All Stories
Follow
Subscribe to Europ Assistance Services GmbH

Europ Assistance Services GmbH

Assistance Barometer 2008
Europ Assistance und FH Wiesbaden veröffentlichen bundesweite Studie zum Assistance-Markt

München (ots)

20. Februar 2008, Assistance-Leistungen in den
Bereichen Gesundheit und Senioren-Services stehen hoch im Kurs. So 
eine der Kernaussagen des Assistance Barometers 2008, einer 
repräsentativen Studie der Fachhochschule Wiesbaden, die von der 
Europ Assistance in Auftrag gegeben wurde.
In der repräsentativen, deutschlandweiten Studie hat die Europ 
Assistance unter wissenschaftlicher Begleitung des Studienganges 
Insurance and Finance der Fachhochschule Wiesbaden und mittels 
technischer Durchführung durch die Marktforschungsgesellschaft 
Wickert Institute die aktuelle Bedeutung der Assistance aus 
Versicherungsnehmer- und Versicherungsunternehmenssicht ermittelt. An
der anonymen Telefonbefragung, durchgeführt im zweiten Halbjahr 2007,
nahmen 94 Entscheider aus der Versicherungs- und Bankwirtschaft und 
502 Endkunden teil.
Die Befragungsergebnisse des Assistance Barometers 2008 zeigen das 
fundamentale Bedürfnis nach Assistance-Angeboten.
Personenbezogene Dienstleistungen stark im Fokus bei Endkunden
Die Auswertung des Assistance Barometers 2008 ergab: die Deutschen 
investieren in ihre Gesundheit. Jeder zweite der befragten 
Verbraucher ist bereit, für Gesundheitsdienstleistungen zu bezahlen. 
77% wünschen sich im Gesundheitsbereich eine persönliche Beratung und
57% würden das Angebot einer fachlichen Betreuung bei einer Kur- oder
Reha-Maßnahme in Anspruch nehmen. 79% erwägen, sich für eine 
ärztliche Zweitmeinung zu versichern und 60% der Befragten bekunden 
ihr Interesse an einer medizinischen Hotline für telefonische 
Anfragen.
Auch das Bewusstsein der Versicherungsnehmer für seniorenspezifische 
Assistance-Leistungen hat sich geschärft: ein Pflegemanager fände 
Zuspruch bei zwei Dritteln der Befragten.
Darüber hinaus findet Familien-Assistance regen Anklang. Eine 
Unterstützung für Kinder und Eltern nach einem Unfall oder bei 
Krankheitsfällen in der Familie befürworten zwei Drittel der 
Bevölkerung. Konkrete Hilfe bei familiären Lebenskrisen (Scheidung, 
Todesfall, Krankheit) wird von einer Mehrheit der Befragten als 
sinnvoll erachtet, während Haustierbetreuung tendenziell abgelehnt 
wird.
Als Resümee der Befragung wurden von den Versicherungsnehmern 
allgemeine Assistanceleistungen besonders präferiert. So wurde 
besonders die 24-stündige Erreichbarkeit der 
Versicherungsgesellschaft respektive des Versicherungsberaters 
eingefordert. Ebenso wird die aktive Notfallhilfe im Schadenfall (ad 
hoc Hilfe und ganzheitliche Schadenabwicklung) als ein 
Assistance-Kernelement gesehen.
Versicherungswirtschaft erkennt Bedeutungszuwachs von Assistance
Mit Assistance-Leistungen lösen sich Versicherungen vom Image des 
reinen Kostenerstatters und empfehlen sich ihren Kunden als flexible 
Problemlöser in Notfallsituationen. Assistance ist daher ein 
wichtiger Bestandteil in ihrem Portfolio.
72% der befragten Gesellschaften planen im Jahre 2008 den Einsatz von
Assistance-Angeboten, entsprechend den Kundenanforderungen in den 
Bereichen Senioren-Service (63%) und Gesundheit (37%). Weiterhin 
bewerten 94% der Entscheider aus der Versicherungswirtschaft 
Assistance als zusätzliche Service-Komponente ihres Angebots, 88% als
ein Instrument zur Kundenbindung. Künftig erhoffen sich 92% der 
