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SGS bietet mechanisierte Phased Array Ultraschallprüfungen im laufenden Betrieb an

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SGS bietet mechanisierte Phased Array Ultraschallprüfungen jetzt auch für Lagertanks und Druckbehältern im laufenden Betrieb an

Um die geforderte Sicherheit nachzuweisen, müssen Lagertanks und Druckbehälter in regelmäßigen Abständen geprüft werden. Die vorgeschriebenen Prüfungen sind sehr aufwendig und erfordern in der Regel eine Außerbetriebnahme von Anlagenteilen, um notwendige Druckprüfungen, innere Inspektionen usw. durchzuführen. Dies führt für die Betreiber zu Ausfallzeiten von Anlagenkomponenten und dadurch zu erhöhten Kosten.

SGS bietet mechanisierte Phased Array Ultraschallprüfungen jetzt auch für Lagertanks und Druckbehältern im laufenden Betrieb an

Um die geforderte Sicherheit nachzuweisen, müssen Lagertanks und Druckbehälter in regelmäßigen Abständen geprüft werden. Die vorgeschriebenen Prüfungen sind sehr aufwendig und erfordern in der Regel eine Außerbetriebnahme von Anlagenteilen, um notwendige Druckprüfungen, innere Inspektionen usw. durchzuführen. Dies führt für die Betreiber zu Ausfallzeiten von Anlagenkomponenten und dadurch zu erhöhten Kosten.

Eine Alternative zur Außerbetriebnahme von Lagertanks und Druckbehältern können Ultraschall-Prüfungen darstellen. Gängige Vorgehensweise ist dabei die Prüfung von Hand, wobei die Bewertung im selben Augenblick erfolgen muss. „Bei der SGS werden diese Prüfungen vorzugsweise mit dem Phased Array-Verfahren und zudem mechanisiert durchgeführt, um die größtmögliche Sicherheit für das Auffinden von Fehlern zu erreichen“, erklärt Rüdiger Klaas, Director Industrial bei der SGS in Deutschland. Während der einzelnen Scans an festgelegten Prüfbereichen (z.B. Schweißnähte) werden alle Ultraschalldaten mit den dazugehörigen Koordinaten erfasst und gespeichert. So können die durch SGS erfassten Daten auch zur Beurteilung der Ergebnisse folgender, wiederkehrender Prüfungen herangezogen werden. Damit hat der Kunde die Möglichkeit Zustandsveränderungen seiner Komponenten im Laufe der Zeit zu verfolgen. Dem Betreiber wird durch die mechanisierten Ultraschall Phased Array-Prüfungen der SGS ein zusätzliches Werkzeug zur Verfügung gestellt, dass zur Bewertung der Restnutzungsdauer der Behälter und Tanks oder zur Festlegung von notwendigen Reparaturmaßnahmen mit herangezogen werden kann. Dadurch führt das System der SGS für die Betreiber von Druckbehältern und Lagertanks zu einer Erhöhung der Betriebssicherheit.

Sehr häufig werden in Vorbereitung der Ultraschall-Prüfungen die Behälter- und Tank-Beschichtungen im Prüfbereich entfernt, um eine gute Ankopplung der Ultraschall-Prüfköpfe an die Behälterwände zu erreichen. Darauf kann, nach Kenntnis des Beschichtungsaufbaus der Behälter, beim mechanisierten Ultraschall Phased Array-Prüfsystem der SGS in vielen Fällen verzichtet werden. Das bedeutet für den Anlagenbetreiber sowohl eine Kostenersparnis bei den Behälterprüfungen, durch den Wegfall zusätzlicher Beschichtungsarbeiten, als auch einen weiterhin intakten Schutz der Behälter durch die funktionstüchtige Außenbeschichtung.

Linde, ein weltweit führendes Industriegase- und Engineering-Unternehmen, hat an seinem Standort in Hamburg-Harburg, erstmalig das mechanisierte Phased Array Ultraschallverfahren der SGS eingesetzt. Fünf Wasserstofftanks von Linde mit einer Höhe von ca. 4,5 Metern und einem Durchmesser von 2,50 Metern wurden mittels eines ferngesteuerten Manipulators untersucht. Dabei wurde das gesamte Schweißnahtvolumen der Längs- und Rundnähte dank der Anwendung der Phased Array Prüfung mit je einem Scan komplett geprüft. Die Prüfkopfpositionen wurden kontinuierlich aufgezeichnet. Dank des Prüfverfahrens der SGS mussten die Behälter für die wiederkehrende Zustandsüberwachung nicht aus dem laufenden Betrieb genommen werden und die Beschichtung konnte während der gesamten Prüfung auf den Behältern bleiben.

