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Berliner Morgenpost: Gericht - Versetzung in Berliner Stellenpool rechtens

Berlin (ots)

Die Versetzung in den Stellenpool ist rechtens. Das
Verwaltungsgericht hat gestern erstmals eine Klage des
Hauptpersonalrates wegen fehlender Mitbestimmungsrechte bei der
Versetzung in den Stellenpool zurückgewiesen. Der Personalrat hatte
gegen eine Versetzung in den Stellenpool geklagt. Das Gericht teilt
jedoch die Auffassung des Landes Berlin. Das Mitspracherecht des
Personalrates der abgebenden Behörde reicht aus, um der
Personalvertretung ausreichend Gehör zu verschaffen, beschloss das
Landgericht gestern. Die Finanzverwaltung begrüßte das Urteil. „Wir
fühlen uns bestätigt und sind erfreut“, sagte Finanzsprecher Matthias
Kollbeck. Ungeachtet der Rechtsstreitigkeiten füllt sich der
Stellenpool. Zum 1.Juni verfügte er über 800 rechtskräftig
versetzte Mitarbeiter, bereits zum 1.Juli sollen nach Angaben
der Finanzverwaltung mehr als 1000 Beschäftigte in den Zentralen
Personalüberhang versetzt sein. Berlin beschäftigt insgesamt
127000 Mitarbeiter im öffentlichen Dienst. Mehr als 3000
Mitarbeiter sollen in den Personalüberhang versetzt werden
ots-Originaltext: Berliner Morgenpost
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=53614

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