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Umfrage: Alleinerziehende Mütter stärker Burnout-gefährdet als Banken-Vorstände

Hamburg (ots)

Nur drei Prozent der Deutschen glauben, dass Vorstandsvorsitzende von Banken Burnout-gefährdet sind. Deutlich mehr Stress lastet demnach auf Ärzten in der Notaufnahme. 24 Prozent der Bundesbürger halten sie für besonders gefährdet, einen Zusammenbruch zu erleiden. Dahinter folgen alleinerziehende Müttern mit drei Kindern (22 Prozent). Auf einer Liste von zehn Personen- und Berufsgruppen stehen Bankenvorstände damit bei der geschätzten Burnout-Gefährdung auf dem siebten Platz. Das ergibt eine repräsentative Umfrage der Beratungsgesellschaft Faktenkontor und des Marktforschers Toluna unter 1.000 Bundesbürgern.

Jobvermittler beim Arbeitsamt keine Risikogruppe

Noch weniger gefährdet einen Zusammenbruch zu erleiden, sind nach Einschätzung der Bevölkerung Finanzminister der Europäischen Union, Fußballtrainer in der Bundesliga (beide jeweils knapp drei Prozent) und Jobvermittler beim Arbeitsamt (ein Prozent der Stimmen).

Top-Ten-Ranking:
1. Ärzte in der Notaufnahme (23,51 Prozent)
2. Alleinerziehende Hausfrau mit drei Kindern (21,64 Prozent)
3. Lehrer in der Mittelstufe (13,23 Prozent)
4. Händler an der Börse (4,31 Prozent)
5. Im Licht der Öffentlichkeit lebende Popstars (4,14 Prozent)
6. Polizisten auf Streife (3,43 Prozent)
7. Vorstandsvorsitzende großer Banken (3,39 Prozent)
8. Finanzminister der Europäischen Union (2,89 Prozent)
9. Fußballtrainer in der Bundesliga (2,69 Prozent)
10. Jobvermittler beim Arbeitsamt (1,24 Prozent)
Knapp 20 Prozent der Befragten konnten sich nicht für eine 
Personengruppe entscheiden und haben sich enthalten.
Mehrheit will nicht mit Bankenchefs tauschen

Obwohl die wenigsten Befragten glauben, dass Vorstandschefs großer Banken besonders Burnout-gefährdet sind, stufen sie die tägliche Arbeitsbelastung dennoch als hoch ein. 71 Prozent der Deutschen gehen davon aus, dass der Arbeitsalltag von Top-Managern in der Finanzbranche belastend ist. Den meisten Druck löst nach Einschätzung der Bevölkerung aus, für hohe Geldsummen verantwortlich zu sein (33 Prozent), danach folgen die Rendite-Erwartungen der Anleger (31 Prozent). Mit den Bankern tauschen will die Mehrheit der Befragten deshalb nicht. 65 Prozent der Deutschen können sich nicht vorstellen, den Job eines Bankenchefs zu übernehmen.

Faktenkontor: Berater für Unternehmens- und Vertriebskommunikation

Faktenkontor ist der Berater für Unternehmens- und Vertriebskommunikation. Branchenerfahrene Experten unterstützen Unternehmen aus Finanzdienstleistung, Gesundheitswirtschaft, Beratungs- und Technologie-Unternehmen darin, ihre Zielgruppen über klassische und digitale Medien sowie im persönlichen Kontakt zu erreichen. Neben Medienberatung gehören Konzeption und Umsetzung von Kampagnen sowie Social-Media-Strategien zum Leistungsspektrum. Weltweit ist die Kundenbetreuung durch die Mitgliedschaft in der internationalen Berater-Plattform ComVort gewährleistet. Als erste Kommunikationsberatung ist das Faktenkontor zertifiziertes Mitglied des Hamburger Consulting Club e.V. (HCC).

Weitere Informationen finden Sie unter www.faktenkontor.de.

Pressekontakt:

Roland Heintze
Faktenkontor GmbH
Ludwig-Erhard-Straße 37
D-20459 Hamburg
Tel.: 040-253185-110
Fax: 040-253185-310
www.faktenkontor.de

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