änderungen bei Fertigerzeugnissen, Kapitalisierung
eigener Kosten, Auflösung von Rückstellungen, Assetverkäufe im Rahmen
der normalen Geschäftstätigkeit, Einzug des Bayerischen
Medienentgelts (Eine Gebühr, die der Bayerische Staat über uns
einzieht), und verschiedenes mehr. Die sonstigen Erlöse gingen im
Quartal April bis Juni 2004 um 36,5% auf EUR 9,2 Millionen zurück.
Von diesem Betrag entfielen ca. EUR 4,5 Millionen auf das Bayerische
Medienentgelt.
Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibung und Amortisierung
(EBITDA)
Das Unternehmen verbesserte das EBITDA im Quartal April bis Juni
2004 um 5,0% auf EUR 103,2 Millionen gegenüber EUR 98,3 Millionen im
Vergleichsquartal des Vorjahres. Der leichte Rückgang der
Gesamterlöse wurde vollständig ausgeglichen durch massiven
Kostensenkungen in den Bereichen digitale Sendeinrichtungen,
Ausfallrückstellungen, Mieten und sonstigen Kosten und Aufwendungen.
Ein Teil dieser Kosteneinsparungen wurde in den Bereiche Marketing
und Verkauf genutzt, die im Berichtsquartal beträchtlich zulegten.
Der Rest der Einsparungen floss in Verbesserungen der betrieblichen
Leistung. Die EBITDA-Marge verbesserte sich auf 39,1% gegenüber 36,7%
im Vorjahr, was die verbesserten Qualität der Erlöse und die bislang
erzielte Kostensenkungen widerspiegelt.
Nettoergebnis
Das Unternehmen konnte den Nettoverlust erheblich zurückführen und
meldet für das Quartal zum Ende Juni 2004 EUR 4,3 Millionen, etwa
77,7% weniger als im Vorjahresquartal (EUR 19,3 Millionen). In den
Verlusten finden sich rund EUR 2,0 Millionen aus dem Ersterwerb der
TKG Saar. Die Verbesserung des Nettoergebnisses stammt aus der
Steigerung der operativen Ergebnisse, dem Rückgang der
Zinsaufwendungen um 13,5% auf EUR 28,8 Millionen sowie aus der
leichten Steigerung bei den Erträgen aus latenten Steuern. Der
Rückgang der Zinsaufwendungen ist zurückzuführen auf die
Rekapitalisierung der Bilanz Ende März 2004. Die durchschnittlichen
ausstehenden Verbindlichkeiten erhöhten sich im Berichtsquartal auf
EUR 1.645 Millionen gegenüber EUR 1.609,8 Millionen im
Vergleichsquartal des Vorjahres. Der gewichtete durchschnittliche
Zinssatz fiel aufgrund von Darlehenstilgungen mit höheren
Durchschnittszinssätzen.
Cash-Flow
Das Unternehmen weist für das Quartal April bis Juni 2004 einen
operativen Cash-Flow von rund EUR 54,8 Millionen aus, eine Steigerung
um 161% im Vorjahresvergleich. Enthalten im operativen Cash-Flow war
ein saisonaler Zuwachs des Nettoumlaufvermögens in Höhe von EUR 22,4
Millionen, ein Ergebnis der Jahresrechnungen, die jedes erste Quartal
des Jahres an die Abonnenten verschickt werden. Der Cash-Flow aus dem
operativen Geschäft reichte aus zur Finanzierung der Investitionen in
Höhe von EUR 33,8 Millionen einschliesslich Capex von EUR 16,2
Millionen, für den Erwerb der TKG Saar von EUR 10,2 Millionen sowie
für Investitionen in IT-Software in Höhe von EUR 3,6 Millionen und
kapitalisierte Kosten und Aufwendungen in Höhe von EUR 3,8 Millionen
in Verbindung mit dem beabsichtigten Erwerb der drei nicht
verbundenen Regionalgesellschaften. Der Cashbestand erhöhte sich um
EUR 20,6 Millionen auf EUR 205,3 Millionen.