befragten Versicherungsunternehmen von Assistance-Produkten einen 
Beitrag zur Imageverbesserung und 70% zur Schärfung des 
Unternehmensprofils.
Für die Zukunft erhofft sich die Versicherungswirtschaft von 
Assistance-Produkten die Abdeckung konkreter Zusatznutzenelemente auf
der Grundlage der Basisdeckung Versicherungsschutz.
Banken nehmen Assistance-Potenzial wahr, zögern aber noch
Über 96% der Banken bieten Assistance-Leistungen an, die dabei 
kombiniert werden mit Kreditkartenschutz (93%), 
Immobilienfinanzierung (19%) und KFZ-Diensten (15%). Von den 
Befragten geben 37% an, ihre Assistance-Produkte im nächsten Jahr 
aufstocken zu wollen, ohne dabei eine konkrete Sparte zu benennen. 
Zukunftspotenzial wird jedoch allen Bereichen eindeutig zugesprochen,
vor allem der Gesundheits- (90%), Senioren- (96%) und KFZ-Assistance 
(81%).
Prof. Dr. Matthias Müller-Reichart, Lehrstuhlinhaber an der FH 
Wiesbaden und wissenschaftlicher Leiter der Studie, fasst die 
Ergebnisse des Assistance Barometers 2008 wie folgt zusammen: "Eine 
demographisch alternde und von Patchwork-Beziehungen gekennzeichnete 
deutsche Gesellschaft offenbart im Assistance Barometer den 
funktional notwendigen Wunsch lebensnaher Serviceleistungen. Der 
Nutzen maximierende Mehrwert Problem lösender Angebote wird von 
breiten Bevölkerungsschichten erkannt und folgerichtig gesucht. Somit
eröffnen Demographie und Soziographie der Assistanceleistung in 
Deutschland blühende Landschaften."
Die vollständige Studie kann unter 
http://www.europ.de/B2B/Presse/Assistancebarometer.php kostenfrei 
eingesehen werden.
Über die Europ Assistance Gruppe
Als Erfinder des Assistance-Konzeptes ist die Europ Assistance Gruppe
mit ihrer 45-jährigen Erfahrung eine weltweite Referenz der 
Versicherungsbranche. Der Ehrgeiz der Gruppe und ihrer 5000 
Mitarbeiter besteht darin, Privat- und Firmenkunden in allen 
Lebenslagen -von den außergewöhnlichsten bis hin zu den 
alltäglichsten Situationen - zur Seite zu stehen. Als 
Dienstleistungsunternehmen antwortet die Gruppe auf neue Bedürfnisse,
die sich aus den demographischen Entwicklungen zu Beginn unseres 
Jahrhunderts ergeben. Stets ihrem Pioniergeist treu bleibend, schafft
die Gruppe schon jetzt die Grundlage für moderne Assistance basierend
auf vier Geschäftsbereichen: Reise, Automotive, Gesundheit und Haus &
Familie. Die Europ Assistance Gruppe ist ein 100%-iges 
Tochterunternehmen der GENERALI Gruppe und deckt 208 Länder mit ihren
Services ab. Die Gruppe ist mit 5.000 Mitarbeitern und 71 
Gesellschaften in 31 Ländern vertreten. Die Europ Assistance Gruppe 
führt jährlich über 16 Millionen Einsätze weltweit durch und 
beantwortete 2006 ca. 56 Millionen Anrufe mit Hilfe des medizinischen
Personals bestehend aus 150 Koordinationsärzten, 170 Transportärzten 
und einem Netzwerk von 401 000 Partnern, die von 3.500 
Einsatzbetreuern in 35 Telefonzentralen koordiniert werden. 2006 
konnte die Europ Assistance Gruppe einen konsolidierten Umsatz von 
891 Millionen Euro mit einem Wachstum von 15% im Vergleich zum 
Vorjahr verbuchen.
Abdruck honorarfrei
Belegexemplare erbeten
München, 20. Februar 2008

Pressekontakt:

Europ Assistance Versicherungs-AG
Frank Donner
Tel.: 089 - 55 987 164
E-Mail: frank.donner@europ-assistance.de
www.europ-assistance.de

Original content of: Europ Assistance Services GmbH, transmitted by news aktuell

More stories: Europ Assistance Services GmbH
More stories: Europ Assistance Services GmbH