"Kunstbusen bis zum Kinn"
Franka Potente im Exklusiv-Interview mit TV DIGITAL über ihre Phobien, die schrecklichste Begegnung ihres Lebens und warum sie Hollywood verließ
Hamburg (ots)
"Flugangst ist meine größte Phobie, außerdem fürchte ich mich vor dem Schwimmen im Meer - bei beidem habe ich ein ungutes Gefühl!" Schauspielerin Franka Potente ("Lola rennt") bekennt in einem aktuellen Exklusiv-Interview mit der Programmzeitschrift TV DIGITAL (EVT: 8.10.) erstmals ihr größten Ängste - und verrät Details von der beängstigenden Begegnung mit einem Perversen: "Ich bin in Spanien im Park einem Exhibitionisten begegnet - hinterher war ich total paralysiert, angeekelt und gekränkt. Am liebsten hätte ich dem Typen eine reingehauen!" erzählt die 30-Jährige.
Außerdem verrät Franka erstmals, warum sie Hollywood wirklich verlassen hat: "Der Wendepunkt war ein Besuch bei Freunden in New Jersey - der Duft der Bäume löste starkes Heimweh aus!" Obendrein störte die Schauspielerin die extreme Künstlichkeit in L.A.: "Alle Palmen waren Deko! Und auf den Rasenflächen durfte man nicht einmal sitzen!" Fazit: In Hollywood war sie wahnsinnig traurig: "In Beverly Hills liefen unheimlich viele operierte Gesichter mit Kunstbusen bis zum Kinn herum - das hat mich so traurig gemacht!"
Exklusiv verrät Franka auch den Namen ihres Schwarms (George Clooney), ihre neuen Filmprojekte ("Nächstes Jahr mache ich mit bei der Verfilmung des Lebens von Che Guevara, außerdem folgt bald 'Therese Raquin' - da spiele ich an der Seite von Ralph Fiennes.") und erzählt erstmals, in welcher ihrer zahlreichen Filmrollen sie sich selbst bislang am besten gefällt: in "Der Krieger und die Kaiserin" von Tom Tykwer.
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