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BERLINER MORGENPOST: Schluss mit dem toten Winkel
Kommentar von Joachim Fahrun zur Sicherheit im Straßenverkehr

Berlin (ots)

Der Blutzoll auf deutschen Straßen bleibt mit fast 400 getöteten Radfahrern in 81.000 Unfällen viel zu hoch, um nicht noch eine wichtige Unfallquelle zu entschärfen: Nämlich rechts abbiegende Lkw, wie es die Berliner SPD-Fraktion jetzt wieder anregt und vom Senat eine Bundesratsinitiative fordert. Nicht nur Spiegel, die den toten Winkel ausleuchten, sind in den Lastwagen nötig, sondern auch elektronische Warnsysteme, die abgelenkte Fahrer auf Radfahrer hinweisen. Bei 100.000 Euro für einen Lastwagen fallen ein paar Hundert Euro dafür kaum ins Gewicht, wenn dadurch jedes Jahr Dutzende Menschenleben zu retten sind. Aber vielleicht braucht es gar keine Berliner Bundesratsinitiative, weil Union und SPD das Problem in ihren Koalitionsverhandlungen auf Bundesebene entschlossen anpacken.

Pressekontakt:

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Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de

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