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Wichtiger als Online-Shopping - Deutsche wollen mehr digitalen Bürgerservice in der öffentlichen Verwaltung

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Düsseldorf (ots)

Anmoderationsvorschlag: Mal eben schnell den neuen EU-Führerschein beantragen, das Auto zur Zulassung anmelden oder den Personalausweis oder Reisepass verlängern: Solche Serviceleistungen müssen öffentliche Verwaltungen laut Gesetz bis Ende 2022 auch online anbieten. Wie weit sie damit sind und wo es bei der Verwandlung vom faxenden Papiertiger hin zu einem modernen digitalen Dienstleister noch Nachholbedarf gibt, zeigt eine aktuelle Civey-Studie im Auftrag von Salesforce. Mario Hattwig verrät Ihnen mehr.

Sprecher: Für 60 Prozent der Befragten sind digitale Bürgerservices sehr wichtig - wichtiger sogar als Online-Shopping. Und das aus gutem Grund:

O-Ton 1 (Sibylle Westermann, 31 Sek.): "Dieser Gang zum Amt - man zieht einen Zettel, man hat lange Wartezeiten, man steht da in einer Schlange und so weiter und so fort - das ist alles sehr unangenehm. Und deshalb ist generell der Wunsch, alles digital abwickeln zu können mit Abstand auf Platz eins. Natürlich wünschen sich auch knapp 60 Prozent eine schnelle und unkomplizierte Nutzung. Und gut über die Hälfte der Bürger wünschen sich, dass auf einem Portal wirklich alle Dokumente drauf sind, eine zentrale Datenablage sozusagen mit allen Verwaltungsdokumenten."

Sprecher: Sagt Sibylle Westermann, Digitalisierungsexpertin für den öffentlichen Sektor bei Salesforce. Dass die Verwaltungen sehr viel digitaler werden sollen, steht zwar auch im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung. In der Realität ist da aber noch viel Luft nach oben:

O-Ton 2 (Sibylle Westermann, 17 Sek.): "Es gibt überall Personalmangel in den Verwaltungen, die Pandemie hat es nicht leichter gemacht mit Krankheit oder Quarantäne. Die Krise hat einfach keine Luft gelassen für diese notwendigen Modernisierungsprojekte. Zum anderen sind bestehende IT-Anwendungen einfach oft veraltet."

Sprecher: Genau die müssten jetzt als Erstes dringend auf den neuesten Stand der Technik gebracht werden.

O-Ton 3 (Sibylle Westermann, 13 Sek.): "Die Technologie spielt die entscheidende Rolle. Wir von Salesforce unterstützen die Kommunen gerne dabei zum Beispiel einen digitalen Kundensupport einzurichten, eine zentrale Datenbasis zu erstellen oder die Beantragung von Fördermitteln zu beschleunigen."

Sprecher: Am Ende profitieren alle von so einer Digitalisierung. Das zeigt auch das Beispiel der niedersächsischen Gemeinde Wietze:

O-Ton 4 (Sibylle Westermann, 33 Sek.): "Als die Pandemie losging hat die Gemeinde ganz viele Kurse angeboten für ihre Bürger, vom Seniorenkaffee über Yogakurse bis zum Babywickelkurs. Und dann kam der Lockdown und die Leiterin des Familienzentrums hat sich dann entschlossen zu digitalisieren, um dieses Kurs- und das Service-Angebot für ihre Bürger noch leichter und flexibler zu gestalten. Und am Ende des Tages konnte sie mit zwei Klicks die Kurse umlegen und die Kursteilnehmer benachrichtigen. Das ist ein ganz tolles Beispiel, wie die Digitalisierung Menschen noch näher zusammengebracht hat."

Abmoderationsvorschlag: Mehr über die aktuelle Studie und die digitale Zukunft des öffentlichen Sektors finden Sie unter Salesforce.com/de.

Pressekontakt:

Corinna Spohr | Senior Manager PR & Corporate Communications Central Europe, Salesforce | Elisabethstr. 11 | 40217 Düsseldorf salesforce.com | m: +49 162 2690977 | cspohr@salesforce.com

Original content of: Salesforce AG, transmitted by news aktuell

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