Verkehrswende hängt fest
Kommentar von Joachim Fahrun
Berlin (ots)
Natürlich ist auch die Pandemie schuld. Schließlich müssen auch Planer von Schienenwegen gegebenenfalls in Quarantäne, konnten wegen ihrer zu betreuenden Kinder nicht arbeiten oder wurden im schlimmsten Fall sogar selbst krank. Dennoch stecken auch eigene Versäumnisse hinten den massiven Schwierigkeiten der Berliner Verwaltung, mit den Vorarbeiten für einen besseren Schienenverkehr voran zu kommen. Es herrscht ein Missverhältnis zwischen den hehren Ansprüchen, die Verkehrswende durch schnellen Ausbau der Schienenwege in der Region voranzubringen und den Möglichkeiten, dieses Ziel im Zeitplan zu erreichen. Die Verantwortung dafür trägt die Verkehrssenatorin, die es nicht geschafft hat, die Planungskapazitäten so schnell aufzubauen, wie es ihre politischen Ambitionen erfordern.
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