BERLINER MORGENPOST: Notwendiger Systemwechsel/Ein Kommentar von Andreas Abel
Berlin (ots)
In diesem Monat werden voraussichtlich 3300 Menschen in Berlin einen Asylantrag stellen. Die Situation in den Flüchtlingsheimen ist angesichts des Zustroms angespannt. Bisher hat das Lageso unter dem Druck des Flüchtlingsstroms Verträge mit Anbietern von Flüchtlingsunterkünften gemacht, die fragwürdig waren. Sozialsenator Mario Czaja (CDU) hat in den vergangenen Wochen die Unterbringungsleitstelle neu aufgestellt. Verträge für neue Unterkünfte sollen trotz des Zeitdrucks so abgeschlossen werden, dass sie Menschen eine gute Unterkunft und Betreuung garantieren. Alte Verträge werden überprüft, das Geld für nicht erbrachte Leistungen zurückgefordert. Das alles kostet Zeit. Doch was wäre die Alternative? Die Rückkehr zum alten System? Auf keinen Fall, auch wenn die Unterbringung der Flüchtlinge noch einige Monate problematisch bleibt.
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