Paracelsus Kliniken Deutschland GmbH & Co. KGaA
Paracelsus-Kliniken Deutschland GmbH
Paracelsus ambulante onkologische Rehabilitation Osnabrück (PAR.OS) eröffnet
Osnabrück (ots)
Ambulante Rehabilitation ist effizient, kostengünstig und erreicht neue Patientengruppen
Ihre erste ambulante Rehabilitationseinrichtung für onkologische Patienten hat die Paracelsus-Kliniken Deutschland GmbH (PKD) heute in Osnabrück mit einer Informationsveranstaltung zur Bedeutung der ambulanten Rehabilitation offiziell eröffnet. Zusammen mit PAR.OS, der "Paracelsus ambulante onkologische Rehabilitation Osnabrück", betreibt die seit 1970 bestehende private Klinik-Gruppe nunmehr insgesamt 29 Einrichtungen an 24 Standorten, darunter 17 Akutkliniken, elf stationäre Rehabilitationseinrichtungen und jetzt auch eine ambulante Reha-Einrichtung.
In den elf stationären Rehabilitationseinrichtungen der PKD (Paracelsus-Kliniken Deutschland GmbH) werden 1.733 stationäre Betten vorgehalten, die im Jahr 2003 zu 90 Prozent ausgelastet waren. Damit ist Paracelsus einer der großen Reha-Anbieter Deutschlands.
Ambulante Angebote machen für bestimmte Patientengruppen eine Rehabilitation erst möglich!
Ambulante Rehabilitationsangebote bieten bestimmte Vorteile. So betonte Jürgen Rodewald von der LVA Hannover im Rahmen der Veranstaltung, dass ambulante Reha der stationären Rehabilitation medizinisch gleichwertig sei, aber wegen der Ersparnis der Unterbringungskosten um rund 25 Prozent preisgünstiger.
Als besonderen Vorteil des neuen ambulanten Rehabilitationsangebotes bezeichnete Prof. Dr. Olaf M. Koch, medizinischer Leiter von PAR.OS, das Ansprechen neuer Patientengruppen: "Wir erreichen jetzt Patientengruppen, für die eine klinische Rehabilitation aus Gründen des persönlichen und sozialen Umfelds bisher nicht akzeptabel war. Zum Beispiel wird die Mutter mehrerer Kinder nicht von der Familie getrennt; der Selbständige kann damit -im existenzsichernden Umfang- weiter seiner beruflichen Tätigkeit nachgehen."
BfA: 20 Prozent aller Reha-Leistungen können zukünftig ambulant erbracht werden
Martin Hagemann von der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA), betonte, dass aufgrund der gleich hohen Zufriedenheit der Rehabilitanden und der qualitativen Gleichwertigkeit von ambulanter und stationärer Rehabilitation der Anteil der ambulanten Leistungen noch deutlich ansteigen werde. Hagemann: "Die BfA geht davon aus, dass zukünftig 20 Prozent aller Rehabilitationsleistungen ambulant erbracht werden können."
Gelebte integrierte Versorgung für onkologische Patienten
Peter Clausing, der für den Rehabilitationsbereich zuständige Geschäftsführer der Paracelsus-Kliniken Deutschland GmbH, wies besonders auf den hohen Grad der Vernetzung der neuen Einrichtung hin: Durch die Kooperation der Ärzte und der Sozialdienste im Bereich der ambulanten und stationären Versorgung sei eine medizinisch und zeitlich aufeinander abgestimmte Behandlung möglich. Der Patient könne auf diese Weise frühzeitig über die Möglichkeiten der Akutbehandlung, der Rehabilitation und der Nachsorge informiert werden. Ziel sei es, die Schnittstellenproblematik zu minimieren. Clausing wörtlich: "Hier in Osnabrück leben onkologisch tätige Ärzte und PAR.OS das Prinzip der integrierten Versorgung."
Clausing kündigte in diesem Zusammenhang an, dass dem jetzt eröffneten ambulanten Reha-Angebot in Osnabrück bald weitere ambulante Reha-Einrichtungen der Paracelsus Kliniken folgen werden.
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