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Deutschland ist immer noch Sparbuch-Nation

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Hamburg (ots)

Vier von fünf Deutschen haben ein niedrig
verzinstes Sparbuch oder Sparkonto. An Platz zwei liegen
festverzinsliche Wertpapiere, die 18 Prozent der Bundesbürger
besitzen, und Fonds mit 15 Prozent. Die sehr niedrigen Guthabenzinsen
scheinen damit wenig Leidensdruck zu erzeugen. Dabei sind heute mit
Termingeld 4 Prozent Zinsen (WPH Driver & Bengsch AG, www.d-b.de) und
bei längerfristigen Anlagen 8,25 Prozent Zinsen (EECH AG,
www.eech-ag.de) möglich. Die Deutschen handeln damit in der
Geldanlage entgegen ihrer Überzeugung: Drei von vier Anlegern sind
nach eigener Auskunft bei Finanzanlagen gute Konditionen „äußerst
wichtig“. Das ergab die Studie Communications Network von Focus.
Welchen Effekt die Zinshöhe hat, zeigt die Anlagesumme, die
erforderlich ist, um den Steuerfreibetrag für Zinseinkünfte (1.370
Euro für Alleinste-hende) auszuschöpfen. Bei einem Zinssatz von 2
Prozent sind 68.500 Euro erforderlich, bei 4 Prozent sind es 34.250
Euro und bei 8,25% nur noch 16.606 Euro. Das scheint auch den
Bundesbürgern bewusst zu sein, denn vor allem Menschen mit höher
rentierlichen Anlagen sind als Ratgeber begehrt: Zwei von fünf
Optionsschein-Besitzer behaupten von sich, öfter um Rat gefragt zu
werden. Bei Aktienanlegern ist es nur noch jeder vierte, und bei
Sparbuchbesitzern jeder dreizehnte.

Kontakt:

Jörg Forthmann
Telefon: (040) 227 03-7787
Fax: (040) 227 03-7961
Email: Joerg.Forthmann@mummert.de
Internet: www.mummert-communications.de

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