„Bei Linde stehen die Sicherheit und die Gesundheit von Mitarbeitern, Geschäftspartnern sowie der Menschen in den Regionen, in denen wir tätig sind, an erster Stelle. Wir setzen daher auf sichere und zuverlässige Verfahren“, sagt Joachim Pretz, Leiter Produktion Nord-Ost, Linde Gas Produktionsgesellschaft mbH & Co. KG. „Wir haben uns am Linde Standort Hamburg-Harburg für das Prüfverfahren der SGS entschieden, weil es unsere hohen Sicherheitskriterien erfüllt und es sich darüber hinaus um ein effizientes und mechanisiertes Verfahren handelt.“, so Pretz weiter.

Über die SGS Gottfeld Industrial Services

Die SGS Gottfeld Industrial Services ist ein Tochterunternehmen des mit weltweit rund 89.000 Mitarbeitern an rund 2.600 Standorten global aktiven Prüfkonzerns SGS. Sie bietet ein effizientes Gesamtpaket, um bei Behälterprüfungen Zeit und Kosten zu sparen. Angefangen von der Erstellung notwendiger Gerüste und Arbeitsbühnen, die Ausführung von Isolierarbeiten, über das Engineering, Beschichtungsinspektionen, bis hin zur Sachverständigentätigkeit, durch den SGS TÜV-Saar, kann SGS den Anlagenbetreibern das komplette Portfolio zur Zustandsüberwachung und -bewertung von Anlagenkomponenten liefern. Dazu gehört ebenfalls die Erstellung von Reparatur-, Instandsetzungs- und Prüfplänen.

Außerdem bietet die SGS Gottfeld Industrial Services umfangreiche Prüfungen für den Energiesektor, sowohl bei der Primärenergiegewinnung durch erneuerbare oder konventionelle Energien, der Herstellung des Wasserstoffs durch Elektrolyseanlagen, als auch bei dem Transport durch Pipelines oder der Speicherung in Tankanlagen. Ihre innovativen und weltweit bewährten Methoden zur Werkstoffprüfung verfolgen das Ziel, Materialfehler an industriellen Bauteilen zu entdecken, bevor diese zum Problem werden oder schwere Schäden und Folgekosten entstehen.

Über Linde

Linde ist ein weltweit führendes Industriegase- und Engineering-Unternehmen mit einem Umsatz von 27 Mrd. USD (24 Mrd. EUR) im Jahr 2020. Wir leben unsere Mission, unsere Welt produktiver zu machen, jeden Tag, indem wir hochwertige Lösungen, Technologien und Dienstleistungen anbieten, die unsere Kunden erfolgreicher machen und dazu beitragen, unseren Planeten zu erhalten und zu schützen.

Das Unternehmen bedient eine Vielzahl von Endmärkten, darunter die Chemie-, Petrochemie-, Lebensmittel-, Getränke-, Elektronik- und Metallindustrie, das Gesundheitswesen und der verarbeitende Sektor. Linde Gase werden in unzähligen Anwendungen eingesetzt, von lebensrettendem Sauerstoff für Krankenhäuser über hochreine und Spezialgase für die Elektronikfertigung bis hin zu Wasserstoff für saubere Brennstoffe und vieles mehr. Darüber hinaus liefert Linde seinen Kunden hochmoderne Lösungen für die Gasverarbeitung, um Wachstum, Effizienzsteigerungen und Emissionsreduzierungen zu unterstützen.

Weitere Informationen über das Unternehmen und seine Produkte und Dienstleistungen finden Sie unter: www.linde.com.

ÜBER SGS

Die SGS-Gruppe ist das weltweit führende Unternehmen beim Prüfen, Testen, Verifizieren und Zertifizieren. 1878 gegründet, setzt die SGS mit Hauptsitz in Genf mit mehr als 89.000 Mitarbeitern und einem internationalen Netzwerk von über 2.600 Niederlassungen und Laboratorien global anerkannte Maßstäbe für mehr Sicherheit, Effizienz und Qualität. In Deutschland ist die SGS-Gruppe seit 1920 aktiv und bundesweit mit rund 3.400 Mitarbeitern an 40 Standorten präsent. Zu ihr gehören auch die die SGS-TÜV Saar GmbH und SGS Institut Fresenius GmbH. Infos zum Unternehmen unter: www.sgsgroup.de

Kontakt für Journalisten

Thorsten Vespermann, Tel. +49 (0)40 30101-298, E-Mail: de.presse@sgs.com

Persönlich haftende Gesellschafterin:
SGS Asset Management B.V. Zweigniederlassung Deutschland
Sitz der Zweigniederlassung: Hamburg
HRB 146645 Amtsgericht Hamburg 

Sitz der Gesellschaft: Spijkenisse (NL)
68802919 Kamer van Koophandel 
Geschäftsführer: Stefan Steinhardt