Die Investitionen konzentrierten sich vor allem auf das 3 Level 3
CATV Netzwerk zur Erweiterung der Reichweite und Leistung. Das
Unternehmen erwartet steigende Investitionen in Anlagen, da KDG
beabsichtigt ihr Netzwerk fortlaufend zu erweitern und zu verbessern,
und zwar in allen drei Geschäftsbereichen analoges Fernsehen,
digitales Fernsehen und High Speed Internet.
Bilanz & Liquidität
Die Gesamtverbindlichkeiten lagen zum 30. Juni 2004 bei EUR 1.645
Millionen. Das Unternehmen verfügte über Barmittel in Höhe von rund
EUR 205,3 Millionen. Somit betrug der Verschuldungsgrad, gemessen an
Nettoverbindlichkeiten zu EBITDA für LTM (7) Faktor etwa 3,5x, was
deutlich innerhalb des Rahmens der bestehenden
Fremdfinanzierungsvereinbarungen der Gesellschaft liegt. Dem
Unternehmen stehen ferner im Rahmen seiner revolvierenden
Kreditfazilität Liquidität zur Verfügung. Verfügbar waren zum Ende
des Berichtsquartals EUR 50 Millionen.
Per 30. Juni 2004 verfügte KDG über eine Senior Kreditfazilität in
Höhe von EUR 2.600 Millionen (genutzt am 30. Juni 2004 mit EUR1.370
Millionen) sowie eine nachrangige Überbrückungsfazilität in Höhe von
EUR 1.575 Millionen (genutzt am 30. Juni 2004 mit EUR 275 Millionen).
Die erheblichen nicht in Anspruch genommenen Beträge sollen in der
Hauptsache zur Finanzierung der geplanten Übernahmen der drei
regionalen Kabelnetzbetreiber eingesetzt werden. Sollte dies
realisiert werden, erwartet KDG einen Verschuldungsgrad, gemessen am
Verhältnis von Gesamtverbindlichkeiten zu EBITDA sowie
Senior-Verbindlichkeiten zu EBITDA von Faktor 5,75x.
Paul Thomason, CFO Kabel Deutschland, sagte: "Die Steigerung
unserer Effizienz, die wir aus der Zusammenlegung von
Verwaltungseinheiten und der Zusammenführung von Systemen erzielen,
werden sich erst in der nächsten Zeit vollständig in unserem
Zahlenwerk positiv niederschlagen. Wir werden in unseren Aktivitäten
weitere Einsparungen erzielen, und dies wird es uns ermöglichen,
höhere Beträge zu investieren in wachstumssteigernde Produkte und
Services in den Bereichen analoges und digitales Fernsehen sowie High
Speed Internet."
Operative Entwicklung
KDG hat die Zahl der Abonnenten im Analogen Kabelfernsehen seit
dem 31. Dezember 2003 um etwa 17.700 Kunden gesteigert, ein Zuwachs,
der sich vom ersten auf das zweite Quartal 2004 fortsetzte. Der ARPU,
als Durchschnittsumsatz per Kabelfernseh-Abonnenten, stieg im Quartal
zum Ende Juni 2004 auf EUR 7,09. Dies ist darauf zurückzuführen, dass
große NE4-Betreiber einen geringeren Anteil an der Gesamtkundenzahl
stellten.
Die Zahl der Teilnehmer am Digitalfernsehen stieg seit Ende
Dezember 2003 um rund 21.900 Kunden. Per Ende Juni 2004 zählte KDG
83.000 Kunden von Kabel Digital International und 3.900 Kunden von
Kabel Digital Basic, ein Angebot das erst von Mitte des zweiten
Quartals 2004 verfügbar war. Seitdem registriert KDG eine
Beschleunigung neuer Kundenzahlen für Kabel Digital Basic, bis dato
wurden 12.500 Kunden registriert. Die Einführung des Vollprogramms
Kabel Digital Home ist für das vierte Quartal dieses Jahres
vorgesehen.
Die Abonnentenzahl von High Speed Internet hat sich seit dem 31.
Dezember 2003 um ca. 2.000 auf 5.800 Teilnehmer erhöht, was einer
Marktdurchdringung von 4,6% bei RFS-Haushalten (8) entspricht.
