Berliner Morgenpost: Franz-von-Mendelssohn-Medaille für Berliner Mikado AG
Berlin (ots)
Die Berliner Mikado AG erhält für ihr soziales Engagement die Franz- von-Mendelssohn-Medaille, die die Berliner Industrie- und Handelskammer (IHK) und Handwerkskammer (HWK) sowie die Berliner Morgenpost in diesem Jahr zum ersten Mal für nachhaltiges bürgerschaftliches Engagement ausgelobt haben. Das IT- Dienstleistungsunternehmen, so die Jury, engagiere sich über Geld- und Sachspenden hinaus nachhaltig und kreativ für das Gemeinwohl. Der Preisträger 2005, die Mikado AG, ist ein IT-Unternehmen, das seit 20 Jahren am Markt operiert und derzeit 42 Mitarbeiter beschäftigt, sagte Handwerkskammerpräsident Stephan Schwarz. Es konnte die Juroren mit seinem Konzept überzeugen, über Geld- und Sachspenden hinaus Auszubildende als Vermittler betrieblicher Kenntnisse und betrieblicher Wirklichkeit in Schulen einzusetzen. Das Engagement der Mikado AG ist auf Dauer angelegt und zeugt von viel Kreativität, sagte Schwarz. So seien 14 Berliner Schulen und Einrichtungen mit Computern ausgestattet und betreut worden. Unsere gemeinsame Überlegung war es, durch die Auslobung eines Unternehmerpreises auf die vielen unbekannten Initiatoren aufmerksam zu machen, dadurch andere zum Mitmachen zu motivieren und so im Ergebnis soziales Engagement in unserer Stadt zu fördern, sagte IHK- Präsident Eric Schweitzer. Um die Auszeichnung hatten sich in dem gemeinsam von der IHK, der HWK und der Berliner Morgenpost initiierten Wettbewerb 42 wirtschaftlich erfolgreiche Berliner Unternehmen beworben. Die Auszeichnung erinnert an den IHK-Präsidenten Franz von Mendelssohn (Amtszeit 1914-1931). Kriterien für die Auszeichnung waren wirtschaftlicher Erfolg, die Beispielhaftigkeit des Engagements, Kreativität, Nachhaltigkeit und der Aufwand im Vergleich zur Unternehmensgröße. IHK-Präsident Eric Schweitzer und Handwerkskammer- Präsident Stephan Schwarz hatten aus privaten Mitteln ein Preisgeld in Höhe von insgesamt 10000 Euro zur Verfügung gestellt. Über die Vergabe des Preises entschied eine Jury aus Vertretern beider Kammern, der Wirtschaft, Kultur und der Berliner Morgenpost. Die Medaille wird heute abend in Berlin überreicht.
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