Wort & Bild Verlagsgruppe - Gesundheitsmeldungen
Ich nehme das nicht!
Ein paar Tipps, die helfen damit die notwendige Medizin ins Kind kommt
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Baierbrunn (ots)
Anmoderation: Eltern wissen nur zu gut, was es bedeutet, wenn das kranke Kind die notwendige Arznei verweigert. Marco Chwalek hat sich für uns nach kleinen Tipps und Tricks umgehört, die bei der Einnahme helfen können:
Sprecher: Einfach wird es in der Regel nicht, wenn das kranke Kind, die verschriebenen Medikamente nehmen soll. Petra Haas vom Magazin "Apotheken Umschau ELTERN" hat uns kleine Tricks verraten, damit es mit der Einnahme klappt:
O-Ton Petra Haas 19 Sek.
"Erlaubt ist alles, was ablenkt, um Arzneien in kleine Patientinnen und Patienten zu bekommen - zum Beispiel Fernseher an und eine neue Folge von "Yakari" schauen lassen. Vielleicht helfen auch magische Worte: Der Hustensaft wird zum Zaubertrank, die Tablette ist ein kleines Wunder- Ufo, das gesund macht."
Sprecher: Es gibt aber auch Medikamente, die unangenehm schmecken und trotzdem dringend eingenommen werden müssen, wie Fiebersäfte oder Antibiotika:
O-Ton Petra Haas 19 Sek.
"Viele der Medikamente sind schon gesüßt, um den fiesen Geschmack zu überdecken. Einige Präparate können auch mit Tee oder Saft eingenommen werden, bei älteren Kindern mit Joghurt oder Pudding. Allerdings fragt gleich die Kinderärztin oder den Kinderarzt, ob das bei dem Medikament geht oder ob die Wirkung beeinträchtigt wird."
Sprecher: Trotz Eiscreme oder anderer Leckereien will das Kleine die Arznei partout nicht nehmen. Was dann?
O-Ton Petra Haas 19 Sek.
"Ja, das ist schwierig und kann sehr anstrengend sein. Man sollte auf jeden Fall ruhig bleiben, Zuversicht ausstrahlen, denn das überträgt sich auch aufs Kind. Dem Kind immer wieder gut zusprechen und vor allem loben, sobald es ein Präparat genommen hat. Wichtig ist, das Kind bitte nicht bestrafen, wenn es Medikamente nicht nehmen will."
Abmoderation: Stattdessen sollten wir am besten Rücksprache mit der Kinderärztin oder dem Kinderarzt halten, rät die Apotheken-Zeitschrift ELTERN. Vielleicht ist es ja möglich, die Tabletten zu zerkleinern und über ein geeignetes Lebensmittel zu streuen, damit die notwendige Medizin ins Kind kommt.
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Katharina Neff-Neudert
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