EANS-News: Bundesversicherungsamt bestätigt Richtigstellung der ifa systems AG
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Unternehmen/Richtigstellung
Frechen (euro adhoc) - Die ifa systems AG, international operierender Hersteller von Software für Augenärzte, hatte bereits die Berichterstattung des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" als Falschmeldung im Zusammenhang mit dem MorbiRSA und dem Gesundheitsfond identifiziert. Versehen bei der Kodierung von Diagnosen bei Patienten sind bedeutungslos. Darauf hat auch das Bundesversicherungsamt (BVA) in einer Pressemitteilung am 12.11.2009 zu einem Beitrag des ARD Magazins "Plusminus" hingewiesen. Das System der Verteilung innerhalb der Kassen ist komplexer und intelligenter als Laien sich das offensichtlich vorstellen. Versehen bei der Kodierung von Diagnosen sind bekannt (Anteil bis zu 0,5%) und werden bei der Auswertung relativiert und sind für alle Kassen ein "Nullsummenspiel". Fazit: Menschen machen Fehler und IT Systeme korrigieren diese durch Filterung und Qualitätsmanagement. Durch versehentliche Kodierungen von Augenärzten, die korrigiert wurden, sind Folgen für Patienten und Versicherte ausgeschlossen (viel Lärm um nichts).
Richtig ist allerdings, dass klinische Daten in Deutschland noch zu wenig erfasst und analysiert werden. Man weiß in Deutschland mehr über das Abrechnungsverhalten von Ärzten (Bürokratie) als über die Verteilung von Krankheiten und ihre Behandlungspotentiale in der Bevölkerung.
Die ifa systems AG ist führender Hersteller von Software für Augenkliniken und Augenärzte weltweit und bietet neben Lösungen für elektronische Patientenakten auch Anwendungen für klinische Studien, Healthcare Register und medizinisches Qualitätsmanagement. Durch die Falschmeldungen (Der Spiegel/ ARD Magazin PlusMinus) bekam das Unternehmen eine hohe Publicity auch auf dem Finanzmarkt. Die ifa Aktie (Code IS8/www.ifasystems.de) stieg seit Beginn der Falschmeldungen im September 2009 um über 40%. Fundamentale Basis ist dafür die führende Positionierung des Unternehmens auf dem internationalen Markt für Ophthalmo Software und insbesondere auch in den USA. Dort fließen ca. 19,0 Milliarden US$ in die Realisierungen der digitalen Patientenakte (Kernprodukt des Unternehmens) zur Verbesserung der Behandlungsqualität der Patienten.
Ende der Mitteilung euro adhoc --------------------------------------------------------------------------------
Rückfragehinweis:
Susanne Post-Schenke
Investor Relations/Aufsichtsrat
Telefon: +49(0)2234-933670
E-Mail: susanne.post-schenke@ifasystems.de
Branche: Internet
ISIN: DE0007830788
WKN: 783078
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