USU Software AG setzt positiven Trend bei Umsatz- und Ergebnisentwicklung fort
Möglingen (ots)
- Anhaltend positives Produkt- und Lösungsgeschäft - Unterdurchschnittlicher Anstieg der Konzernkosten - Weiterer Ausbau der Profitabilität - Erhöhung der Liquidität und der Eigenkapitalquote - Vorstand bekräftigt Planung zur Zahlung einer Dividende
Die USU Software AG (ISIN DE000A0BVU28) hat heute die Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2006 veröffentlicht. Danach steigerten die Gesellschaft und ihre Tochtergesellschaften (im Folgenden auch "USU" oder "USU-Gruppe" genannt) den Konzernumsatz um 18,8 Prozent auf TEUR 11.442 (Vj.: TEUR 9.635). Als Folge des Umsatzwachstums bei einer vergleichsweise geringen Kostenausweitung verbesserte USU das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von TEUR -15 im ersten Halbjahr 2005 auf TEUR 724 im 6-Monatszeitraum 2006. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um TEUR 779 auf TEUR 457 (Vj.: TEUR -322). Der Periodenüberschuss belief sich im Berichtszeitraum auf TEUR 658, während im Vorjahr noch ein Fehlbetrag von TEUR -77 anfiel. Das Ergebnis pro Aktie summierte sich in den ersten sechs Monaten 2006 auf 0,07 Euro (Vj.: -0,01 Euro).
Anhaltend positives Produkt- und Lösungsgeschäft
Bedingt durch ein anhaltend positives Produkt- und Lösungsgeschäft stiegen die Lizenzerlöse der USU-Gruppe im ersten Halbjahr 2006 gegenüber dem Vorjahr um 87,7 Prozent bzw. TEUR 719 auf TEUR 1.539 (Vj.: TEUR 820) an. Die Wartungserlöse erhöhten sich im Vorjahresvergleich um 7,7 Prozent bzw. TEUR 88 auf TEUR 1.227 (Vj.: TEUR 1.139). Die Beratungs- und sonstigen Erlöse steigerte USU in Summe um 13,0 Prozent bzw. TEUR 1.000 auf TEUR 8.676 (Vj.: TEUR 7.676).
Die außerhalb Deutschlands erzielten konsolidierten Umsätze der USU-Gruppe stiegen im Berichtszeitraum um 15,4 Prozent bzw. TEUR 151 auf TEUR 1.129 (Vj.: TEUR 978) an.
Unterdurchschnittlicher Anstieg der Konzernkosten
Die Steigerung der Konzernkosten blieb mit 9,2 Prozent bzw. TEUR 922 auf TEUR 10.953 (Vj.: TEUR 10.031) deutlich unterhalb des Umsatzwachstums. Neben zusätzlichen Marketing- und Vertriebsaufwendungen für Messen und Spezial-Events im Zuge der Markteinführung und -penetration der eigenentwickelten Konzernprodukte Valuemation, INSEL, USU KnowledgeMiner, SolutionBase und AnswerBase führte der Ausbau des Beratungsgeschäfts und der damit verbundene Einsatz zusätzlicher interner und externer Berater zum Anstieg der Kostenbasis. Dabei stieg die Konzernbelegschaft im Vorjahresvergleich um 5,1 Prozent auf 207 (Vj.: 197) Mitarbeiter zum 30. Juni 2006 an.
Weiterer Ausbau der Profitabilität
Als Folge der Umsatzausweitung bei einer vergleichsweise geringen Kostenausweitung steigerte die USU-Gruppe das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von TEUR -15 im ersten Halbjahr 2005 auf TEUR 724 im 6-Monatszeitraum 2006. Gleichzeitig verbesserte USU das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um TEUR 779 auf TEUR 457 (Vj.: TEUR -322). Der Konzernüberschuss belief sich in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2006 auf TEUR 658, während im Vorjahr noch ein Fehlbetrag von TEUR -77 anfiel. Das Ergebnis pro Aktie lag im Berichtszeitraum bei 0,07 Euro (Vj.: -0,01 Euro).
Erhöhung der Liquidität und der Eigenkapitalquote
Zum 30. Juni 2006 baute die USU-Gruppe ihre Konzernliquidität (liquide Mittel und Kapitalanlagen) auf TEUR 16.255 (31. Dezember 2005: TEUR 15.721) aus. Das Eigenkapital der USU-Gruppe erhöhte sich infolge der Erzielung des Periodenüberschusses auf TEUR 36.683 (31. Dezember 2005: TEUR 36.092). Gleichzeitig baute USU die Verbindlichkeiten deutlich auf TEUR 5.817 (31. Dezember 2005: TEUR 6.894) ab. Die Eigenkapitalquote stieg entsprechend von 84,0 Prozent zum 31. Dezember 2005 auf 86,3 Prozent zum Ende des zweiten Quartals 2006.
Vorstand bekräftigt Planung zur Zahlung einer Dividende
Auch in den beiden kommenden Quartalen des laufenden Geschäftsjahres wird die USU-Gruppe nach Ansicht des Vorstands die positive Entwicklung im Produkt- und Lösungsgeschäft fortsetzen. Vor allem durch das Lizenzgeschäft mit den eigenentwickelten Softwareprodukten soll der Ausbau der Umsatzerlöse sowie der Profitabilität erzielt werden. Nach der kürzlich erfolgten Veröffentlichung der Studie "Forrester ITAM Wave" des Marktforschungsunternehmens Forrester, wonach USU mit seiner Produktsuite Valuemation eines der fünf weltweit führenden Unternehmen im Bereich IT Asset Management ist, erwartet der Vorstand positive Effekte bei der weiteren Vermarktung der Software für ein ganzheitliches IT-Management - sowohl im nationalen Direkt- als auch im internationalen Partnervertrieb. Des Weiteren wird USU die Vertriebs- und Marketingaktivitäten für die neuentwickelten Konzernprodukte im Bereich Wissensmanagement gezielt ausweiten.
Für das Gesamtjahr 2006 bekräftigt der Vorstand das Ziel einer über dem Marktdurchschnitt liegenden Steigerung des Umsatzes sowie eines überproportionalen Gewinnwachstums für den Gesamtkonzern und stellt, wie bereits kommuniziert, für das laufende Geschäftsjahr die erstmalige Zahlung einer Dividende in Aussicht.
USU - The Knowledge Business Company
Die USU Software AG (DE000A0BVU28) bietet im Konzernverbund zukunftsgerichtete Anwendungslösungen, Produkte und Beratung rund um das Thema Knowledge Business.
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Die Fähigkeit, Branchen Know how, Technologiekompetenz und Anwenderwünsche zu integrierten Softwaresystemen zu formen, überzeugt seit mehr als zwei Dekaden Kunden in allen Bereichen der deutschen Wirtschaft. Die USU Software AG ist im Prime Standard der Deutschen Börse sowie im Gate-M der Baden-Württembergischen Wertpapierbörse notiert.
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