Aktuelle Studie zeigt: Geld allein macht doch nicht glücklich
Nicht Geld, sondern Zeit öffnet das Tor zu wahrem Genuss
Köln (ots)
Dachten wir nicht, wahrer Genuss muss teuer erkauft werden? Es müsste die Yacht in Monte Carlo oder der Kurztrip nach New York sein? Die "Große deutsche Genuss-Studie 2004" zeigt das Gegenteil: Wahrer Genuss ist mit Geld nicht zu bezahlen. Es gibt eine andere Währung.
Die vom Kölner Tabakunternehmen JTI Germany beauftragte Studie belegt jetzt: Der Faktor Zeit ist den Deutschen viel wichtiger als Geld. Bei den Bedingungen für wahren Genuss sind sie sich einig - selbstbestimmte, also frei verfügbare Zeit steht ganz oben auf der Liste (s. Grafik). Erst deutlich danach kommt der Wunsch nach Gesellschaft oder die bewusste Entscheidung für das Alleinsein, gefolgt von der passenden Atmosphäre. Das Außergewöhnliche wird erst an vierter Stelle gefordert. Ganz besonders wichtig ist ein selbstbestimmtes Zeitfenster, wenn es um der Deutschen Hobbys geht. Denn wer baut gern am Modellflugzeug und ist im Kopf noch im Büro?
Zeit ist eine harte Währung
Nicht Geld, sondern Zeit öffnet also das Tor zu wahrem Genuss. Im hektischen Alltag wird freie Zeit damit zu der wichtigsten Währung auf dem Markt der Genüsse. Nicht umsonst sagen fast zwei Drittel (61 Prozent) der Befragten, dass sie mit kühlem Kopf auf kurzfristige Genuss-Momente verzichten, um später ausgiebig genießen zu können. Da werden die kleinen Pausen dem nahen Feierabend geopfert, und der Roman lieber genussvoll am Stück gelesen als aufgeteilt in Bahnfahrt, Mittagspause und Wartezimmer. Wir investieren also Zeit, um eine Genussrendite zu erwirtschaften - betreiben so eine Art Zeit-Ökonomie. Dieses "Wirtschaften" scheint erfolgreich. Denn immerhin meinen 71 Prozent, sich jeden Tag etwas Schönes gönnen zu können. Dass bei all der Rechnerei der echte Genuss nicht auf der Strecke bleibt, ist gut zu hören. Denn wenigstens 59 Prozent der Deutschen widmen sich ihrem Genuss, auch wenn sie eigentlich keine Zeit haben.
Bei all dem darf sicher nicht vergessen werden, dass Zeit nur für denjenigen zur "Währung" wird, dessen frei verfügbare Zeit knapp ist. Ein unfreiwilliges Übermaß freier Zeit kann umgekehrt auch schnell als Genussdämpfer wirken.
Die Studien-Ergebnisse sind auch im "Genuss-Barometer Deutschland" (Ch. Links Verlag) nachzulesen. Das Buch erscheint im Herbst, wenn die Abende länger werden und wir die Genuss-Währung Zeit gerne in die Lektüre investieren.
Die "Große deutsche Genuss-Studie 2004" basiert auf einer soliden wissenschaftlichen Vorgehensweise in zwei Forschungsstufen. In einer repräsentativen, explorativen Vorstudie wurden bundesweit 500 Deutsche ab 18 Jahren in offenen Fragen zum Thema Genuss befragt. Die Ergebnisse - gewonnen aus mehr als 2.500 Einzelnennungen und Situationsbeschreibungen - wurden für die repräsentative Hauptstudie zu einer Batterie geschlossener Fragen verdichtet. Aus den Antworten der 1.014 Befragten über 18 Jahren wurden über eine Clusteranalyse vier Genießer-Typen ermittelt. Die "Große deutsche Genuss-Studie 2004" wurde vom renommierten Institut com.X, Bochum, konzipiert und ausgewertet; die Durchführung der Repräsentativinterviews lag bei TNS Emnid, Bielefeld.
JTI Germany
JTI ist der Auftraggeber der "Großen deutschen Genuss-Studie 2004". Japan Tobacco International (JTI) ist mit drei der fünf Top-Marken der Welt (Camel, Mild Seven, Winston) und einem umfangreichen Portfolio von weiteren Qualitätszigaretten heute die Nummer drei im internationalen Tabakgeschäft. JTI - mit Sitz in Genf - entstand 1999 nach dem Erwerb des gesamten nicht US-amerikanischen Tabakbereichs von RJR Nabisco durch Japan Tobacco. JTI hat heute Niederlassungen in mehr als 40 Ländern der Erde und beschäftigt 11.000 Mitarbeiter. Das Unternehmen produziert und vertreibt 90 Zigarettenmarken, die in über 120 Ländern ihre Käufer finden. In Deutschland unterhält die JTI Germany GmbH neben der Marktorganisation in Köln ein Werk in Trier, das zu den technologisch weltweit führenden Zigarettenproduktionsstätten gehört. Als Hersteller und Anbieter eines legalen, aber zugleich polarisierenden Produkts, will JTI zusammen mit den Behörden und der übrigen Gesellschaft Verantwortung gegenüber den Rauchern tragen. Dies dokumentiert sich in den sechs Unternehmensprinzipien: Offenheit über die Risiken des Rauchens, Produkt-Transparenz, Risikominderung, Jugendschutz, Koexistenz zwischen Rauchern und Nichtrauchern, Achtung von lokalen Normen und Kulturen.
Für weitere Daten und Grafiken zur Studie sowie allgemeine Informationen wenden Sie sich bitte an:
güttler+klewes communications management GmbH & Co. KG Holger Neumann Neuer Zollhof 2 40221 Düsseldorf Tel.: 0211 / 600 46 160 Fax: 0211 / 600 46 200 h.neumann@guettler-klewes.de
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