Das Unternehmen hat mit ausgewählten Upgrades von
Teilnehmergruppen in Dresden, Hamburg, München und Saarbrücken
begonnen (TKG Saar) begonnen, um die Zahl der RFS-Haushalte zu
erhöhen.
Insgesamt stiegen Revenue Generating Units (RGUs (4)) seit
Dezember 2003 um 135.000 auf 10,5 Millionen.
Christof Wahl, COO Kabel Deutschland, sagte: "Durch die
Umstrukturierung unseres Unternehmens wurde erhebliches Geld frei,
die wir in den Ausbau der Absatz- und Verkaufsfunktionen investiert
haben und nun die Früchte, zwei erfolgreiche Quartale mit wachsenden
Abonnentenzahlen, ernten. Wir erwarten dass die Einführung eines
Vollprogramms des Digital TV im vierten Quartal unsere Umsätze
wesentlich beflügeln wird."
Weitere Aktivitäten
Am 2. Juli 2004 begab das Unternehmen eine vorrangige Anleihe im
Volumen von Zwei erfolgreiche Quartalen mit wachsenden
Abonnentenzahlen von EUR 250 Millionen, einer Laufzeit bis 2014 und
einem Kupon von 10,75%, sowie eine vorrangige Anleihe im Volumen von
$ 610 Millionen, einer Laufzeit bis 2014 und einem Kupon von 10,625%.
Die Erlöse wurden zur Tilgung sämtlicher ausstehender Beträge aus
einer nachrangigen Überbrückungsfazilität sowie zur vorübergehenden
Tilgung von rund EUR 475 Millionen der Senior Bank Fazilität
eingesetzt. Diese Fazilität könnte wieder genutzt werden, um die für
das vierte Quartal angestrebte Übernahmen zu finanzieren.
Am 8. Juli 2004 schloss die KDG eine Vereinbarung zum Kauf der
Heinloth Gruppe ab. Das Unternehmen ist ein NE4 Betreiber mit rund
27.000 Abonnenten.
"This press release contains forward looking statements within the
meaning of the "safe harbor" provision of the US securities laws.
These statements are based on management's current expectations or
beliefs and are subject to a number of factors and uncertainties that
could cause actual results to differ materially from those described
in the forward-looking statements. Actual results may differ from
those set forth in the forward-looking statements as a result of
various factors (including, but not limited to, future global
economic conditions, market conditions affecting the building
sector, foreign exchange rates, intense competition in the markets
where we operate, potential environmental liability and capital costs
of compliance with applicable laws, regulations and standards in the
markets where we operate, diverse political, legal, economic and
other conditions affecting the markets where we operate, our ability
to successfully integrate business acquisitions and our ability to
service our debt requirements). Many of these factors are beyond our
control.
Investors and security holders are urged to read our quarterly
report available on our website because they will contain important
information. We disclaim any obligation to publicly update or revise
any forward-looking information."
Fußnoten:
(1) Operating income is defined as sales, change in work in
process and finished goods, own work capitalized an other operating
income less cost of materials and services, personal expenses,
amortization of intangible assets and depreciation of property and
equipment.
(2) EBITDA is defined as earnings before interest, tax,
depreciation and amortization. EBITDA is not a recognized accounting
term and should not be used as a measure of liquidity. It is a
measure commonly used in the cable television industry to reflect
financial performance and it is used by KDG management as a basis for
many of their decisions, and it is also used by KDG´s banks in
formulating certain financial covenants.
(3)EBITDA margin is defined as EBITDA for the period divided by
total revenue for the period.
(4)RGU is related to sources of revenue, which may not always be
the same as subscriber numbers. For example, one person may subscribe
to two different services, thereby accounting for only one subscriber
but for two RGUs.
(5) TKS is Tele Kabel Service Kaiserslautern GmbH & Co. KG.
(6) TKG Saar is TKG Saar Gesellschaft für den Betrieb von
Telekommunikationsnetzen mbH & Co. Saarbrücken.
(7) LTM means last twelve months.
(8) RFS means Ready for service homes.

Pressekontakt:

Roland Klein
Unternehmenskommunikation
Tel (089) 960 10 151
email kerstin.reichersporner@kabeldeutschland.de

Original content of: Kabel Deutschland Holding AG, transmitted by news aktuell

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