Wort & Bild Verlagsgruppe - Gesundheitsmeldungen
Danke fürs Gespräch - wie sich die Psychotherapie gewandelt hat und wann man Hilfe für die Seele braucht
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Baierbrunn (ots)
Anmoderation: Unser Seelenheil ist extrem wichtig für uns. Wenn Ängste und Zweifel statt Vertrauen, Hoffnung und Zuversicht überwiegen, brauchen wir psychische Hilfe. Das war schon immer so, aber früher hat man das oft nicht wahrhaben wollen. Petra Terdenge berichtet:
Sprecherin: Andrea Mayer-Halm von der "Apotheken Umschau" hat sich intensiv mit dem Thema "Psychotherapie" beschäftigt und kann uns erklären, wie sich das Ansehen der Psychotherapie in den letzten Jahren verändert hat:
O-Ton Andrea Mayer-Halm: 20 Sekunden
"Früher gab es zum Beispiel häufig einen Vorhang im Vorzimmer der Praxen, damit niemand wusste, wer zur Psychotherapie kam. Da herrscht heute deutlich mehr Offenheit. Und es gab kaum männliche Patienten. Zur Psychotherapie gehen, galt als Schwäche und auch das hat sich geändert. Inzwischen kommen ähnlich viele Männer wie Frauen."
Sprecherin: Und sie alle suchen psychische Hilfe. Aber welche Anzeichen können überhaupt für eine Psychotherapie sprechen?
O-Ton Andrea Mayer-Halm: 19 Sekunden
"Wenn Gedanken und Gefühle dazu führen, dass unsere Beziehungen oder unser Beruf gefährdet sind. Manchmal gibt es auch körperliche Signale, die anzeigen, dass die Psyche leidet, zum Beispiel ein Tinnitus. Psychologische Hilfe ist auch ratsam nach traumatischen Ereignissen wie einer schweren Krankheit oder einem Unfall."
Sprecherin: Die Wartezeit auf einen Therapieplatz kann ja bis zu sechs Monaten dauern. Wie überbrückt man diese Zeit?
O-Ton Andrea Mayer-Halm: 20 Sekunden
"Eine erste gute Anlaufstelle sind Selbsthilfegruppen.Der Austausch mit anderen Betroffenen kann echt hilfreich sein .Man kann auch bei Therapeutinnen und Therapeuten nach einem Platz für eine Gruppentherapie fragen. Hier ist es oft leichter, einen Platz zu bekommen. Und auch digitale psychotherapeutische Angebote können hilfreich sein."
Abmoderation: Man braucht keine Überweisung. Da aber auch körperliche Erkrankungen, zum Beispiel an der Schilddrüse, zu psychischen Symptomen führen können, kann ein Termin bei der Hausärztin oder dem Hausarzt sinnvoll sein, schreibt die "Apotheken Umschau".
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