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Berliner Morgenpost: Auch Wulff will Rechtschreibreform verschieben

Berlin (ots)

Nach den Ministerpräsidenten von Bayern und
Nordrhein-Westfalen hat sich auch der niedersächsische
Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) für eine Verschiebung der
Rechtschreibreform ausgesprochen. „Verbindlichkeit statt Beliebigkeit
ist bei der Rechtschreibung von entscheidender Bedeutung. Aus
schulpraktischen und pädagogischen Gründen wäre eine weitere,
zeitlich befristete Beibehaltung der gegenwärtigen Übergangsregelung
besser als die beschlossene Neuregelung“, sagte Wulff der Berliner
Morgenpost am Sonntag/ DIE WELT (Montag). Der CDU-Politiker kündigte
an, daß das niedersächsische Kabinett am Dienstag beraten und die
Position der Landesregierung festlegen werde. Wulff sprach sich dafür
aus, den Schulen zu gegebener Zeit „eine fertige Regelung und kein
Stückwerk vorzulegen“. Dafür sei der Rat für deutsche Rechtschreibung
die richtige Institution.
ots-Originaltext: Berliner Morgenpost
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=53614

Rückfragen bitte an:

Berliner Morgenpost
Telefon: 030/25910
Fax: 030/25913244

Original content of: BERLINER MORGENPOST, transmitted by news aktuell

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